Beiträge von vaterjahre

    Aber es gab so einen Fall halt noch nie in der Vergangenheit, da man ja nicht auf Einzelaktien setzt, sondern einen breit gestreuten ETF. Selbst wenn man kurz vor Corona mit einem 2-fach-gehebelten ETF eingestiegen wäre, und die Verluste damals mitgenommen hätte, läge man heute überdurchschnittlich weit im Plus. Da kommt dann auch kein "normaler" Welt-ETF mit.

    Einstieg Januar 2020. Am Anfang lief es sehr schlecht, wird dann aber eingefangen.

    Letzten 12 Jahre.

    Ich habe das für den Heiligen Amumbo mal als einfachen Backtest mit Parqet gemacht. Habe die Kurse nicht nochmal selbst gecheckt, frage mich aber dennoch, ob ich irgendwo einen Fehler gemacht habe. Denn selbst bei einer Buy&Hold über 5 Jahre und Einstige vor Corona, wäre man am 31.12.2024 immer noch bei 209% Rendite oder (gemittelt) 42% p.a.:

    Mir fehlt die Antwort „Sparpläne etc. Laufen lassen“

    Es gelten imho die alten Weisheiten „When in doubt, zoom out“, aber auch „Time in markets beats timing the market“.

    Niemand von uns weiß, wie es weitergeht. Vielleicht haben sich morgen die Gemüter beruhigt, vielleicht folgen Rezession und Bärenmarkt.

    Wer weitermacht und weiterhin in werthaltige Unternehmen oder breite Indizes setzt, wird über Jahre gesehen doch glücklich werden.

    (Auch wenn heute wirklich schmerzhaft war. 😄)

    Wenn ich aber sehe, was ich bei Comdirect zahlen müsste und dies mit dem kostenlosen Traden bei Smartbroker vergleiche finde ich Smartbroker attraktiver. Das ist aber wie immer eine Sache der persönlichen Prioritäten.

    Absolut.

    Jetzt handle ich aber nicht täglich, sondern vielleicht 2-5x im Monat (zumindest die Optionsscheine/Wertpapiere die z. B. nicht bei TR liegen).

    Da ist der Kostenunterschied zwar vorhanden, aber ich will gleichermaßen, dass die normalen Prozesse funktionieren. Und genau da – siehe FSA – habe ich so meine Befürchtungen.

    Bei der comdirect ändere ich den FSA einfach online und er ist sofort angepasst… Auch das erwarte ich von einem modernen ("smarten") Broker.

    Und zur TR: Ich glaube das Nutzungsszenario (und auch die Nutzerschaft) ist hier noch einmal ganz anderes.

    Schau dir mal Beiträge in passenden Facebook-Gruppen dazu an. Da wird auch gern mal ein Pennystock im Gesamtvolumen von 50€ gehandelt. Und am Ende fragt man sich, warum die Gesamtrendite so mager ist.

    Was diesen Serviceaspekt angeht, finde ich Smartbroker einfach nur schlimm.

    Abgesehen von dem Regstrierungsprozess, den ich bei keinem klassischen Broker oder Neo-Broker als so aufwendig wahrgenommen habe, wird es auch im täglichen "Geschäft" nicht besser.

    Ich warte seit nun mehr drei Wochen darauf, dass meine FSA-Änderung endlich angenommen/bearbeitet wird.

    Da bleibe ich zukünftig wohl doch lieber bei meiner Hausbank (comdirect). Die ist zwar teurer, aber da funktioniert es wenigstens…