Beiträge von kis128

    Für Langlebigkeitsprognosen gelten Riester-Rentenversicherungen nach wie vor als relativ gutes Produkt. Ja, Langlebigkeit á la 90+ ist einer der ganze wenigen sinnvollen Gründe, überhaupt eine Riester abzuschliessen.

    Es gibt immer mehr Riesterverträge mit Aktienanteilen (fondsgebunden). Voraussetzung ist jedoch, dass man nicht erst im Alter von 52 oder so mit dem Riestern startet. Dies nur mal eine von mehreren AV-Alternativen zu ETF´s.

    Wer erst Tag heute mit Aktieninvestments startet, sollte realistischerweise den mindestens nächsten richtig großen Crash einpreisen bzw. aussitzen können. Die Fallhöhe ist zur Zeit enorm, im nie zuvor dagewesenen Ausmaß. Ich gehe pers. gehe von mindestens 2 sehr großen Crash´s in den kommenden 10 bis 20 Jahren aus.

    Besser man bleibt skeptisch und wird vom Guten überrascht oder halt nicht.

    Viel Glück!

    Riester hab ich schon. Es geht um VL. Trotzdem danke.

    Ich würde mir eine Aufteilung zwischen sicherer Anlage und chancenorientierter Anlage/ETF (z.B. 100 - Lebensalter ) festlegen.

    Für den sicheren Bereich hast du in deinem persönlichen Fall bereits ne geniale Lösung.

    Grundsätzlich kommt es natürlich auch darauf an, wie schnell du auf bestehendes Vermögen zugreifen "musst".

    Wenn du das Geld z.B. für ein Auto in einem Jahr benötigst, ist aus meiner Sicht lediglich das Girokonto bzw. Tagesgeld geeignet.

    Wenn du noch Fragen hast, gerne melden.

    Super, danke Dir.

    Danke für die Aufklärung.

    Ich bin bei Punkt 2 anderer Meinung.

    Du kannst den Vertrag aus meiner Sicht definitiv weiter bespare. Nehme aber die Zuteilung nicht an, wenn dich die Bausparkasse anschreibt.

    Du musst entscheiden ob du eine sichere Anlage mit 2,5 Prozent nutzen möchtest oder mit höheren Schwankungen (ETF) die Chance auf 5-7 Prozent haben möchtest.

    Viele Grüße

    Michael

    Hallo Michael,

    danke für Deine Hilfe.

    Die Zuteilung habe ich nicht angenommen; das Schreiben kam schon.

    Das ist eben die Frage, wo ich mir unschlüssig bin.

    Die Wohnungsbauprämie muss natürlich zurückgezahlt werden. Das ist ja klar, es geht hier um Staatsknete. Du brauchst das Geld ja nicht für eine Immo.

    Die meisten Gerichtsurteile im Sinne der Bausparkassen gehen in die Richtung, dass der Vertrag spätestens 10 Jahre nach der Zuteilungsreife von der Bausparkasse gekündigt wird. Man kann genauso gut davon ausgehen, dass die Bausparkasse noch viel früher kündigen wird.

    Natürlich ist ein rentables Investment am Finanzmarkt einer weiteren Besparung

    Verstehe ich Dich richtig, dass ich die Wohnungsbauprämie für die letzten 20 Jahre zurückzahlen muss, wenn ich das Geld für keine Immobilie verwende?

    Und dass ich den Vertrag ab jetzt beitragsfrei stellen soll bis er von der Bausparkasse gekündigt wird?

    Hallo Zusammen,

    ich zahle meine VL seit 20 Jahren in einen Bausparvertrag ein (auf Anraten der Verbraucherzentrale 87,50 €/Monat), der mit 2,5 % verzinst ist und letztes Jahr zuteilungsreif war. Seit letztem Jahr bekomme ich keine Wohnungsbauprämie mehr und werde außerdem keine Immobilie erwerben, renovieren o.ä. Daher nun meine Fragen:

    Macht es Sinn, die VL weiter in den Bausparvertrag einzuzahlen? Oder soll ich den Vertrag lieber beitragsfrei stellen und mir eine lukrativere Geldanlage in Form von EFT zulegen?

    Vielen Dank für Eure Hilfe.