Beiträge von Eisbaer6

    Liebe Community,

    da ich neben meinem Aktien-ETF ein paar Einzelaktien halte, u.a. aus der Schweiz, ist mir aufgefallen, dass bei der DKB seit einigen Wochen kein Handel mehr über die Börse Zürich/SIX Swiss Exchange mehr möglich ist und die Kurse nur noch mit der Beschreibung "US-außerbörslich" und entsprechend in US-Dollar angegeben werden. Auch über die außerbörslichen Handelsplätze der DKB scheint kein Handel möglich zu sein.

    Hat jemand das gleiche Problem oder weiß, was es damit auf sich haben könnte?

    Wie bei vielen Dingen im Leben kommt es auch hier darauf an.

    Es gibt nahezu immer die Möglichkeit (nicht bei jedem Broker) einen Depotübertrag durchzuführen und an einem Börsenplatz/Handelsplatz zu verkaufen. Die Frage ist natürlich nur, zu welchem Preis?

    Da wäre es interessant, wenn du uns sagen könntest, um welche Fonds es sich denn überhaupt handelt (und wie lange du sie schon hältst). Denn der Verkauf von Immobilienfonds oder ETFs der Deka ist etwas anderes, da beim Immobilienfonds mit viel höheren Abschlägen im Börsenhandel zu rechnen ist, während man die ETFs stets liquide handeln kann.

    Liebe Community,

    aktuell führt die DKB ja einige sogenannte Aktions-ETFs. Diese sind jedoch nur beim außerbörslichen Handel (OTC) über die Baader Bank oder die Société Générale von den Orderkosten befreit. So weit, so gut.

    Hat jemand Erfahrung mit der Liquidität dieser Handelsplätze, insbesondere bezogen auf die Spreads?

    Sollte man, wenn dann entweder besser über die Baader Bank oder über die Société Générale handeln?

    Wäre super, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.

    Grundsätzlich ist da das Preis- und Leistungsverzeichnis deiner jeweiligen Bank der beste Ansprechpartner.

    Es gibt aber Beispiele: Zum Beispiel sind mir mind. 2 kleinere Banken bekannt, die bei ihrem Girokonto ein "Select"-Modell anbieten, d.h. man zahlt für jeden Umsatz einen kleineren Cent Betrag (in beide Richtungen) und dafür eine geringere Kontoführungsgebühr, was sich in seltenen Fällen lohnen kann. Solltest du so ein Girokonto besitzen, dann wird dich die Überweisung Geld kosten. Der Regelfall ist das aber nicht ...

    Auch wenn es eine abrupte Zinsänderung gäbe (Beispiel: der €STR sinkt von heute auf morgen auf 0%), dann würde der Kurs einfach auf dem bisherigen Stand bleiben, also nicht mehr weiter ansteigen, aber auch nicht sinken. Jedenfalls so wie ich das Prinzip verstehe.

    Das stimmt in der Theorie, wobei man natürlich die TER des ETFs abziehen muss d.h. dann wäre der €STR zwar null, aber der ETF bereits negativ.

    Zum konkreten Beispiel (State Street) kann ich nichts sagen. Es gibt aber ja einige solcher Fälle, in denen Fonds-/ETF-Anbieter in einer Gruppe zusammenfallen, die teilweise noch weiter gehen, d.h. Verwahrstelle - Fondsanbieter und das Depot des Privatanlegers "unter einem Dach".

    Fakt ist aber, dass der Gesetzgeber für derartige Konstellationen in Deutschland Vorschriften vorsieht und so sind i.d.R. nicht nur die Gesellschaften getrennt, sondern es gibt auch gewisse "Chinese Walls" in Bezug auf die Kommunikationsmöglichkeiten der Mitarbeiter, als auch Trennungen in Haftungsfragen. So wird der Verwahrstelle durch das Kapitalanlagegesetzbuch ja auch eine besondere Rolle im Hinblick auf den Schutz der Anleger eingeräumt und sie wird dabei durch die Aufsichtsbehörden beaufsichtigt.

    Obwohl es auf den ersten Blick vielleicht als ein Mehrrisiko erscheint, denke ich, dass die Risiken begrenzt gering sind. So besteht ja genauso die Möglichkeit, dass im Falle einer Pleite beide Teile oder zumindest die Verwahrstelle übernommen werden und der Schutz des Anlagevermögens weiterhin gewährleistet wird.

    Wie bei vielen Dingen in der Finanzwelt ist es für mich eher eine Frage des persönlichen Sicherheitsgefühls, denn bei den meisten ETFs gibt es ja genug Auswahl, um einen anderen auszuwählen, bei dem das nicht der Fall ist.

    Trotzdem bin ich weder Jurist noch arbeite ich in so einem Konstrukt, d.h. das ist Wissen, was ich über die Jahre so aufgeschnappt habe. Vielleicht haben wir ja einen Experten in der Runde...

    Mein Fazit zur DKB ist durchwachsen. Vor ein paar Jahren gefiel mir das Konto jedenfalls noch deutlich besser, trotzdem finde ich die Konditionen durchaus noch sehr attraktiv.

    Inzwischen nerven aber ständige App-Pannen, Wartungsarbeiten und auch so Sachen, wie dass plötzlich mal 0€ als Kontostand angegeben wird (ist nicht so gut für den Puls :D, auch wenn es nicht mein Hauptkonto ist).

    Bei letzterem habe ich dann auch mal Erfahrungen mit der Hotline gemacht, von der ich positiv überrascht war. Zwar funktioniert, wie von einem meiner Vorredner beschrieben, die Kontonummererkennung nicht, aber ich hatte binnen 2min jemanden am Telefon, der mir bestätigt hat, dass das Geld sicher noch da ist und sich entschuldigt hat. Trotzdem ärgerlich und nicht unbedingt kundenfreundlich, solche Bugs...

    Hallo Benni1209,

    es gibt Banken, die Tagesgeldkonten für U18jährige führen.

    Wir hatten eins bei der ING ("Junior Extra Konto"), mit dem wir recht zufrieden waren.

    Ist natürlich mit den 3,5% auf 6 Monate nur ein relativ kurzer Zeitraum mit guten Zinsen...

    Ja kannst du. Aber nur für die Deka ETFs (etwas teurer). Außerdem wird noch eine Art Ausgabeabschlag fällig (2%). Deswegen würde ich dir das nicht empfehlen. Würde mir lieber ein kostenloses Depot zulegen :)

    Viele Grüße

    Liebe Community,

    ich bespare schon seit einiger Zeit einen MSCI World ETF. Da ich jedoch gerne, die Anlage etwas streuen würde und den Amerika Anteil drücken möchte, hatte ich zuerst an ein 70/30 (MSCI World (70%) und MSCI Emerging Markets (30%)) gedacht. Eine weitere Möglichkeit wäre ja ein 70/30/20 Portfolio (MSCI World (70%) und MSCI Emerging Markets (30%) und MSCI Europe oder ein Stoxx Europe 600 (20%)). Was würdet ihr eher machen? Bzw. würdet ihr überhaupt einen/zwei ETFs beimischen?

    Jetzt muss ich allerdings doch noch einmal neugierig nachfragen. Ermöglicht Ihnen die ING (als VIP- Kunde?) die Möglichkeit, auslaufende Festgelder neu wieder als Festgelder zum positiven Zinssatz anzulegen?

    Guten Abend,

    bei mir ist das der Fall. Ich bin weder VIP Kunde bzw. ich weiß nichts davon; noch irgendwas anderes. Das Konto stammt aus dem Jahre 2009. Der Zinssatz liegt jedoch sehr knapp über null, ist jedoch positiv.

    Viele Grüße

    Edit: Nächster Stichtag ist nächstes Jahr. Dann werde ich sehen, ob es dabei bleibt...