Beiträge von Bernd Faustus

    Auch wenn man selbst gut Bescheid weiß, finde ich einen Austausch mit anderen sinnvoll. Das kann man hier im Forum machen oder auch mir einer Anlageberaterin. Das schöne an der Beraterin ist ja, dass man dabei das Heft nicht aus der Hand gibt, sondern auf Augenhöhe mehrere Strategien diskutieren kann. Und wer dafür keine Zeit investieren will, ist bei der Vermögensverwalterin gut aufgehoben. Zugegeben, ob die Leute gut sind und zu einem passen, sieht man leider nicht sofort.

    Gut geschrieben!

    Leah, "Profis" bei der Bank gibt's nicht!

    Wenn mir jemand etwas verkaufen will (die Typen und Typinnen nennen es Beratung, nicht Verkauf), frage ich ganz höflich nach deren Nettovermögen und wie sie es aufgebaut haben...

    I.d.R. folgt aus den Antworten, wenn ich überhaupt welche bekomme, dass ich mir von "armen Schw... " (das Wort darf ich hier nicht ausschreiben, sonst schimpft Xenia wieder mit mir) nicht erzählen lasse, wie ich "reicher" werden kann, resp. wie ich mein Vermögen steigern kann.

    Folgende Überlegungen führen zu diesem Urteil: Die jungen Berater:innen haben keinen Erfahrungshorizont und reden von Renditen etwa wie der Papst vom Eheleben. Und die alten oder älteren und dementsprechend erfahreneren Berater:innen tun das Gleiche wie die Jungen... Wäre es anders, so bräuchten sie nicht bis zur Rente in der Bank arbeiten, sondern wären spätestens mit 50 ausgestiegen, um von passiven Einkünften gut bis sehr gut zu leben ;)

    Fazit: Selber machen!!! Mach dich successive "schlau" und investiere direkt in hier empfohlene ETFs über hier empfohlene Broker.

    Hahahah gut formuliert!

    Hmmmm ... hier geht es absolut nicht darum, dem TE eine pauschale oder auch gezielte Anlageempfehlung zu geben; er erwartet dies auch nicht. Der "fremde Experte" bzw. Berater, nach dem gefragt wurde, wird ebenfalls wohl kaum in die Richtung tendieren, das "Geld in die Hand zu nehmen". Es geht lediglich darum, eine Richtung zu finden, bei der zwangsläufig die finnzielle Ausgangslage berücksichtigt werden soll (muss).

    Die möglichen Resultate werden aber sein, dass der TE ggfs. einer Bank etwas Geld in die Hand drücken wird (in Form einer Festgeldanlage z.B.) und/oder etwas (mehr) einer Fondsgesellschaft in deren Funktion als "Vermögensverwalter", damit sie dieses Geld in einen ETF packt...

    Und wenn du ein Girokonto bei einer Bank hast und darauf ein Guthaben, dann hast du bereits "irgendeiner Bank" dein Geld in die Hand gedrückt... um in deinem Jargon zu bleiben.

    Sobald Geld auf deinem Giro eingeht, hat es die Bank... und du hast einen Anspruch gegenüber der Bank, dir den gutgeschriebenen Betrag - der formal der Bank gehört - bar auszuhändigen oder auf ein Zielkonto deiner Wahl zu transferieren ;) oder so ähnlich ;)

    Wie war das nochmal mit dem Casino???

    Nadann mach du das wie du denkst und möchtest ;)

    Beschwer dich nur nicht im Nachhinein wenn dein Geld weg ist, vllt hast du auch Glück

    Ich habe mein Geld bei einer Bank, da weiß ich aber, dass das nur langsam verschwindet und verliere nicht alles sofort

    Das wäre ja noch riskanter, als das Geld "irgendwem in die Hand zu drücken" :D:D:D

    Was sollen denn unerfahrene Nerds mit einer solchen "Mini-Investition" machen? Im Ernst... so etwas kann man mit "Spielgeld" machen, auf das man heute und morgen nicht angewiesen ist und auf das man auch gänzlich verzichten kann... wenn das Geld "versenkt" ist. Wieviele start-ups schaffen es?

    Das "alte Modell" zur Finanzierung von start-ups, nämlich die Finanzierung über Aktien, ist (leider) lange aus der Mode gekommen. Heute werden start-ups via Crowd-Funding resp. Crowd-Investing oder über "Inkubatoren" auf die Beine gestellt. Ansonsten spricht man über Investitionen von Risikokapital... und in diesem Segment werden clevere Nerds eher abgezockt (Ideenklau etc.) als unterstützt.

    Für einen Privatanleger ist diese Idee doch eher unterirdisch ;)

    Ich habe zufällig ein paar Bekannte, die in Start-Ups investiert haben und Ihr geld vervielfacht haben, gerade Start-Ups im Bereich Informatik oder Nachhaltigkeit sind oft sehr vielversprechend!

    Allerdings verstehe ich deine Einwände nur zu gut, natürlich ist das alles mit einem großen Risiko verbunden.

    Allerdings bevor ich mein Geld irgendeiner Bank oder einem fremden "Finanzexperten" in die Hand drücke, kann ich auch einfach ins Casino gehen !

    Liebes Forum,

    Ich habe ca 150k geerbt. Ich würde diese Geld gerne investieren und wahrscheinlich in ca 5-10 Jahren für die Investition ins Eigenheim entnehmen. Habt ihr einen Tipp, in welchem Verhältnis ich das Geld in einen Index Fond ( Depot bei smartbroker) und als sicherer Varianten wie zum Beispiel Festgeld investieren könnte?

    Danke und Lg

    Ich würde mein Geld auf jeden Fall nicht irgendwem in die Hand drücken und ihn machen lassen...

    Ich würde vermutlich in ein Start-Up mit guten Erfolgschancen investieren... Frag doch mal bei deiner örtlichen Uni nach, ob es dort Start-Up Gründer gibt

    Hi Albireo,

    ja, das mache ich. Januar und Juni. Bin jetzt bei 2,96%. Da geht wohl nicht mehr viel. Aber ich bin gerne auf dem laufenden. Hüte dich vor der Targobank. Die haben immer das auf den ersten Blick beste Angebot. Aber wehe es gibt nur die geringste Abweichung vom Vertragstext deinerseits. Dann wirst du richtig zur Kasse gebeten.

    Gruß TradeAttack

    Gut zu wissen! Da warnt einen ja niemand vor! Danke dir