Beiträge von markus_ks

    Hallo,

    ich würde gerne wissen, inwiefern ihr der oben genannten These zustimmen oder widersprechen würdet.

    Denn ich habe mittlerweile den Eindruck gewonnen, dass niedrige Orderkosten einen häufigeren Handel fördern ;).

    Das kommt auf die Gebühren und die investierte Summe an ;)

    Üblicherweise zahlt man 5 Euro Festpreis zzgl. etwa 2 Euro Handelsplatzgebühr.

    Bei einer monatlich investierten Summe von 100 Euro würde das somit 7 Prozent ausmachen und wäre mir persönlich zu hoch. Das ist dann ja ungefähr eine passable Jahresrendite am Aktienmarkt.

    Bei einer Summe von 1000 Euro wären es lediglich 0,7 Prozent und ich würde deiner Aussage zustimmen, dass es zu vernachlässigen ist.

    Moin,

    meine Meinung zum Thema.

    Wichtig: Das ist keine Anlageberatung.

    Folgendes:

    Du schreibst abgeschlossen in 2019. Du meinst wahrscheinlich 1999.

    Zum Thema, dass keine Leistungen garantiert sind.

    Du hast die Versicherung wahrscheinlich abgeschlossen, als du alleinstehend ohne Kinder warst. Das habe ich damals auch gemacht und das ist auch sinnvoll. Garantien kosten Geld und damit Rendite. In deinem Fall wird das auch sinnvoll gewesen sein, gehe ich mal von aus.

    Endalter 67: Das ist wirklich recht spät. Üblicherweise wurde die Auszahlung der Verträge damals mit 60 bis 63 Jahren vereinbart.

    Deine Optionen:

    a) Kannst du, würde ich aber nicht empfehlen.

    b) Wäre meiner Ansicht nach sinnvoll, da die Gebühren der Versicherung ja zunächst schon bezahlt sind und du dich in der Regel mit ETF besser stehst.

    c) Würde ich mir im Einzelfall gut überlegen und definitiv keinen Schnellschuss machen.

    d) Wäre mein Favorit. Wenn du die Versicherung 1999 abgeschlossen hast könntest du gute Chancen auf einen erfolgreichen Widerruf haben.

    Zum Widerruf: Ich habe hier im Forum mal gelesen, die Gebühren lägen bei 80 Euro. Möglicherweise verlangen unterschiedliche Verbraucherzentralen unterschiedliche Gebühren. Vielleicht mal hier im Forum rumfragen.

    Meiner Ansicht nach bekommst du die Abschlusskosten fünf Prozent über dem Basiszins erstattet. Davon wird der Todesfallschutz abgezogen. Außerdem werden dir die laufenden Gebühren ja auch noch erstattet. Da könnte ein ordentliches Sümmchen zusammenkommen.

    Meine Meinung: Wenn du erfolgreich widerrufen kannst würde ich das an deiner Stelle machen.

    Ich gehe mal davon aus, dass es ich bei allen Policen um fondsbasierte Versicherungen ohne Beitragsgarantie handelt.

    Ja, richtig.

    Das war damals (und ist es bis heute) nicht von mir gewünscht.

    Die Versicherung aus 2003 hat einen geringen Todesfallschutz, die anderen gar keinen.

    Da ich keine Kinder habe ist das auch nach wie vor nicht gewünscht.

    Ich bin aktuell mit einer Anwaltskanzlei in Austausch bzgl. eines Widerrufs der Versicherungen.

    Es wäre schön, wenn ich da rauskomme und die Abschlussgebühren zurück erhalte.

    Hallo zusammen,

    folgende Situation:

    • Ich habe drei Lebensversicherungen bei der Aspecta (mittlerweile HDI) und eine bei der WWK aus den Jahren 2003 und 2005.
    • Die Versicherungen bespare ich mit 300 monatlich.
    • Nun habe ich die Möglichkeit, die Beiträge innerhalb der LV in ETF zu investieren und habe die Zahlungen bereits umgestellt.
    • Trotzdem überlege ich, die Versicherungen beitragsfrei zu stellen und direkt in ETF zu investieren.
    • Die Abschlusskosten der Versicherungen sind bezahlt.
    • Und jaaaaaa: Ich weiß, dass der damalige Versicherungsabschluss ein Fehler war und jaaaaaa, ich weiß, dass ich damals ein LeO war.

    Wie ist eure Meinung: Versicherung beitragsfrei stellen und direkt in ETF investieren oder in ETF innerhalb der Versicherung einzahlen?

    Vielen Dank im Voraus. Ich freue mich auf einen regen und interessanten Austausch J

    Es wurde gemäß meinem Verständnis des Urteilstextes nur die Begründung des LG als unrichtig anerkannt.

    In der Vorinstanz wurde der Widerspruch abgelehnt, weil das Fehlen der Form des Widerspruchs eben kein geringfügiger Mangel sei. Gemäß Einschätzung des BGH ist es sehr wohl ein Mangel.

    Der BGH hat den Fall damit an das LG zurückgespielt. Nun muss der Widerspruch vom LG neu geprüft werden. Das Ganze unter der Prämisse eines vorhandenen Mangels, der eben nicht unerheblich ist.

    Ich bin gespannt. Ich habe auch noch alte Lebensversicherungen, die ich gerne loswerden möchte.

    Hallo R.F.,

    Ich nicht. Ich spiele nicht Detektiv und suche in anderen Threads nach relevanten Informationen. Die sollten schon im Ausgangspost enthalten sein.

    Gruß Pumphut

    Es ist als Dozent im kaufmännischen Bereich.

    Dabei unterrichte ich Umschüler, ggf. Auszubildende und Teilnehmer an Weiterbildungen wie Industriefachwirt oder Personalfachkaufleute.

    Top. Ich bin bin gespannt und freue mich auf weitere Infos.

    Ich habe zurzeit einen etf sparplan von 200 Euro noch laufen. Und kann nach allen Abzügen zwischen 800 und 1200 Euro zur Zeit auf die Seite legen.

    An sich bin eher Team „Investition und damit die höheren Rendite mitnehmen“.

    In deinem Fall habe ich aber eine andere Meinung.

    Wenn 1.200 Euro im Monat übrig bleiben würde einmal pro Jahr mit 50 Prozent des übrigen Geldes sondertilgen. Also 600 Euro im Monat zurücklegen für jährlich 7.200 Euro. Dann hast du über die 20 Jahre 144.000 Euro Sondertilgungen. Damit hättest du wahrscheinlich immer noch eine Restschuld, die aber wohl einigermaßen zu verschmerzen wäre.

    Deswegen meine Empfehlung: Sondertilgung (den ETF Sparplan mit 200 Euro im Monat würde ich trotzdem weiterlaufen lassen zum Vermögensaufbau).

    Der DWS Akkumula hat die Vergleichsindex langjährig deutlich outperformt: https://www.fondsweb.com/de/DE0008474024

    Wenn du auf das Geld nicht angewiesen bist würde ich mir eine Kündigung definitiv überlegen und lieber weiter in die Versicherung investieren.

    Mit dem Fonds hast du deine Sache schon mal definitiv nicht schlecht gemacht.

    Das ist ein gutes Beispiel, dass aktive Fonds auch gut sein können und ETF kein Allheilmittel darstellen.

    Ich bin vor ca. 12 Jahren auf einen Anlageberater in meiner Nähe auf derPlattform whofinance aufmerksam geworden und da er mir als erster von X anderen Beratern zuvor keine Versicherung für die Altersvorsorge, sondern "nur" aktiv gemanagte Aktienfonds empfohlen hat, genoss dieser anfangs mein uneingeschränktes Vertrauen. Ich habe ein Depot bei ebase mit aktuellem Wert von ca. 550.000 Euro, dazu hatte ich noch Einmalzahlungen bis vor wenigen Jahren in eine Rürup-Rente bei der DWS geleistet, die bis Anfang 2022 noch 135.000 beinhaltet hatte und nun im letzten Jahr einen Riesen-Verlust hatte und nur noch insgesamt ca. 105.000 vorhanden waren. Diese hatte ich wegen meines Freiberufler-Daseins bis 2018 abgeschlossen.

    Inzwischen zweifle ich immer mehr an dem Sinn des ganzen und überlege alles in ETFs zu investieren. Die DWS-Sache werde ich ja behalten müssen. Wie sollte ich mit dem Depot bei Ebase umgehen und wie sollte ich das vorhandene Kapital in ETFs investieren?

    Ich würde zunächst die Performance deines aktiven Fonds bei Fondsweb mit dem Referenzindex vergleichen.

    Da siehst du dann ob und ggf. wie viel schlechter der Fonds im Verhältnis abgeschnitten hat.

    Es ist nicht zwingend vorausgesetzt, dass ein aktiver Fonds schlechter sein muss.

    Dann würde ich überlegen, ob du in einen marktbreiten ETF investieren willst.

    Nochmal vielen Dank für die Informationen.

    Das hat mir sehr geholfen.

    Hat jemand einen Erfahrungswert, was üblicherweise für SAP Dozenten auf freiberuflicher Basis gezahlt wird? Da das ein spezielles Aufgabengebiet ist hatte ich echt mit besserer Bezahlung gerechnet.

    Da ich aktuell noch sechs Monate Arbeitslosengeld bekomme überlege ich, die schlecht bezahlte SAP-Dozentenstelle anzunehmen und Erfahrungen zu sammeln. So kann ich vielleicht bei anderen Bildungsträgern bessere Stundensätze durchbekommen.

    Ich habe gerade noch mit einem anderen Bildungsträger telefoniert.

    Ich hatte letztes Jahr eine Ausbildung als SAP HCM Consultant gemacht.

    Bei dem anderen Bildungsträger soll ich im SAP HR-Bereich ausbilden.

    Dort teilte man mir gerade mit, dass ich für 28 Euro je Unterrichtseinheit (also 45 Minuten) unterrichten soll.

    Die Kursunterlagen sollen von mir komplett unbezahlt erstellt werden. Ehrlich gesagt halte ich das für eine Frechheit. Beim Bildungsträger im kaufmännischen Bereich wird die Vorbereitung zumindest anteilig bezahlt.

    Ergänzend dazu:

    • Ich soll eine SAP „Train the Trainer“ Ausbildung beim Bildungsträger machen, um unterrichten zu dürfen. Dafür würden mir 980 Euro in Rechnung gestellt.
    • Um die Teilnehmer zu unterrichten muss ich mich im SAP Learning Hub (über den Bildungsträger) registrieren. Auch dafür sollen mir Kosten in Rechnung gestellt werden.

    Irgendwie hat das den Beigeschmack von einem Handwerksunternehmen, bei dem die Arbeiter ihr eigenes Werkzeug mit zur Arbeit bringen sollen.

    Ich habe gerade noch mit einem anderen Bildungsträger telefoniert.

    Ich hatte letztes Jahr eine Ausbildung als SAP HCM Consultant gemacht.

    Bei dem anderen Bildungsträger soll ich im SAP HR-Bereich ausbilden.

    Dort teilte man mir gerade mit, dass ich für 28 Euro je Unterrichtseinheit (also 45 Minuten) unterrichten soll.

    Die Kursunterlagen sollen von mir komplett unbezahlt erstellt werden. Ehrlich gesagt halte ich das für eine Frechheit. Beim Bildungsträger im kaufmännischen Bereich wird die Vorbereitung zumindest anteilig bezahlt.