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Agentur CTK:
Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit Moskau beziehen einige osteuropäische Länder Gas nicht direkt aus Russland, sondern über Verträge mit anderen Staaten. Hinter der Änderung der Flussrichtung der Jamal-Pipeline stehen nach Angaben der russischen Agentur Interfax diese sogenannten Reverse Contracts. Ihre Bezeichnung leitet sich aus der Tatsache ab, dass Gas aus Russland von westeuropäischen Unternehmen gekauft wird, die es dann wieder nach Osten in Länder schicken, die aus politischen Gründen nicht direkt von Russland kaufen wollen oder können. Die Jamal-Gaspipeline bringt russisches Gas durch belarussische und polnische Gebiete nach Deutschland. Seine Kapazität beträgt bis zu 33 Milliarden Kubikmeter pro Jahr. Im vergangenen Jahr ist das Abkommen zwischen Russland und Polen über den Transit von Rohstoffen ausgelaufen, aber Gazprom kann bei Auktionen Übertragungskapazitäten bestellen. Der polnische Gaspipelinebetreiber Gaz-System teilte am Montag mit, derzeit keinen Bedarf für den Gastransit nach Deutschland zu registrieren.
Das isz dann unser Gaspreis...