Beiträge von BadNose

    Ich bin bei Scalable Capital in der PLV über einen Posten gestolpert, dass die Baader Bank und die ING ein Entgelt für Vermögensverwaltung erheben (0,75 % bzw. 0,325 % des verwalteten Vermögens). Das verwirrt mich, das wären ja schnell irre Beträge. Verstehe ich es richtig, dass das irrelevant für mich ist, da ich mich im Bereich Brokerage bewege und nicht im Bereich Vermögensverwaltung? Davon ab sehe ich mich mit meinem ETF-Depot aber zukünftig auch dort (falls meine vorherige Vermutung richtig ist), da alle meine ETFs dort kaufbar sind und keine zusätzlichen Gebühren für Sparpläne fällig werden.

    Als letzte Frage: Warum bist du speziell für Aktien bei Smartbroker und Finanzen.net Zero? Smartbroker verstehe ich, da es dort die größte Auswahl an Handelsplätzen gibt und man so auch an Aktien kommt, die woanders ggfs. nicht kaufbar sind. Dafür finde ich die Preisstruktur außerhalb von Gettex da relativ unübersichtlich. Warum zusätzlich Finanzen.net Zero?

    Zunächst einmal vielen Dank für deinen Hinweis auf die das PLV. Das (die Einführung) erfolgte im Jahr 2019 und ist mir schlichtweg entgangen. Bei einem Depot von EUR 100.000,- sind das dann z.B. EUR 100,00 an Kosten zusätzlich. Das verändert die Situation natürlich, da mein Depot damit deutlich mehr als EUR 45,00 pro Jahr kostet. Leider muss man sehr tief graben um das zu sehen, eine entsprechende Belastung erfolgt aber auf jeden Fall.

    Die steuerlichen AK kann man bei FFB m.E. gut einsehen, da gibt es eine Übersicht auf Fondsebene, die ich jederzeit abrufen kann. Mit Blick auf die anfallenden Kosten fasse ich dann doch einen Wechsel ernsthaft ins Auge. Denke, ich muss mich da nochmal einarbeiten und schauen, welcher Anbieter z.B. meine bisherigen ETFs anbietet, sodass ich meine Sparpläne weiterführen kann, und welche Kosten durch die Sparpläne entstehen (Bei Smartbroker nach dem Artikel je z.B. EUR 0,80 je Ausführung, das wären bei sieben Fonds und 12 Ausführungen pro Jahr ja schon wieder EUR 67,20 pro Jahr, wohingegen bei den anderen beiden umsonst).

    Guten Abend,

    ich bespare seit Jahren bei der FFB einige (sieben) ETFs und bin mit der Performance zufrieden. Alle von mir besparten ETFs sind ohne weitere Ausgabekosten, ich zahle in meinem Angebot ein jährliches Entgelt von EUR 45,00. Ich habe mich die Tage mit der Frage beschäftigt, ob ein Umzug zu einem der hier genannten Anbieter sinnvoll ist, um auch die EUR 45,00 pro Jahr zu sparen. Ich persönlich habe mit solchen Wechseln keine Erfahrung, in meinem Bekanntenkreis gab es von "alles super" bis "Anteile verschwunden" alles. Ich tendiere dazu, nicht zu wechseln, die Gebühr kann ich verschmerzen. Was denkt ihr?

    Damit verbunden möchte ich gerne noch in einige Einzelaktien investieren. Das bietet FFB nicht an. Daher komme ich wieder auf den obigen Artikel zurück und fragen, ob es dazu ggfs. Ergänzungen gibt. Ich denke, hier würde ich mich beim Vergleich auf die drei genannten Anbieter für preissensitive Kunden (^^) konzentrieren, oder habt ihr noch weitere Vorschläge? Hat jemand ein Depot bei einem der drei Anbieter und kann berichten, ob da alles Rund lauft?

    Vielen Dank im Voraus.

    C.