wunderbar, tausend dank für Eure Hilfe. Dann lasse ich den Verlust einfach mal bestehen und warte ab ![]()
Beiträge von Bernd2378
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Aktien und ETFs haben unterschiedliche Töpfe.
Du kannst die Aktienverluste NUR mit Aktiengewinnen verrechnen.
Also wir (ich stehe vor dem gleichen Problem) müssen wohl einfach Aktien kaufen, die schnell Gewinn abwerfen.

oh ok, danke für die Info.
Prinzipiell geht es ja auch noch nächstes Jahr, denn die Verluste werden ja einmalig ins Folgejahr übertragen, oder? -
Hi,
ich habe dieses Jahr die Situation, dass ich im Sommer durch Verkauf von Aktien einen Verlust in Höhe von ca. 1500 Euro realisiert habe. Da ich aktuell keine Aktien mehr im Depot habe, bliebe nur ein Verkauf meines ETFs, um von der Gegenrechnung zu profitieren.
Mein ETF liegt ca. 600 Euro im Plus, Wert ca. 6000 Euro.
Gebühren für den Verkauf liegen bei der Consorsbank bei ca. 20 Euro.
Mein Sparerpauschbetrag ist dieses Jahr bereits vollkommen aufgebraucht bzw. sogar überbucht.
Was würdet ihr tun?
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Im Wertpapierforum wird gerade gerade passend dazu die Frage gestellt, was diese Untergrenze bedeutet.
Liegt der Vertragszinssatz an den jeweiligen Stichtagen mehr als 2,00 Prozentpunkte unterhalb des Referenzzinssatzes, ist die Bank verpflichtet, den Vertragszinssatz spätestens zehn Geschäftstage danach mindestens auf diese Untergrenze zu erhöhen.
Überwiegende Meinung scheint, dass der Referenzzinssatz - 2,00 Prozentpunkte gemeint ist.
Davon ab, wird es noch 1,5 - 2 Jahre dauern, bis der gleitende Durchschnitt die 2% Marke erreicht. aktuell liegt er bei 0,19.
Wenn ich mir das nochmals durchlese scheinst du hier Recht zu haben.
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.. ein spannendes Detail, das mir gerade aufgefallen ist. Der variable Zinssatz errechnet sich, dass man hier jährlich eine festgeschriebene Bonuszahlung erhält. Der Basiszinssatz des Kontos liegt bei 0,1%.
Nun habe ich folgenden Passus im Vertrag gefunden.
ZitatDie Entwicklung des Referenzzinssatzes wird die Bank regelmäßig zum nächsten Quartalsultimo und dann alle drei Monate jeweils zum Monatsultimo überprüfen (Stichtag). Sollte zum jeweiligen Stichtag die Ermittlung des Referenzzinssatzes nicht möglich sein, ist der für den unmittelbar vorausgehenden Geschäftstag ermittelte Referenzzinssatz maßgebend. Bei Vertragsabschluss ist die Höhe des Referenzzinssatzes zum letzten Stichtag maßgebend.Sofern sich der Referenzzinssatz zu den jeweiligen Stichtagen gegenüber seinem maßgeblichen Wert bei Vertragsabschluss bzw. der letzten Zinsanpassung verändert hat, kann die Bank den Vertragszinssatz anpassen.
Liegt der Vertragszinssatz an den jeweiligen Stichtagen mehr als 2,00 Prozentpunkte unterhalb des Referenzzinssatzes, ist die Bank verpflichtet, den Vertragszinssatz spätestens zehn Geschäftstage danach mindestens auf diese Untergrenze zu erhöhen. Den jeweils gültigen Vertragszinssatz gibt die Bank im Preisaushang bekannt..Wenn ich mir hier Bundesbank den Zinssatz vom 31.12. anzeige, lande ich im Mittel bei einem Zinssatz 2,31%. Würde sich das nun noch 2 Jahre so bestätigen müsste ja der Basiszinssatz auf diesen Wert steigen.. das wäre natürlich sehr lukrativ. Habe ich das richtig interpretiert?
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ihr bringt mich zum grübeln

Der Sparplan läuft noch bis 2041.
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Also....Tagesgeld ist normalerweise täglich verfügbar. Du hast da also irgendein anderes Produkt
überredet.
Nennt sich PSD Sparplan.
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Hallo zusammen,
ich bespare seit ca. 10 Jahren einen Tagesgeld-Sparplan mit einer monatl. Rate von 250 Euro.
Dieser ist seit dem 4. Jahr mit 1,8 - 2,2 % bezinst. Früher war ich froh darüber, momentan ist das natürlich etwas wenig.
Ich kann das Geld mit einer 3-monatigen Frist jederzeit entnehmen.
Nun überlege ich, den Sparplan aufzulösen und mir mit dem angesparten Geld (ca. 25k) eine Festgeldtreppe zu bauen.
Ich möchte für dieses Geld maximale Sicherheit, ETF, Aktien und Immobilie ist auch noch vorhanden.
Was meint ihr zu meinem Vorschlag?
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Mittlerweile kommt etwas mehr Licht ins dunkle.
Der AG zahlt wohl ab morgen auch für Altverträge anderer Versicherungen (also auch mein Altvertrag), somit lasse ich diesen wohl einfach laufen.
Und natürlich habt ihr recht, die beworbenen "100%" sind eigentlich nur 50%

Der Makler meinte natürlich sofort "Hey, bis zum Maximalbetrag machen wir dann die zweite Versicherung bei uns, dann erhalten Sie maximalen Zuschuss".. aber das lass ich dann mal sein.
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Hallo zusammen und vielen Dank vorab für die Rückmeldungen.
Mein aktueller Stand bei der R+V:
ca. 25.000 € einbezahlt
Aktueller Rückkaufwert ca. 19.000 €
Rückkaufwert zu Rentenbeginn bei heutiger Stilllegung: 30.000 €
Hier wird kein AG-Zuschuss bezahlt
Mein AG bietet zwei Tarife bei der Allianz an:
Direktversicherung Perspektive mit 90% Beitragsgarantie und
Direktversicherung Komfortdynamik mit 80% Beitragsgarantie.
Der AG zahlt einen Zuschuss von 100%
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Hallo zusammen,
ich bespare seit ca. 10 Jahren eine R+V Rentenversicherung als Direktversicherung.
Beitrag pro Monat sind 232 Euro.
Mein AG bietet nun an, den AG-Zuschuss auf 100% zu erhöhen - allerdings nur für Verträge, die über meinen AG bei einem anderen Versicherungsunternehmen geschlossen wurden.
Ich bin seit über 15 Jahren im Unternehmen und plane aktuell keine berufliche Veränderung..
Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Beste Grüße
Bernd
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Hallo zusammen,
wie auf Seite 2 beschrieben habe ich im Jahr 2022 meinen Riester aufgelöst.
In meinem Jahresbescheid habe ich nun unter Nr. 9d / Steuerschädliche Verwendung einen Betrag von ca. 6000 stehen, der sich ungefähr mit 2000 Euro auswirkt.
Soweit auch alles wie erwartet - kann ich hier noch etwas im Nachgang steuertechnisch optimieren? Freibeträge Kapitalertragssteuer, etc.?
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Hallo zusammen,
wir erwarten Nachwuchs und ich suche eine passende Geldanlage mit monatlichem Sparbetrag.
Bisher bereits (monatlich) vorhanden:
250 Euro Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1D
250 Euro Festgeld-Sparplan, 2%
Diverse LV / BU - Versicherungen
Selbstbewohnte Immobilie, die noch ca. 15 Jahre getilgt wird.
Wo könnte ich monatl ca. 100 Euro gut anlegen, damit auch mein Risiko etwas gestreut ist?
Bin für jede Rückmelldung dankbar.
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so - die Abrechnung lag nun heute auch schon in der Post.
Hatte sehr wahrscheinlich einen Denkfehler in meiner Rechnung, denn:
Die gezahlten Zuschüsse müssen wohl inkl. erwirtschafteter Rendite derer zurückgezahlt werden? /Edit: Sehe gerade den Absatz: ".. über die zurückgeforderten Beträge sowie die bis zur Auflösung angefallenen Erträge" - das dürfte es erklären-
In meinem Fall hatte ich 700 Euro Zuschüsse erhalten - abgezogen wurden nun allerdings insgesamt 1800 Euro.
Also hier nochmals die Zahlen:
Einbezahlt: 3800 Euro
Erhaltene Zuschüsse: 700 Euro
Depotwert zum Verkaufstag: 10700 Euro
Gebühr: 25 Euro
Rückzahlung Förderung: 1800 Euro
Auszahlung ca. 8800 Euro.
Hiervon dann zu Jahresende dann noch die KAPSteuer.
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mMn ist es anders, s. Beitrag #9 von mir.
Es müssten das Kapital ohne Zulagen und Steuervorteile sein. Die Versteuerung läuft nach der Aussage des Anbieters erst im Nachgang. Gab es (noch) keine Abrechnung?
Okay, nein, die Abrechnung gab es noch nicht. Geld ist wie gesagt in dieser Sekunde eingegangen. Ich warte die mal ab und gebe hier gern ein Update

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Bis 62 liegen lassen. (Ist nicht an den Beginn der gesetzlichen Rente gebunden.)
Jetzt kündigen, ein wenig Zulagen zurückzahlen, ein wenig Gewinn versteuern und das Geld sinnvoll verwenden.
Variante 2 klingt für mich sinnvoller.
.. hab mich natürlich auch für Variante 2 entschieden und bereits umgesetzt.
Vielleicht noch eine Frage zum weiteren Ablauf:
Ich habe soeben einen Betrag auf mein Girokonto ausbezahlt bekommen. Ich denke, das müsste der Depotwert abzgl. Kapitalertragssteuer sein. Diese kann ich mir ja zum Teil über die Steuererklärung zurückholen.
Wie zahle ich die Zuschüsse zurück? Muss ich hier aktiv werden (ich denke der Staat wird sich das ja sicher selbst holen..)
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Ich habe bei meinem Riester ausgerechnet, wie hoch die Verzinsung des Auszahlbetrags sein müsste, um das Riestervermögen inklusive Zulagen und Steuervorteile zu erreichen. Ich nahm an, dass der stillgelegte Riester keine nennenswerte Rendite erzielen würde.
Ergebnis: 0,8% und ich habe die schädliche Kündigung wieder raus. Also habe ich gekündigt.
.. zumindest bei mir hat sich der Depotwert seit der Stilllegung 2014 von 5300 Euro auf Stand jetzt 11000 Euro verdoppelt.
Trotzdem kündigen?
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Hallo Bernd
nachdem der Vertrag seit 7 Jahren ruht und davor maximal die Zulagen für dich selbst reingeflossen sind, würde ich in der konkreten Situation wohl auch förderschädlich kündigen. Damit sind die Zulagen und ggf. die erhaltene Steuerersparnis (siehe Steuerbescheide in den Jahren vor der Ruhendstellung) zurückzuzahlen. Ein evtl. Gewinn aus dem Verkauf des Uni Global ist dann in der Steuererklärung für 2022 anzugeben.
Gruß Tom
Wow, vielen Dank für Eure schnelle Rückmeldung.
Hab mich jetzt mal im Detail hingesetzt:
Bisher habe ich (2010 - 2014) grob 4000 Euro eingezahlt und ca. 650 Euro Zulage erhalten.
Das Depot steht aktuell bei 11.000 Euro. Der Vertrag steht beitragsfrei seit Mitte 2014.
Ich bin gespannt, was ich als Rückkaufpreis angeboten bekomme.
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Hallo zusammen, ich reihe mich hier gerne mal ein, da meine Situation ähnlich ist.
Kurz zur Situation:
Ich, Angestellter, Bruttojahresgehalt ca. 75.000Meine Frau, Angestellte in Elternzeit, normales BJG ca. 35.0000
1 gemeinsames Kind, 1,5 Jahre.
Meine Frau hat einen Riestervertrag und zahlt jährlich immer so viel ein, so dass der maximale Zuschuss ausgezahlt wird. Momentan aufgrund der Elternzeit also 60 Euro / Jahr.
Ich besitze einen Riester, den ich im Jahr 2014 beitragsfrei gestellt habe.
Der Vertrag läuft bei der Union Investment, aktuell besitze ich ausschließlich Anteile des "UniGlobal Vorsorge", Depotwert aktuell ca. 11.000 Euro.
Nun flattert jährlich meine Übersicht ins Haus und ich frage mich immer wieder: Soll ich diesen Vertrag nicht einfach kündigen?
Ich habe selbst weitere Absicherungen (Direktversicherung, ETF, BU mit Auszahlung etc.), so dass ich nicht auf das Riester-Depot im Rentenalter angewiesen bin. Das Geld wäre allerdings im Hauskredit gut untergebracht.
Haltet ihr eine Kündigung für sinnvoll? bzw. wie gehe ich vor, um das herauszufinden? Zuerst den Rückkaufpreis anfordern und dann bewerten?
Bin für jede Hilfe sehr dankbar,
Bernd