Beiträge von Grepe

    Ich bin auch sehr kritisch was das „Religiöse“ bei Bitcoin-Maxis angeht. Ist mir auch oft too much. Das kann man ablehnen, nicht gut finden etc. …

    Aber das ist ein Forum, hier gehts um offenen Austausch. Und in DIESEM Thread eben um Bitcoin. Wüsste nicht warum hier ein Mod etwas schließen sollte.🤷🏼‍♂️ Kann ja jeder selbst entscheiden was er liest - und - erst recht was er davon hält.

    Aktuell betrachtet brauchts das nicht (Btc als Zahlungsmittel). Wenn Du aber davon ausgehst das Bitcoin evtl. mal das Finanzsystem bzw. das Fiatgeld ablöst, dann logischerweise schon.

    Alles natürlich rein hypothetisch. Ob und wie weiß niemand und erst recht nicht ob das überhaupt gut wäre.

    Mit Btc verhält es sich derzeit so ein bisschen wie mit einer Oppositionspartei, man kann alles versprechen.😅

    Btc ist schon spannend. Die Frage was es langfristig sein wird bzw. sein kann ist allerdings noch spannender. Ich bin hin- und hergerissen …

    Der geradezu religiöse Eifer den viele Maxis an den Tag legen wird (mutmaßlich) durch den Gedanken an Reichtum getragen. Kann aber Btc ALLEN Menschen Reichtum bringen?! Nein - genauso wie kein anderes Asset.

    Ist Btc deshalb schlecht?! Ebenso - nein.

    Es bleibt spannend und schwierig.🙃

    Er meint sicher nicht den Wert sondern die Wertsteigerung. Btc kann noch deutlich im Wert steigen, aber je mehr Menschen ihn besitzen desto geringer die Rendite pro Jahr. Natürlich ist dann die Vola auch geringer und die Chance ein Zahlungsmittel zu werden höher. Aber große Gewinne sind dann eher unwahrscheinlich.

    Hab eben mal drübergeguckt, Oh man der "Experte" sieht aus als ob er zuviel Höhensonne abbekommen hat!

    Aber soweit war da nichts Wesentliches dabei - Gold wird schon lange nicht mehr zur Besicherung einer Währung eingesetzt (wenn ich es recht erinnere seit den Siebzigern nicht mehr) und dass die Goldvorräte endlich sind, weiß auch eigentlich jeder, der sich mal mit dem Thema a bisserl beschäftigt hat.

    Aktuell kaufen besonders China und die USA viel Gold, weswegen der Preis auch relativ hoch ist und bei den aktuell größten Goldminen der Welt (Südafrika und Australien) sowie in Russland (da ist die Datenlage aber nicht so eindeutig) ist bereits abzusehen, dass diese in den nächsten 10-20 Jahren aufgegeben werden müssen (aus techn. Gründen, bzw. weil das Vorkommen dann erschöpft sein wird).

    Also spricht im Grunde nichts gegen eine gewisse Beimischung von Gold im Portfolio. Ob nun physisch (Münzen, Barren, etc.) oder als ETC ist da wohl Geschmacksache.

    Mir ging es darum das man bei der „Inventur“ regelmäßig feststellt das Gold fehlt oder der Reinheitsgrad nicht stimmt. Das sind zwar angeblich keine so großen Abweichungen, aber das es überhaupt vorkommt fand ich schon bemerkenswert. Da hat Btc einen Vorteil, auch wenn ich Btc nicht grundsätzlich mit Gold vergleichen möchte.

    Hab heute dieses Video gesehen. Das gab mir bezüglich Gold schon etwas zu denken. Ich will nicht sagen das Btc uneingeschränkt die Zukunft gehört, aber diese Probleme hat man mit Btc auf jeden Fall nicht …

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    ...zwar etwas offtopic, jedoch : Ja, Jack - wohl öfter als man denkt.

    Gerade gestern im TV eine Reportage gesehen über einen Arbeitslosen, der schwarz gefahren war, deswegen eingebuchtet wurde, in den Knast musste. Als er raus kam war seine Wohnung weg und er stand auf der Strasse. Passiert in unserem schönen Land nicht gar zu selten, dass Armut auch noch bestraft wird. (Die Tickets für die Öffentlichen sind ziemlich teuer). Das ist wohl kein Einzelfall. Leider nur en passant die Sendung sehen können, da ich am Telefon war, sonst hätte ich die Quelle gepostet.

    Aber das der Betroffene oder die Mehrzahl der Betroffenen dann Bitcoin als „Notgroschen“ gehabt hätte(n) wage ich zu bezweifeln.

    Das ist eher ein Thema für Vermögende denen aus welchen Gründen auch immer die Konten eingefroren werden. Wobei man sich dann fragen sollte ob das in UNSEREM Land nicht berechtigt war/ist. Wird ja eine rechtliche Grundlage geben. Ob dann ein Bitcoin-Schlupfloch für solche Menschen begrüßenswert ist, ist fraglich.

    Aber diese Diskussion führt natürlich zu nichts.🙃

    Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte. Bleiben wir fein miteinander. Entschieden wird Aufstieg oder Fall des Bitcoin ja sicher nicht hier in diesem Forum.😅

    Interessant finde ich noch folgenden Punkt. Wir gehen ja davon aus das Bitcoin durch nichts ersetzt werden kann (weil schon perfekt) und auch in 100 Jahren noch fortbesteht.

    Steht das nicht im krassen Widerspruch der unglaublich dynamischen Anpassungen? Vor ein paar Jahren war die Gemeinde doch fest davon überzeugt das es das neue Geld ist und eben als solches überzeugen wird. Heute sind in diesem Punkt ja selbst Bitcoin Maxis sehr zurückhaltend geworden und sprechen nur noch vom „Wertspeicher“.

    Wie kann denn etwas „für immer“ fortbestehen wenn es schon binnen kürzester Zeit seinen ursprünglichen Usecase verliert? Ist aber eher eine rhetorische Frage…

    Bitcoin muss keinen Fehler haben. Es reicht wenn etwas Anderes kommt was in irgendeiner Form „besser“ ist.

    Glaube ich persönlich derzeit daran - nein.

    Kann ich mir sicher sein - nein.

    Das ich mir aktuell nicht vorstellen kann das etwas besser sein kann spielt dabei überhaupt keine Rolle.

    2006 hat ja auch kaum jemand daran geglaubt bzw. hätte es ahnen können, dass die Geräteklasse der mobilen IT (Laptops, Netbooks etc.) ab 2007 mit dem ersten IPhone eine derart massive Konkurrenz bekommt.

    Niemand hätte vor 30 Jahren geglaubt das es einen gesellschaftlichen Trend zum Veganismus geben könnte. Beispiele gibt es ja unendlich ♾️ viele …

    Ich „glaube“ durchaus an Bitcoin, aber Zeiten und Dinge verändern sich.

    Das sollte man nie vergessen.

    Ist ganz einfach:

    Insbesondere die Aspekte der Verifizierbarkeit und Sicherheit stellen signifikante Vorteile von Bitcoin dar. Derzeit ist unklar, wie viele digitale Wertpapiere, die auf Gold basieren, tatsächlich durch physisches Gold gedeckt sind. Dies gilt insbesondere für Derivate und Futures, bei denen häufig lediglich spekulative Positionen auf digitalen Papierzetteln eingegangen werden, ohne dass eine physische Absicherung vorhanden ist. Bei Bitcoin hat man zu jeder Zeit 100 % Transaprenz, Validität und Sicherheit.

    Die Verifizierbarkeit ist ein guter Punkt den ich nicht bedacht habe. Die anderen Punkte sind allerdings aus meiner Sicht für eine Währungsreserve eher weniger relevant. Im Duell Bitcoin vs Gold für Privatanleger sieht das natürlich ganz anders aus. Da treffen sicher viele der Punkte zu.

    Warum eine Bitcoinreserve für den Staat bzw. die Allgemeinheit von Vorteil sein sollte bzw. was abgesehen vom „Neu & Digital“ der Vorteil gegenüber einer beispielsweise Goldreserve sein soll erschliesst sich mir (noch) nicht.🤔

    Als Beteiligter an der spekulativen Wertanlage würde ich den Schritt natürlich begrüßen.🚀😀

    Interessante Diskussion. Ich stecke in dem Dilemma das ich beide „Seiten“ bzw. deren Argumente gut nachvollziehen kann …

    Fun fact: Btc ist nicht auf 21 Millionen sondern auf 20.999.999,97690000 limitiert. So viel Zeit muss sein.🙃

    Was Anderes. Ich las das Trump mit seinem Versuch den Dollar zu stärken letztlich den Btc schwächen könnte, statt ihn, wie von Vielen erwartet zu pushen.

    Bleibt spannend.🧐