Beiträge von Rapunzel74

    Hallo,

    ein kürzlich veröffentlichter Newsletter hat mich sehr verunsichert. Er sagte, dass man im Falle eine Immobilienfinanzierung nicht das Geld als ETF anlegen solle, sondern ins Haus investieren. Wir haben es kürzlich genau umgekehrt gemacht.

    Die Situation:

    Wir haben ein Haus gekauft --- Kaufpreis 420.000 €


    Wir wollen darin zehn/fünfzehn Jahre wohnen. Dann kommen wir in Rente, wollen das Haus verkaufen und in eine andere Stadt ziehen. Aus diesem Grund ist es nicht unser Ziel, die Immobilie komplett abzubezahlen. Wir tilgen den Kredit in 10/15 Jahren mit dem Erlös des Verkaufs.

    Eigentlich hätten wir die Immobilie (inkl. aller anderen Kosten wie Makler, Renovierung, etc.) bar bezahlen können. Ich habe den Weg gewählt, das Geld lieber in ETFs anzulegen und stattdessen einen Kredit für die Immobilie aufzunehmen.

    Wir haben einen Effektiven Jahreszins von 3,63 und jedes Jahr ein Recht auf Sondertilgung, zudem können wir innerhalb von zehn Jahren den Zinssatz zweimal kostenlos ändern. Die monatliche Belastung durch den Kredit entspricht ungefähr dem, was wir für eine Miete bezahlen müssten.

    Mein Plan: Das Geld in ETFs anzulegen/angelegt zu lassen und nach ca. acht Jahren langsam anfangen einen Teil davon auf ein Festgeldkonto/Tagesgeldkonto zu schieben?

    War das falsch?

    Wenn Ja, wie kann ich jetzt vorgehen?

    Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir Eure --- fundierte --- Meinung dazu sagt.

    Liebe Grüße

    Hallo,

    ich habe in Ägypten ein Haus geerbt, das jetzt verkauft wurde. Das Problem: Das Geld wurde bar in ägyptische Pfund ausgezahlt und befindet sich aktuell noch in dem Land.

    Meine Frage:

    Wie bekomme ich es nach Deutschland? :?:

    Kann mir hier jemand einen Tipp geben?


    Einfach überweisen geht anscheinend von Ägypten aus nicht

    kann kein Arabisch

    erreiche von in der ägyptischen Botschaft Berlin nie jemanc

    (Von den deutschen Behörden gibt es keinerlei Probleme)

    JDS

    Die Überlegung, nur das "notwendigste" von ersparten Geld für das Haus zu investieren, den Rest zu finanzieren und dann den Rest vom angesparten Geld anzulegen ist mal ein ganz anderer Ansatz.

    Momentan ist der Großteil des ersparten in ETFs (meist World) angelegt. Jetzt wäre es halt klasse, wenn ich eine Glaskugel hätte, die mir sagt, wie sich die Zukunft entwickelt und wie viel ich von den z. B. 400000 E in zwanzig Jahren habe.

    Gibt es irgendwo eine Statistik, die besagt, wie sich die ETFs in den letzten 20 Jahren entwickelt haben?

    Hallo,

    vielen Dank für die tollen und schnellen Antworten.

    Ihr habt teilweise genau die Überlegungen angesprochen, die ich auch hatte.

    Vielleicht sollte ich noch ein paar Infos dazu geben.

    Das Haus, was wir kaufen möchten ist zwar schon von 1970, wurde aber regelmäßig renoviert.

    Mein Mann ist Bauingenieur, ich bin Architektin. Wir schauen uns die Substanz noch einmal gaaanz genau an, bevor wir wirklich kaufen.

    Da wir keine Kinder haben wollen wir ca. 20 Jahre dort wohnen und dann das Haus verkaufen und in eine zentral gelegenere Eigentumswohnung ziehen (Ärzte, öffentliche Anbindung etc)

    Ich selbst habe ein Zweifamilienhaus von 1984 geerbt, das aktuell vermietet ist. Monatlich kommen so 1200 Euro rein. Aus der Selbständigkeit kann ich auf jeden Fall 300 Euro (eher mehr) monatlich für die Rente einzahlen. Den Rest lege ich für evtl. Renovierungen zurück.

    Auch dieses Haus kann in ca. 20 bis 30 Jahren verkauft werden oder wir nutzen die Mieteinnahmen weiterhin zur Rente.

    Wie sieht Eure Einschätzung mit diesen Infos aus (Bitte entschuldigt, dass ich nicht gleich alle Infos gegeben habe. Da ich gaaaanz neu in dem Forum bin war ich erst einmal ein bisschen zurückhaltend.)

    Liebe Grüße

    Hallo,

    vielleicht kann mir jemand von Euch helfen.

    Wir planen ein Haus zu kaufen. Da ich selbständig bin habe ich viel Geld angelegt und könnte einen Großteil des Hauses sofort bezahlen, dann wäre allerdings meine Altersvorsorge futsch.

    Mein Mann könnte auch noch einen Bruchteil beitragen. Er ist angestellt.

    Wir müssten dann noch ca. 100000 € aufnehmen. Die würde er bis zur Rente abstottern.

    Ich bin 48 muss also noch ein paar Jahre arbeiten und könnte monatlich ca. 1500 zur Seite legen.

    Ist das zu riskant?

    Gibt es irgend eine Stelle, bei der man hier einen Rat bekommt?

    Liebe Grüße

    Rapunzel