Beiträge von jodi

    Ich sehe im Moment nicht die Kundenunfreundlichkeit. Die Fälle betreffen zum Einen Marktstörungen, zum Anderen Massenrückgaben, bei denen die Realisierung der Verkäufe am Markt letztendlich zu schlechten Kursen führen würden. Insofern halte ich diese Maßnahmen durchaus für angemessen. Es zeigt eben, dass man sich mit der Hülle eines ETF / Fonds auch Risiken holt, die normalerweise kein Problem darstellen, um Krisenfall aber doch relevant sein können.


    Danke, Kater.Ka!

    Den Sinn der Maßnahmen verstehe ich auf der einen Seite schon. Auf der anderen Seite empfinde ich sie (als juristischer Laie) als Hintertürchen der Anbieter, das ihnen ermöglicht, Verkäufe zur Gewinnmaximierung auf Kosten der Kunden zu steuern.

    Lyxor z.B. nennt ja diverse Gründe, die eine solche Maßnahme begründen können, da "etwas zu konstruieren" scheint mir nicht ausgeschlossen.

    Allerdings scheinen die Lyxor-Bedingungen hier besser zu sein als die von Blackrock des Threadstarters, immerhin lassen sich Aufträge während der Laufzeit der Maßnahme stornieren.

    Ich habe auch ein solches Schreiben von der ING bekommen, allerdings habe ich keine Anteile von Blackrock, sondern USB und Lyxor.

    Obwohl ich mich für einen ganz gut informierten Laien halte, waren diese Liquiditätsmanagementtools für mich auch neu und überraschend.

    Sind solche Klauseln bei allen Anbietern üblich? Wenn nicht, wäre es sinnvoll, Produkte auszuwählen, die kundenfreundlich gestaltet sind? Wird dieses Kriterium bei den https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/ Empfehlungen berücksichtigt?