Beiträge von JudoPredator

    Und wenn ich einen Sparplan laufen habe? Also so einfach wie dargestellt ist es eben einfach nicht. Daher finde ich die Info zumindest interessant, dass die ING eine Mitteilung sendet und es ansonsten Brokerindividuell ist.

    Ich habe nur 3 thesaurierende ETF und die Summen sind zwar 5 stellig aber insgesamt in einem unteren 5 stelligen Betrag so, dass es trotzdem einen ordentlichen Steuerbetrag ausmachen könnte. Für mich ist wohl die bessere Wahl das über den FSA laufen zu lassen. Der dürfte zu Beginn auf diesem Depot noch nicht ausgeschöpft sein.

    Offensichtlich nicht.

    Na ja, was Deine Fonds zum 1. Januar 2023 wert waren, dürftest Du wissen (oder aus dem Depotauszug 2022 herauslesen können), den Zinssatz kennst Du auch, und wie man die Steuer auf die Vorabpauschale errechnet, ist hier im Thread gelaufen. Das ist alles kein Hexenwerk für einen Menschen, der hier liest, wo es heißt: Finanzen kannst Du selber.

    Achim, ich kann sehe wohl meine Finanzen selbst. Allerdings bin ich kein Steuerberater. Kannst du jeden meiner ETFs mit dieser Methode berechnen? Gibt es keine Ausnahmen etc. Klar kann ich am Ende das ausrechnen, ich wette aber drum, dass es irgendwelche Ausnahmetatbestände gibt, so wie es auch mit den Teilfreistellungen, ausländischer Quellensteuer etc. gibt. Daher war es eine sachliche Frage, mit teilweise unsachlicher Antwort.

    Letztlich darfst du bei deiner Strategie eines nicht vergessen. Angeno.men du nimmst den Global All Cap als einen ETF, dann ist deine Portfolio Performance gleich deiner ETF Performance, relativ einfach ablesbar.


    Bei deiner aufgeteilten Strategie kann es jetzt sein, dass du folgendes Szenario erlebst. Die Portfolio Rendite entspricht dem des Global All Cap, deine Einzel-ETF haben sich aber nur mit deiner speziellen Gewichtung und dem jeweils eigenen Kursverlauf entwickelt. Was machst du, wenn die Emerging Markets mal 3, 4 Jahre mit -30% laufen und Europa +40% machen. Ich höre mich da selbst und würde sagen, hätte ich nur in Europa investiert und diese scheiss Emerging markets. Es fallen einem also individuelle ETF Verläufe viel stärker ins Auge als bei einer einfachen ein ETF Lösung.

    Wenn man damit klar kommt ist ja alles gut und deine Variante ist sicherlich spannender als die ein ETF Lösung. Falsch oder richtig wird sich dann irgendwann in Zukunft rausstellen.

    Ich persönlich verfolge eine 3 ETF Strategie ohne Rebalancing, die auf eine monatliche Dividende ausgelegt ist. Mir ist letztlich egal, ob es da ein Übergewicht oder ähnliches gibt, am Ende sind es einfach 3 qualitativ gute ETF. Und wenn da eben die EM einen Anteil von 10% haben, dann ist das eben so.

    Letztlich ist es immer dieselbe Diskussion, was in Zukunft wohl besser sein könnte.

    Gewichtung nach Marktkapitalisierung oder BIP. Marktkapitalisierung ist wohl genau so richtig und falsch wie eine BIP Gewichtung, weil eben doch viele Unternehmen zum Wirtschaftswachstum beitragen, aber nie an der Börse ankommen (z.B. Bosch, Sparkasse, Volksbank, Bahn etc.).

    Man kann ja auch noch weitergehen und jeweils einzelne Länder ETF in der maximalen Breite kaufen. Also bpsw. einen Vanguard Germany All Cap, anstelle des DAX und dann nach irgendeinem Mittelwert aus BIP und weltweitem Market Cap gewichten.

    Dann hat man 30% USA, 30% China.... mal schauen, ob mans da mit seinem angelegten Geld, oder noch besser einer Sparrate, schafft alle Länder des MSCI ACWI abzudecken. Spätestens wenn man merkt, dass manche Länder quasi null Auswirkungen auf die Performance haben, wird man wahrscheinlich doch auf eine 90/10 80/20, 70/30 bzw. FTSE All World Lösung zurückgreifen.

    Am Ende ist finde ich viel Geschmackssache und eine gewisse Pseudokontrolle dabei. Man glaubt aufgrund irgendwelcher Faktoren, dass man die zukünftigen Marktentwicklungen abschätzen kann und dafür die richtigen ETF kennt.

    Ich bleibe bei einer 3 ETF Strategie, die mir monatliche Ausschüttungen generiert, wohl wissentlich, dass ich eventuell einen Teil der Welt übergewichtet oder nicht abgedeckt habe und nicht jedes Jahr besser als der MSCI World bin. Wenns am Ende schief geht, habe ich aber nicht 34 Mal rebalancen oder anderen Firlefanz machen müssen und ich werde bei einem "normalen" Verlauf nicht arm sterben müssen.

    Also die Problemchen sind wirklich nur Problemchen.

    1. Ich finde es lästig, wenn man 6 oder 7 Tage vorher seine Sparpläne anpassen muss. Trade Republic ging und geht teilweise am Tag vorher noch.

    2. Abrechnungen. Teilweise erst zwei Tage später im Postkorb, bei Trade Republic sehr viel schneller

    3. Darstellung. Liegt mir einfach beim anderen mehr.

    4. Umweg über die Baader. Man hat ein Problem, wird man häufiger an die Baader verwiesen.

    Das sind wirklich marginale Problemchen. Ich bin auch von Scalable an sich überzeugt. Möchte einfach nur noch ein Depot haben und da haben die o.g. Punkte das Zünglein an der Waage ausgemacht.

    Ich lasse euch mal wieder teilhaben:

    ich räume mein Depots auf. Neben TR und SC habe ich bis zum Ende des Jahres alle übrigen Depots gelöscht.

    Jetzt habe ich zwei Depotüberträge beauftragt. Einmal von TR zu SC und einmal umgekehrt, da TR am Schluss das Hauptdepot bleiben soll, SC wird nach Abwicklung der Restbestände dann aufgelöst. In TR sind also alle Wertpapiere, die nicht abgewickelt werden sollen.

    Beide Depotaufträge wurden zeitgleich beauftragt

    Zeithorizont

    TR zu SC 5 Tage!

    SC zu TR mehr als 10 ohne große Info, lediglich, wenn es mehr als 3 Wochen dauert soll man zur Baader Bank. Ende offen

    Das ist mit ein Grund, dass TR mein Hauptdepot wird. SC an sich bin ich zufrieden, die Baader im Hintergrund ist m.e. für viele der vorhandenen Probleme verantwortlich.

    Hallo Zusammen,

    wir haben seit Juni eine PV Anlage zumindest betriebsbereit bei uns auf dem Dach. An was es nun noch hängt, ist der Zählertausch, sowie die Abnahme durch den Netzbetreiber.

    Laut Erfahrungen und Aussage des Netzbetreibers kann das bis zu 6 Monate dauern. Mmh da hat man natürlich bei dem Wetter eher nicht so Bock drauf.

    Jetzt die Frage, gibt es irgendwo eine durchsetzbare Anspruchsgrundlage oder eine Klausel, Regel, Gesetzt oder Verordnung, die bspw. eine Frist oder eine Zwangsanschaltung o.ä. ermöglicht?

    Bitte nagelt mich jetzt nicht auf den Begrifflichkeiten fest, ich will nur, dass die Anlage irgendwann in Betrieb genommen werden kann.

    Hallo Zusammen,

    auf den extraetf und justetf Seiten hat man ja hervorragende Möglichkeiten seine Präferenzen zu suchen und zu filtern.

    Bei aktiven Fonds finde ich bisher keine Suche, die annähernd die Suchkriterienvielfalt bietet wie die beiden oben genannten. Comdirect, Onvista, Fondsweb und dergleichen bietet nicht das, was ich gerne hätte.

    Kennt jemand eine Seite, die mehr Such und Filterkriterien bietet, wie bspw. ausschüttung, ausschüttungsmonate, steigerung ausschüttung und nicht nur "scope rating, sharpe ratio etc.

    Ja ich bin noch in der Sparphase.

    Ich habe bewusst die Dist Variante gewählt, weil ich im Alter nicht das Kapital verzehren möchte, sondern ein nettes Zubrot durch die Ausschüttungen möchte.

    Meine Investitionshypothese ist so,dass ich die jeweilige Ausschüttung bspw. im Januar umgehend in die ETFs mit Februar Ausschüttung stecke, die vom Februar in den März usw. So erhöht sich die jeweilige Ausschüttung im Folgemonat etc.

    wie gesagt, für mich passt es. Niemand muss mein Konzept nachahmen, ist ja kein Copy Paste Ansatz.

    Letztlich muss man doch einfach ein halbwegs tragbares Konzept haben.

    Ich habe mir das Portfolio nach Ausschüttungsterminen aufgebaut. Alle gesamt jeweils ein Drittel der Investitionssumme.

    Jan, Jul (leider kein für mich passender vierteljährlicher, bzw. keine gute Apr, Okt Kombi)

    WisdomTree Global Quality Dividend Growth Dist

    Feb, Mai, Aug, Nov

    HSBC MSCI World Dist

    JPM Morgan Global Enhanced Research Index Dist

    Mrz, Jun, Sep, Dez

    FTSE All World Dist

    Der Fokus liegt zwar Global, ist aber doch Industrienationenlastig.

    Ob es am Ende irgendeine Benchmark schlägt ist mir egal. Obs bessere Kombinationen gibt, wahrscheinlich. Ob ich mehr EM oder Frontier Markets brauche, ich glaube nicht

    Daher es muss für einen selbst passen und schlimmer als ein schlechter ETF ist ein permantenter, durch welche Gründe auch immer herbeigeführter, Wechsel der Strategie.

    Ich habe die Deka Bonusrente nun gekündigt. Um maximale Transparenz hier zu gewährleisten lasse ich euch gerne daran teilhaben:

    Beginn 2007

    Eingezahlte Beiträge inkl. Zulagen 22.000€

    Wert inkl. Wertsteigerung etwa 38.000€

    Bei Kündigung wurden mir folgende Kosten berechnet:

    10€ Vertragsgebühr

    50€ Entgelt Vertragsauflösung

    2522€ Zulagenrückzahlung

    3558€ Steuerrückzahlung

    Überweisungsbetrag war 32.160,22, letztlich also ganz ok.

    Abgeltungssteuer wundert mich etwas, aber gut, die habe ich nicht zu vertreten, die wird vom KI direkt abgeführt. Die werden wissen, was sie tun.

    Dauer etwa 10 Tage bis Auflösung und Geld auf dem Konto inkl. Valuta.

    Ist mir wesentlich lieber gewesen, als 80.000€ plus x nie wieder zu sehen und die Verwaltungskosten (ab etwa 2035 wesentlich höher als Steuer und Zulagenzahlung) zu bezahlen.

    Ich hoffe allen ist bei der Transparenz etwas geholfen, die auch diesen Schritt wagen möchten,

    Die Antwort der Deka ist da.

    Tatsächlich werden 80000 bei der Modellrechnung in eine Leibrente eingezahlt, damit ich am Ende 100 Jahre werden muss, damit ich 0 auf 0 rausgehe.

    Hier der wortlaut:

    Sehr geehrter Herr x,

    vielen Dank für Ihre E-Mail.

    Folgende Information haben wir aus der Fachabteilung zu Ihrer Anfrage erhalten:

    Für ein zertifiziertes Riesterprodukt ist gesetzlich vorgeschrieben, dass dies gem. §1 AltZertG (Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetz) eine lebenslange regelmäßige Leistung ab Auszahlungsbeginn gewährleisten muss. Dies wird bei den Deka-Riesterprodukten über eine zweiphasige Auszahlungsphase abgebildet. Die erste Phase beinhaltet einen Fondsauszahlplan bis Alter 85, in der zweiten Phase ab Alter 85 werden die lebenslangen Leistungen durch eine bei Auszahlungsbeginn für den Kunden abgeschlossene Leibrentenversicherung gezahlt. Die Leibrentenversicherung deckt hierbei das Langlebigkeitsrisiko ab.

    Konkret wird zu Beginn der Auszahlungsphase für den Kunden eine aufgeschobene Leibrentenversicherung bei der Öffentlichen Versicherung Braunschweig abgeschlossen. Die Beitragshöhe errechnet sich dabei aus dem zu diesem Zeitpunkt gültigen Tarifwerk unter Berücksichtigung des gültigen Garantiezinses sowie der aktuellen Sterbetafeln.

    Bei Abschluss der Leibrentenversicherung ist der Versicherungsnehmer bei der ÖVBS die DekaBank. Somit profitiert der Kunde darüber hinaus hierbei von einem günstigen Finanzdienstleistertarif bei der ÖVBS, der so auf dem Markt für den Kunden nicht erhältlich ist. Beim Abschluss fallen dabei keine weiteren (Vertriebs- und Abschluss-) Kosten an. Die generellen Kosten/Gebühren können dem aktuellen Preis-und Leistungsverzeichnis der DekaBank entnommen werden.

    Wie bereits von Ihnen richtig vermutet, handelt es sich bei dem ermittelten Differenzbetrag um den Einmalbeitrag der Leibrentenversicherung. Dieser wird in den Berechnungen, die über einen Zeitraum von mehr als fünf Jahren bis zum Beginn der Auszahlungsphase hinaufgehen, nicht ausgewiesen.