Beiträge von WorriedDad

    Wie weiter oben schon erwähnt, habe ich ja auch ein Depot, in dem parallel seit 02/2025 in den Kommer-ETF und den SPDR MSCI ACWI IMI gut 21.000,- via Sparplan investiert wurden.

    Es hat sich nun die höhere Resilienz des Kommer-ETFs deutlich erwiesen: Portfolio Performance weist mir für die Zeit seit dem 1. November einen Vorteil von 8,94 Prozentpunkten beim IZF (-72,25 zu -63,31 Prozent) und bei der annualisierten TTWRoR von 8,96 Prozentpunkten (-71,84 zu -62,88 Prozent) jeweils für den Kommer-ETF aus. :thumbup:

    Ich nehme an, das ist ironisch gemeint. Seit ich dieses Forum kenne, erschien mir der respektvolle Umgang miteinander noch nie als ein besonders stabiler Grundpfeiler.

    Und im Übrigen ist es glücklicherweise auch so, dass wegen der Sperre eines Users in diesem Forum die freiheitliche demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland nicht gefährdet ist.

    Eine sofortige zweitägige Sperre ist vollkommen inakzeptabel.

    Ich habe diese Damen angeschrieben und um eine Stellungnahme gebeten.

    Vielleicht möchtest Du einen Hinweis geben und eine Brücke bauen … sozusagen um den Weg zu weisen, wie Finanztip das wieder gut machen könnte? Eine öffentliche Entschuldigung vielleicht und die Einführung einer eigenen Kategorie über „Finanzgenie“ nur für Dich?

    Guter Text, aber ich finde er schließt das ein bißchen zu kategorisch aus. Ja, iBonds sind nicht besonders sinnvoll wenn Sie keine bestimmte Endfälligkeit wollen und die iBonds händisch rollieren.

    Für Anleger die das Geld zu einem bestimmten Termin brauchen schlägt Walz Einzelanleihen oder Festgeld als Alternative vor. Da kann ein iBonds aber schon Vorteile haben (höhere Rendite mit Unternehmensanleihen bei Diversifikation des Bonitätsrisikos und Währungssicherung).

    Sehe ich genauso. Klar, aus heutiger Sicht brauche ich keine iBonds mit Endfälligkeit 12/2026 oder 12/2027, wenn ich danach wieder anlegen will, dann kann ich auch gleich mit einem Kurzläufer-ETF rollieren. Es gibt aber sinnvolle Anwendungsfälle.

    Klar, wenn es Schnitzel mit Pommes gibt, braucht es kein Austernmesser. Aber wenn man es brauchen kann, kann man es brauchen; „sinnlos“ ist es deshalb nicht grundsätzlich.

    Ich beispielsweise nutze sie, um unkompliziert und praktisch ein Zinsdifferenzgeschäft bei einer laufenden Immobilienfinanzierung zu machen. Ich kann dort monatlich via Sparplan einzahlen, kann es wird zum gewünschten Zeitpunkt frei, es liefert derzeit deutlich höheren Ertrag als die reguläre Tilgung …

    Man könnte diesen unerquicklichen Thread einfach ruhen lassen.

    Man könnte, wenn er einen nicht interessiert, dieser Thread, oder man ihn für unerquicklich hält, auch einfach ignorieren und nicht lesen …?!

    Mariella,

    was hält dich an diesem Mann? Hast du ihn genommen, weil er viel verdient, weil du Eigentum wünscht? Er ist ein Computer-Nerd sagst du und hat ganz andere Vorstellungen, was den Umgang mit Geld angeht. Willst du dein ganzes Leben dich mit ihm nur Streiten?

    Ich glaube, in jeder Beziehung gibt es Themen, über die es unterschiedliche Auffassungen gibt und die immer wieder für Konflikte sorgen können. Die Frage ist: wie man damit gemeinsam umgeht, und wie sehr es die Betroffenen belastet?

    Jemand anderen grds. verändern, das halte ich für schwierig. Schwierig zu machen, und schwierig hinsichtlich der Frage, ob man es machen soll.

    Aber man muss in einer Partnerschaft eben einen Weg finden, der für beide okay ist, soweit es beide tangiert. Dazu könnte man sich im vorliegenden Fall bspw. überlegen, dass man entlang bevorstehender und planbarer Ausgaben ein gemeinsames Anspar-Konto anlegt, auf das jeder eine mtl. Umlage gibt, die dem Anteil der Kosten entspricht, die übers Jahr verteilt auf den einzelnen zurückzuführen sind.

    Das wichtigste zunächst wäre vermutlich, dem Gegenüber klar zu machen, dass es wichtig ist, eine gemeinsame Lösung zu finden.

    Hier: auch nicht.

    Für mich sehe ich keinen Bedarf, und wo ich behutsamen Einfluss nehmen kann, habe ich das auch schon mit mündlichen Tipps getan. Jetzt den Kreis zu erweitern und andere Leute mit Tipps zu Finanzfragen ungefragt zu beglücken, fände ich übergriffig.

    … eine Immobilie in Esslingen ist grds. nie verkehrt, alleine schon wegen des Kessler-Sektausschanks am Marktplatz.

    Meine vorsichtige Antwort in der Sache wäre: Wer hier nachfragen muss, ob eine Immobilieninvestition sinnvoll ist, sollte es lieber lassen. Oberster Grundsatz lautet, nur in etwas zu investieren, das man ganz verstanden hat.

    Mensch Junge, du kannst auch auf den Kanaren ins Internet. Ich war letzte Woche kurzfristig wegen einer Immobilie auf den Balearen und habe auch ins Forum reingeschaut.

    Sorry, aber mir kommt es einfach vor wie ein Troll, der die Lust auf seine Rolle verloren hat und deshalb einen rollenadäquaten Abgang inszeniert.

    Auch wenn wir es dann nicht wissen, vielleicht lesen wir den Mensch hinter Irving hier bald unter neuem Namen und mit neuer Rolle.

    Ich möchte eure Meinung hören, ob ibonds und Anleihe ETFs eine gute —auch wenn risikoreichere- Alternative zum Tagesgeld als sicherheitsbaustein sind.
    Hr. Walz rät von deutschen Staatsanleihen ab, weil sie eine negative Rendite bringen.

    Ich denke inzwischen an den global aggregate Bond. Der ist ja auch im life strategy vertreten. Und man jederzeit verkaufen…

    Erstens, in den Life Strategy-Produkten sind diese Bonds in der EUR-hedged-Variante drin, um kein Währungsrisiko zu haben.

    Selbst dann würde ich sie aber nicht als Sicherheitsbaustein bezeichnen … schau‘ Dir mal den Kursverlauf an. Da ist teils wenig Sicherheit und es zeigt sich erhebliches Abwärtspotential. (Nicht falsch verstehen: Ich halte die Global Aggregate Bonds-ETFs, ob gehedged oder nicht, für gute Produkte - wenn man will, was sie bieten. Jemandem, der explizit einen Sicherheitsbaustein sucht, würde ich hier aber vom Investment abraten.)

    Die iBonds mit EUR-Anleihen halte ich für gute Produkte als Ersatz für Festgeld! Die würde ich, wo ich über Investments zu entscheiden habe, zu den Sicherheitsbausteinen zählen.


    Vielleicht müsstest Du Dir zuerst klarmachen, was Du genau suchst und welche Effekte Du erzielen willst. Dann kannst Du über die Mittel besser nachdenken, um dieses Ziel zu erreichen.


    Als Anregung: In einem Depot, in dem ich einen erheblichen Anteil relativ stabil anzulegen habe, um die Schwankungen des Aktienmarkts abzumildern, habe ich gegriffen zu einem Geldmarktfonds, iBonds, maximal 3 bis 5 Jahre laufende EUR-Staatsanleihen und EUR-Unternehmensanleihen.

    Diese Analogie greift zu kurz. Immobilienunternehmen entwickeln sich in engem Zusammenhang mit dem Immobilienmarkt, ebenso wie Goldminenunternehmen mit dem Goldpreis. Der Grund dafür liegt auf der Hand.

    Ja, wie ich geschrieben habe: Sie korrelieren mit dem gesamten Aktienmarkt anders als andere Aktien.

    Das ändert aber nichts daran, dass Immobilien- und Goldminen-Aktien Aktien sind und andren Risiken (mit) ausgesetzt sind als Immobilien oder Gold als eigene Assetklasse. Schaue Dir doch bitte einfach mal in einem Chart die Entwicklung des Goldpreises, eines Goldminenaktien-ETFs und eines ETFs auf den MSCI World oder einen ACWI an.

    Auch Gold- und BTC-Spekulanten und Vermieter neigen dazu, vieles auszublenden. Dabei gibt es Hunderte alternativer Anlageklassen – warum also die Fixierung auf Bitcoin, Gold und Immobilien

    Damit rennst Du bei mir offene Türen ein. Ich bin ein großer Verfechter der konstruktivistischen Denkschule: Natürlich modellieren wir unsere Vorstellung von der Welt und tun das unterschiedlich akkurat und präzise. Dass man sich der Wirklichkeit mit vertretbaren Mitteln aber nur bis zu einem gewissen Punkt annähern kann, bedeutet aber doch nicht, dass man es mit der Annäherung am besten gleich ganz lassen und es bei einem besonders unterkomplexen Weltbild belassen muss.

    Ich glaube, die Idee ist doch eine andere, die sich aus dem asymmetrischen Aktienrisiko ergibt: Du kannst mit einer Aktie nicht mehr als 100 Prozent verlieren, nach oben gibt es aber theoretisch kein Limit.

    Wenn Du nun 10.000 Euro hast und die auf zehn Aktien verteilst, können neun davon Totalverluste sein, wenn sich aber eine vertausendfacht, hast Du trotzdem aus 10.000 Euro eine glatte Million gemacht.

    Unter den zehn eine zu haben, die sich vertausendfacht, ist aber gar nicht so einfach … sonst würden das viel mehr Anleger machen. ^^

    Dann bitte die Inklusion nicht vergessen und eine Paralympics Läuferin mit so Federprothesen.

    NeNe, da wollen wir mal nicht übertreiben.
    Nicht nur "Fuß-ab" ist eine Behinderung, es gibt auch viele Behinderungen die man so "von Außen" nicht erkennen kann, geht schon im Alter mit Alzheimer etc. weiter, etc...8)
    So viele Läufer(innen) brauchen wir doch garnicht.

    Ich glaube, jetzt ist das Thema dieser wunderbaren Illustrationen auf dem richtigen Niveau angekommen. :thumbup:

    Nun ja, aber Immobilienaktien sind Aktien und nicht die Assetklasse Immobilien, so wie Goldminenaktien Aktien sind und nicht die Assetklasse Gold; so wie Pharmaaktien nicht gegen Kopfschmerzen helfen und Basiskonsungüteraktien weder sitt noch satt und auch nicht sauber machen.

    Ja, Immobilien- und Goldminenaktien korrelieren mit dem allgemeinen Aktienmarkt anders als andere Branchen - aber Aktien sind Aktien sind Aktien. Und eben keine andere Assetklasse.

    Du hast insgesamt ein sehr auf den Aktienmarkt zentriertes Verständnis vom Marktgeschehen. Das ist schade, weil es weite Teile der Welt ausblendet. Und so kommst Du auch zu Deinen sehr rigiden Vorstellungen davon, was „übergewichtet“ und „untergewichtet“ ist.

    Mit einem breit gestreuten Aktien-ETF holt man sich die gesamte börsennotierte Wertschöpfung dieses Planeten ins Depot …

    Da sagst Du es ja selbst: die gesamte börsennotierte Wertschöpfung dieses Planeten. Es ist aber nunmal nicht alle Wertschöpfung börsennotiert, und die blendest Du komplett aus, und alle, die das nicht tun, kanzelst Du ab.

    Ich habe mir das in Ruhe durchgelesen.
    Irving argumentiert sachlich und hat profundes Wissen.

    Vielleicht erkenne ich das auch nur deshalb nicht vollumfänglich in völliger Absolutheit, weil ich von Deinen instruktiven Illustrationen inzwischen so auf pointierte visuelle Darstellungen gepolt bin, dass ich rein textliche Erläuterungen nicht mehr korrekt erfassen kann.