Guten Abend zusammen!
Erstmal ein ganz großes Dankeschön für die schnellen und ausführlichen Antworten. Da hab ich als Forums-Neuling gleich einen sehr positiven Eindruck.
Zu deiner Frage, ja das mit der Berufsunfähigkeitsversicherung ist bereits erledigt. Diese ist selbstverständlich unerlässlich.
Und über den Immobilienwunsch habe ich vor längerer Zeit schon mal nachgedacht. Ich bin zum Entschluss gekommen dass ich, besonders bei dem schwierigen Immobilienmarkt, lieber zur Miete wohnen möchte um die Vorteile, z.B. Flexibilität, daraus zu genießen. Ein Immobilienkauf ist für mich, zumindest in den nächsten 20 Jahren, nicht notwendig.
Nochmals zu meinem Investitionsvorhaben:
Ich bin mir den zu erwartenden Schwankungen stets bewusst. Ich muss aber sagen dass ich das ganz gut verkraften kann, da mir ja auch immer bewusst ist dass ich das Geld mindestens die nächsten 15 Jahre nicht mehr anfassen muss. Ich glaube vom psychischen komme ich damit ganz gut klar auch wenn ich die 40.000 EUR auf einmal investiere.
Mein Notgroschen von 10.000 EUR wird in Zukunft auch weiterhin wachsen da ich jeden Monat doch einiges zurücklegen kann. Somit bleibt mir dann immer noch genügend wenn ich mal neue Möbel oder ein neues Auto brauche.
Wie es WerAuchImmer erwähnt hat werde ich vermutlich das Verhältnis von risikobehaftet/risikofrei immer etwa auf 80/20 halten.
Je nach Lebenslage kann ich ja den risikofreien Anteil auch mal stärker gewichten lassen in dem ich meine monatlichen Ersparnisse nicht gleich investiere.
Mit dem Tagesgeld bzw. Festgeld gebe ich dir vollkommen Recht. Das Thema werde ich wohl als nächstes in Angriff nehmen.
Und das 70/30-Verhältnis von MSCI World und MSCI EM habe ich mir von diversen Seiten, unter andrem auch von Finanzfluss aufgeschnappt. Mir persönlich ist hierbei ein 80/20 Verhältnis aber doch fast lieber, da mir die Schwellenländer doch etwas unsicher erscheinen.
Was ich bei der Kombi aus MSCI World und MSCI EM ganz praktisch finde, ist dass sich das Verhältnis der Schwellenländer selber zusammensetzen und beliebig anpassen lässt. Oder liege ich da Falsch?
Also vielleicht nochmal kurz die Frage,
Meint Ihr ich kann das ganze so handhaben ? Würdet ihr nach „Großinvestition“ gleich noch einen Sparplan drauflegen oder doch wieder das Geld erst mal auf dem risikofreien Konto sammeln?
Nochmals besten
Danke für eure Antworten. Es gibt mir ein gutes Gefühl mich mit
jemanden darüber austauschen zu können.
Viele Grüße,
Johannes