Vielleicht wars darauf bezogen das er einen neuling wie mich verwirrt?
Kann auch sehr verwirren das thema aber fand die ansätze jetzt sehr interessant und hilfreich
Vielleicht wars darauf bezogen das er einen neuling wie mich verwirrt?
Kann auch sehr verwirren das thema aber fand die ansätze jetzt sehr interessant und hilfreich
Alles anzeigenbespare weiterhin den vanguard ftse all world acc.
du hast nur 1 Monat Erfahrung
Keep it simple.
monstermania verbringt alle seine Zeit auf diesem Forum - hat 2298 Beiträge in ca 2 Jahren geschrieben.
Mein Rat - keep it simple
Ich war einmal wie du - habe meine Strategie gefühlt jede Woche geändert - basierend auf Beiträge, die ich hier und an anderen Foren gelesen habe.
Keep going with vanguard ftse all world acc.
Keep it simple
Enjoy life
Go for a walk
Stroke a dog
Viel Erfolg ?
vielen dank wünsch ich ihnen auch.
Aber klingt schon alles einleuchtend.
Ich lasse aber erstmal alles so und guck mir das ein zwei jahre an um etwas erfahrung zu sammeln.
Vielleicht klapps ja mit dem ruhestand mit 55??
Ich bin ganz neu habe vor einem monat erst mein depot eröffnet?
Und bespare jetzt den vanguard ftse all world acc.
Und möchte demnächst da dann auch für einen größeren betrag einmalig nachkaufen zusätzlich zu sparrate.
Aber wie monstermania erklärt überlege ich das jetz aber zusätzlich in die ausschüttende variante zutun
Daher sei nochmals der Hinweis auf meinen Beitrag #12 erlaubt!
Hier mal ein Video, dass das 'einfachere' Prinzip erläutert:
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Also kurz gesagt bespare ich zwei etfs in meinem fall würde beide male den vanguard ftse allworld nehmen einmal thesaurierend und einmal ausschüttend und bespare den ausschüttenden nur solange bis mein freibetrag ausgeschöpft ist und investieren diese 800 euro dann in den thesaurierenden. Und das kann ich solange machen wie ich will.
Bespare also erst ausschüttend bis der freibetrag erreicht is und dann den thesaurierenden richtig?
Alles anzeigenNein, ich verkaufe so viele ETF-Anteile, dass der Gewinn meinen Freibetrag ausschöpft. Das waren 2022 ETF-Anteile im Gesamtwert von knapp 9.000€. Am nächsten Tag habe ich dann für diese knapp 9.000€ gleich wieder neue Anteile gekauft.
Ich habe also am 04.08.2022 sagen wir mal 63 Anteile die ich in der letzten Jahren mal für insgesamt 7.900€ gekauft habe für einen Wert von insgesamt 9.000€ verkauft um damit meinen Freibetrag auszunutzen und am 05.08.2022 wieder diese 63 Anteile für 9.000 gekauft.
Anteile habe ich daher genau so viel viel zuvor auch.
Das bringt halt aktuell rund 200€ p.a. auf die man später mal keine Steuern mehr zahlen muß. Ab 2023 sind es dann rund 250€ p.a.
Bei 20 Jahren wären das immerhin 5.000€. Muss halt jeder selbst wissen, ob man den Aufwand betreiben will.
Das funktioniert natürlich nur, wenn man überhaupt Kursgewinne erzielt hat!
Die etwas einfachere Lösung habe ich in Beitrag #12 aufgezeigt.
In Zeiten wo manche versuchen jeden Cent zu sparen, möchte ich meinen Freibetrag halt nicht verkommen lassen.
Das ist ja ein geniales prinzip vielen dank für den tip? nur das halt dann ja die falsche rendite im depot angezeigt wird aber das ist ja neben sächlich.
Darf man fragen welchen broker sie nutzen?
Ich versuche mich jetzt mit scalable capital. Muss mich nur noch ein bisschen einfuchsen das ich erkenne was meine genauen einzahlungen sind. Aber steuerlich läuft ja alles automatisch
Er verkauft so viel, dass 800 EUR Gewinn erreicht werden, nicht Anteile im Wert von 800 EUR.
Der Vorteil ist, dass er dadurch Gewinne steuerfrei realisiert. Die Anteile die dann neu gekauft werden haben ja dann noch keinen Gewinnanteil. Am Ende des Tages hat er genau so viele ETF Anteile wie vorher, nur der offiziell darin noch enthaltene Gewinn ist geringer.
Also nur ein steuerlicher vorteil? Macht aber auch nur sinn bei schon größeren depots?
Aber schmälert dann doch auf dem Diagramm gesehen die rendite oder liege ich da falsch da die neuen anteile ja noch keinen gewinn erwirtschftet haben oder gegebenfalls die nächsten tage sogar fallen, was man aber durch den steuerlichen teil ausgleicht?
Kompliziertes thema?
Wenn es die Rendite schmälern würde, würde er es wohl kaum machen
Ja naja klar würde ja keine sinn machen das ist mir klar? aber das prinzip muss ich erst durchschauen man verkauft ja die günstig eingekauften anteile mit gewinn um dann ja anteile für den jetzigen kurs zukaufen. Bekommt man dan in der regel mehr anteile gekauft als man verkaufen musste oder wie darf ich das prinzip verstehen.?
Alles anzeigenBei einem thesaurierenden ETF kauft der ETF von den Ausschüttungen (Dividenden der enthaltenen Unternehmen) wieder neue Aktien der enthaltenden Unternehmen. Du bekommst also nicht mehr ETF-Anteile, sondern Deine bereits gekauften Anteile gewinnen stärker an Wert als die Anteile eines gleichartigen ausschüttenden ETF!
Ich habe nur thesaurierende ETF in meinem Depot. Meinen Freistellungsauftrag nutze ich in dem ich jedes Jahr ETF-Anteile mit Gewinnen verkaufe und gleich wieder neu kaufe.
So als Tip:
Bespare doch einfach zunächst die ausschüttende Variante des Vanguard FTSE All World. Das machst Du so lang, bis Du mit den Ausschüttungen in die Nähe Deines jährlichen Freibetrags kommst. Die Ausschüttungen legst Du dann selbst wieder an in dem Du einfach die nächste Sparplanausführung einmalig um den Betrag der letzten Ausschüttung erhöhst.
Wenn Dein jährlicher Freibetrag langsam durch die jährlichen Ausschüttungen ausgeschöpft ist, besparst Du nur noch die thesaurierende Variante des Vanguard FTSE All World.
Ach ja. Ich habe auch mindestens 10 Jahre zu spät angefangen.
Aber besser spät als nie!
Also verkaufen sie jedes jahr von ihrem etf anteile im wert von 800 euro um diese dort sofort wieder zu rreinvestieren? Bringt das denn mehr rendite habe gehört man soll die anteile einfach solange wie möglich liegen lassen. Oder schmälert das jetzt die rendite und man hat aber einen steuerlichen vorteil und der gleicht das ganze wieder aus. Oder durschaue ich das prinzip jetzt nicht richtig
Ja, sie Schwankungen sind mit steigendem Depotwert schon nicht ohne. So ein Netto-Monatsgehalt am Tag ist da bei mir aktuell drin.
In 2022 ist durch den Kursrutsch der Märkte mal eben der berühmte Kleinwagen vom Hof gefahren.
Aber: Man lernt damit umzugehen. Ich betrachte auch nicht nur meinen Depotwert, sondern mein Gesamtvermögen. Und da sind aktuell 40% in 'sicheren' Anlagen. Das mildert auch die Schwankungen.
Und dann braucht man ja zum Unruhestandsbeginn auch nicht das ganze Geld auf einmal. Selbst wenn ich also zu einem ungünstigen Zeitpunkt etwas aus dem Depot verkaufen muss, würde ich ja nur einen Teil des Depots verkaufen. Eben ältere Anteile auf denen dann auch schon entsprechende Gewinne aufgelaufen sind. Daher auch der oben bereits genannte Puffer auf dem Tages- bzw. Festgeldkonto.
Das glaube ich aber ich denke man lernt damit umzugehen. Ist halt blöd gelaufen braucht man das geld und der kurs fällt grade.
Aber nach so einer laufzeit wenn der kurs um zehn prozent fällt könnte man ja trotzdem noch im plus sein. Ja depot wert hat jetzt sagen wir mal um 15000 euro geschwankt is schade um das geld. Aber im endeffekt könnte man doch mit der rendite im plus liegen der kurs fällt dann zwar aber ich habe nicht unbedingt minus gemacht auf meine einzahlungen gesehen oder sehe ich das falsch
Das stimmt auch wieder bei größeren beträgen muss man halt den richtigen moment abpassen.
Die einzige angst die bleibt ist das wenn man das depot verkauft nach sagen wir mal 30 jahre das der etfwert dann unter dem wert liegt wie man angefangen hat und man minus. Macht aber das ist dann glaube ich doch sehr unwarscheinlich oder er wird geschlossen. Aber ein gewissens risiko muss man sicher eingehen
Hey, herzlich Willkommen im Forum.
Kurze Antwort: Nein, sorry, Du hast kein monetäres Perpetuum Mobile erfunden, das automatisch eine Überrendite erzielt.
Etwas ernsthaftere Antwort: Du magst auf die Art zwar mehr Anteile bekommen, aber sie sind weniger Wert, der Kurs steigt also weniger schnell als bei der thesaurierenden Variante. Insofern hast Du nix gewonnen. Wenn Du mit hundert Anteilen zu je 100 Euro startest, hast Du mit der thesaurierenden Variante am Ende hundert Anteile zu je 200 Euro. In der ausschüttenden Variante (und wenn man annimmt, Du hast immer alle Ausschüttungen wieder investiert) hast Du dann bspw. 105 Anteile, von denen aber jeder nur 190,48 Euro wert ist. Am Ende sind es also so oder so 20.000,- Euro.
Vielen dank für die antwort also steigt bei mir der wert der einzelanteile schneller und ich müsste weniger anteile verkaufen als beim ausschüttenden um auf den selben betrag kommen. Besteht also nur ein restrisiko falls der etf grade in dem jahr in den keller geht wo man verkaufen möchten. Kann mir vorstellen das die depotwerte nach jahre langer laufzeit täglich um tausende euro schwanken oder liege ich da falsch da macht ein prozent minus doch viel aus über der jahre verkaft man grade an diesem tag
Alles anzeigenNö,
Du musst halt 'nur' wissen wie hoch die Gewinne auf Deine ETF-Anteile sind, die Du verkaufen willst.
Beim Verkauf gilt in Deutschland das FiFo-Prinzip (First in-First Out). Also die ersten gekauften ETF-Anteile werden beim Verkauf auch als erstes wieder verkauft.
Ich würde das an Deiner Stelle auch gar nicht zu kompliziert angehen. Ein monatlicher Verkauf macht bei den aktuellen Angeboten der Broker keinen Sinn. Dafür bräuchte es analog zu einem Sparplan einen Entsparplan. Ich kenne aktuell keinen Broker, der so etwas anbietet. Aber gut möglich, dass es mit steigendem Bedarf so etwas dann auch geben wird. Möglicherweise sogar mit einer Berücksichtigung der Steuern (Träum
).
Ich würde daher aus aktueller Sicht so vorgehen, dass ich meinen zusätzlichen Finanzbedarf von wenigstens 1 Jahr aus dem Depot ziehe und auf einem Tagesgeldkonto parke. Besser ist es sogar immer den Bedarf vom mehreren Jahren auf einem Tages- oder Festgeldkonto zu parken. (3-5 Jahre). Dann kann man auch mal einige Jahre puffern, wenn die Märkte gerade wieder verrückt spielen. Ich plane aktuell so, dass ich zu Rentenbeginn meinen Finanzbedarf für 5 Jahre in Tages- bzw. Festgeld halte.
Also Kurzform: Einfach mal 2045 oder 2048 einen voraussichtlichen Finanzbedarf von 3 Jahren aus dem Depot verkaufen. Dann siehst Du, was an Steuern anfällt und bekommst ein Gefühl dafür, welche Summe Du beim nächsten mal verkaufen mußt.
ahh vielen dank für den tipp klingt logisch?
Aber wer weiß was sich noch entwickelt bisschen zeit hab ich ja noch. Leider schon ein paar jahre verschenkt
Ahh vielen dank nun klingst logisch glaube nun hab ich verstanden.
Vielen dank für die zahlreichen antworten.
Dann hätte ich noch eine frage wenn man diese hier so noch stellen darf mein etf ist ja thesaurierend meiner annahme nach dachte ich der kauft einfach etf anteile automatisch wie es die ausschüttende variante ausschüttet. Aber bei einem video bei finaztip hab ich gesehen das das wohl irgendwie anders funktioniert und man garkeine weiteren anteile bekommt. Das das da irgendwie anders ist.
Nun bin ich verunsichert und am überlegen zu wechseln auf den ausschüttenden und dann händisch nachkaufen da würde ich ja mehr anteile bekommen.
So bin ich ja abhängig nur vom wert des etfs und meine anteile werden nur durch meinen sparplan mehr.
Sorry vielleicht ein bisschen doof erklärt. Und weis auch nicht ob da noch hier hin gehört
Vielen dank für die antwort.
Das verstehe ich so halbwegs ist einfacher zu durchblicken bei einem komplett verkauf.
Aber nun sagen wir mal ich bin jetzt im rentenalter und möchte von meinem etf leben und mir jeden monat 1000 euro auszahlen, also 12000 euro im jahr monat für monat bis halt nichts mehr da ist. Da werden doch für jede auszahlung steuern erhoben obwohl ich ja die erste zeit nur von meinem eingezahlten geld lebe.
Da kommt der steuersatz ja immer auf diese 1000 euro. Wie sieht man da dann durch ob nur der gewinn versteuert wird, da ich anfangs ja von den einzahlungen lebe wie bei einem girokonto.
Also wenn ich jetzt 48000 eingezahlt habe könnte ich mir ja 4 jahre lang jeden monat 1000 euro auszahlen ohne steuern und dann gehts an die dividenden aber so ist es ja sicher nicht?
Oder stelle ich mich da zu blöd an??
Das zu verstehen muss man ja wissenschaftler sein??
Und danke für die schnelle antwort
Hallo,
Ich bin ganz neu hier und habe eine frage die mich interessieren würde wo ich nicht durchblicke.
Ich bespare jetzt seit kurzem den vanguard ftse allworld acc.
Mein plan ist mit 55-58 in rente zugehen das ware 2045 bzw. 2048.
Nun zur eigentlichen frage wie verhält sich das dann mit den steuern wenn man jeden monat zu seinem normalen geld eine einzelauszahlung tätigen würde, sagen wir mal 1000-1500 euro.
Wird jede auszahlung komplett versteuert sobald der freibetrag aufgebraucht ist? Dann würde ja theoretisch mein eigenes eingezahltes geld auch versteuert oder sind die ersten auszahlungen erst steuerfrei bis das eingezahlte geld aufgebraucht ist und man quasi nur noch den gewinn/dividenden auf dem depot hat.
Oder würde das vielleicht garnicht richtig funktionieren wie ich mir das vorstelle?
Bedanke mich schon im vorraus für eure antworten