Beiträge von Thomed

    Ein MSCI World besteht zu ca 60% aus USA. Dann folgen die anderen Industrie-Länder.

    In einem MSCI ACWI hat man auch die EM mit kleinem Anteil abgedeckt.

    Ein FTSE All World ist ähnlich breit aufgestellt, deckt einen anderen ähnlichen Index ab.

    ACWI und All Worls haben um den dreh 10% EM drinnen. Ist manchen zu wenig Diversifikation aus verschiedenen gGünden. Die gehen dann z.B auf 70% MSCI World und 30% MSCI EM in ihrem Depot.

    Mit allem davon deckt man dutzende Länder ab, teils sehr geringe Anteile. Die starke USA-Gewichtung sehen manche als Nachteil, aber ein ETF passt sich auch langsam an. Falls die USA absteigen in ihrer Bedeutung auf dem Finanzmarkt steigen automatisch andere höher. Vor 20, 30 Jahren war Japan die USA im Index, wer nur auf Japan gesetzt hat wurde unschön erwischt. Keiner weiß ob die USA in 20, 30 Jahren noch so hoch stehen oder wie Japan immer kleiner werden. Nur auf die USA zu setzen kann besser laufen, muss aber nicht besser laufen nur weil die USA die letzten Jahre alles geschlagen haben.

    Die ETF-Mischung quer durch alle Industrieländer, oder auch Industrie+ Schwellenländer, deckt all das ab was du mit x verschiedenen einzelnen ETFs nachbauen möchtest. Und ist deutlich einfacher für dich.

    Small Caps kann man, muss man nicht, ich glaub da gibt es von FTSE einen ETF der die mit drin hat. Sind dann eben 9k Aktienunternehmen weltweit statt nur 7k.

    Gibt aber auch welche die nur auf die USA setzen, voll S&P und die anderen Indexe. Mit der Begründung das die meisten USA-Unternehmen eh weltweit produzieren und liefern, verkaufen. Überall Umsatz machen und überall Firmenvermögen haben. Ist mir aber auch zu unsicher, deswegen hab ich World und EM im Depot.

    Rücklagen/Notgroschen gehört nicht investiert, der gehört verfügbar.

    Vor 50k Notgroschen mal ausrechnen wie viel 3 bis 6 Nettogehälter wären. Als Single, ohne eigenen PkW 3 Monatsgehälter auf Seite, mit Familie und/oder PkW eher 6 davon. Falls Eigenheim besteht dann eben noch dafür Rücklagen für etwaige Verschleis-Reperaturen die im laufe der Jahre anfallen.

    Falls absehbar/planbar größere Ausgaben in näherer Zukunft anstehen dann wird das auch geparkt, die 5k für die Wohnungsrenovierung+ neue Möbel ist kein Fall für den Notgroschen sondern planbare Ausgabe die auch so behandelt werden sollte. Wasserbruch in der Küche oder plötzlich totes Auto in der Werkstatt, das wär ein Fall für den Notgroschn. Mal so als groben Richtwert.

    Den Rest davon kann man als sicheren Baustein in Festgeld, kurzlaufige Staatsanleiehn und so weiter setzen. Das ist dann aber kein Notgroschen, das ist der sichere Baustein im Vermögen.

    Bei mehr Zeit oder mehr Riskobereitschaft fällt der sichere Baustein kleiner aus oder fällt ganz weg, dann gehen der Rest der 50k und auch die andere Hälfte komplett in ETFs. Mit allen Auf und Ab die da so kommen werden die nächsten 10, 15 und mehr Jahre. Sollte man gedanklich aber auf keinen Fall zum Notgroschen zählen, der Notgroschen muss im Notfall schnell verfügbar sein.

    Wenn das Geld nur kurz geparkt werden soll ehe der 50k-"Notgroschen" weiter aufgeteilt und mit passender Strategie versehen wird reicht auch ein Tagesgeldkonto bei einer Direktbank. Die haben für einige Monate auch inzwischen ihre 2% Tagesgeldzinsen für Neukunden ohne Haken wie TR sie dabei hat. Geht ja nur um ein paar Monate Zwischenparken bis die Strategie steht, da dann die 2% mühelos und ohne Risiko bis dahin mitnehmen.

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    Bloß kein Geld für irgendwelche "Komm in die Gruppe"-Kurse ausgeben! Fast alles Betrug, Abzocke, oder schlimmeres. Diese Berater wollen alle nur dein Geld, teils mit noch viel hässlicheren Methoden als es die bankverkäufer versuchen mit ihren Fonds und Produkten.

    Finanztip und Gerd Kommer wurde schon genannt. Finanzfluss hat auch sehr gut aufgearbeitete Videos zu allen relevanten Themen.

    Ohne da jetzt zu googeln wie die das genau definieren....würde ich auch sagen. Außerdem gibt es eh Sonderkündigungsrecht wenn von ihrer Seite aus der vertrag geändert wird. Auch wenn das in dem Fall wenig relevant ist wenn man eh monatlich kündigen kann.

    Dieses "auf unbestimmte Zeit" kenn ich als Klausel von solchen Kurzlaufverträgen ohne Mindestvertragslaufzeit von 12 oder mehr Monaten, läuft eben so lange sich nichts ändert weiter und muss nicht jeden Monat erneuert werden da er eben erst einmal unbefristet gilt. Bis auf weiteres eben, so lange es keine Änderungen gibt oder du kündigst.

    ist bei den monatlich kündigbaren Sim-Only Mobilfunkverträgen ähnlich.

    Sieht doch gut aus, so schön grün. Hab schon fast vergessen das es diese Farbe auch gibt. :D

    Zwei thesaurierende World-ETFs, das mit dem Rollieren falls man den Freibetrag nutzen will haben andere schon geschrieben. Auch Zinwende und Vorabpauschale schon.

    Andere Idee:

    Ein dritter World-ETF. Wegen dem FIFO-Prinzip wenn es an die Entsparphase geht. Vor ca 2 Jahren bis jetzt gab es viele Hochs und Tiefs, kann also schon einen Unterschied machen mit welchem Einstandskurs der eine zugekauft wurde, mit welchem der andere.

    Dann kann man seine Sparrate auch alle paar Jahre wechseln, mal 5 bis 10 Jahre den einen und mal den anderen besparen, so dass man dann im Alter immer von dem der drei verkaufen kann der steuerlich gerade vorteilhafter ist. Stichwort Freibetrag und Einstandskurs.

    Gleicher Index, ungefähr gleiche TER, dafür Flexibilität beim FIFO-Prinzip. Drei Spalten im Depot sind auch nicht komplizierter wenn alle das gleiche abbilden.

    Vielleicht auch eine Idee für in 5 oder 10 Jahren wenns jetzt doch in einen der beiden schon vorhandenen fließt. Dann kann man später die jüngeren Anteile verkaufen die weniger Gewinn angesammelt haben, so dass die ganz alten Anteile noch was arbeiten können. Oder auch teils teils je nachdem was in der Zukunft vorteilhafter wäre.

    Ich selber hab EM dabei neben dem World, aber das ist eine Glaubensfrage. Kann besser laufen als nur World, kann aber auch schlechter laufen.

    Wenn man 100 Aktion kauft und davon in 10 Jahren 10 "tot" sind, die Hälfte sich kaum bewegt hat, die letzten 10 aber die neuen Amazon, Tesla und co sind macht man insgesamt gewaltige Gewinne. Ganz vereinfacht herunter gebrochen was ich so aus Themen zu Einzelaktien mitnehme. Zumindest dort wo auch breiter gestreut wird um eben im Idealfall auf so etwas zu setzen.

    Ist nichts für mich, ich finde ETFs viel besser, das große Analysieren und Schätzen überlass ich den Börsenprofis, oder die welche sich dafür halten oder ausgeben, und freu mich über meine ETFs. Da ist irgendwann alles drin, so dass ich ein ganz klein wenig vom Geamtmarkwachstum profitiere. Dementsprechend kann ich nicht wirklich viel beitragen. Wenns für dich passt, mit den Aktien, du davon überzeugt bist dann halte sie. Wenn nicht, dann weg damit.

    Onlineapotheken wie Sanicare und co nutze ich gerne für Sammelbestellungen mit anderen Teilen der Familie gemeinsam. Dann wird es günstiger, was man so im Jahr an gewöhnlichen Dingen wie Schmerzmittel oder Salbe braucht weiß man ja, aber ich weiß das Sanicare irgendwann mal fast pleite war und das der Kampf um die Kunden wohl recht extrem ist.

    Dazu fällt das Corona-Geschäft weg, wo alle nur online bestellt haben.

    Ayden sagt mir nichts, aber ein einzelner von x anderen Finanzdienstleistern scheint mir sehr spekulativ zu sein. Warum bricht der durch die Decke und die x anderen nicht? Aber das hätte ich auch zu PayPal sagen können ehe die groß geworden sind. War sicher auch groß im Corona-geschäft, Abwicklung ohne Bargeld und online falls die so etwas anbieten.

    Biontech auch Corona-Geschäft.


    Liest sich für mich so als hätte FOMO gegen Verstand gekämpft und der Verstand hat nicht gewonnen. Oder es war eine bewusste Wette die man nicht gewonnen hat. Wahrscheinlich noch mitten im Corona-Boom gekauft wo alles immer höher ging bei denen.

    Ohne dir dabei zu nahe treten zu wollen, aber so wie ich das anderso sehe läuft es fast immer auf eins von dem beiden raus bei so etwas.

    Biontech hat tolle Dinge im Köcher, mRNA gegen Krebs und so weiter, hoffentlich gibt es da bald marktreife Durchbrüche die vielen Menschen helfen können. Ob es das wert ist die Aktie zu halten, keine Ahnung. Aber da mir das Thema gefällt würde ich sie vielleicht halten. Ansonsten entweder alles drei verkaufen und was übrig ist in weniger spekulative Dinge anlegen, oder behalten um es bei den gut laufenden Investitionen steuermildernd zu nutzen. Verlusttopf, haben andere schon angesprochen.

    Die Entscheidung ist wirklich nicht leicht. Mein Sicherheits-- und Planungsbedürfnis würde zu Vattenfall tendieren, weil die ziemlich seriös sind so weit ich weiß. Da bin ich bei R.F.

    Auch sehe ich die 12-Monats-Bindung als nicht zu schlimm an, gibt beidseitig Sicherheit.

    Falls die dir bei Maingau nicht zu viele Probleme machen würde ich aber auch überlegen da bis zum Sommer rein zu gehen, zu schaun wie sich alles andere entwickelt und dann einen hoffentlich guten Vertrag für 12 bis 24 Monate abzuschließen.

    Aber jetzt im Moment unnötig lang binden würde ich mich auch nicht gerne, hab aus anderen Gründen die letzte Zeit ähnliches für mich überlegen und abwägen müssen.
    Ich schätze das die Preise zum Sommer zumindest noch etwas weiter fallen, weniger Gasverbrauch da keine Heizperiode mehr, mehr Solarstrom und so weiter. Ob ich mit der Überlegun recht haben werde, keine Ahnung.

    Aber da mein jetziger Stromanbieter sich die letzten Tage in Telefonterror versucht, weil mir einer von deren Verkäufer offenbar auf Teufel komm raus jetzt schon einen Anschlussvertrag für meinen jetzigen andrehen will, der erst Mitte des Jahres ausläuft, gehe ich davon aus dass die deutlich mehr davon hätten als ich jetzt im Moment längere Preisbindung einzugehen.

    Selber machen.

    Die Grundlagen sind relativ einfach, die Videos/Seiten von Finanztip und ein paar anderer erklären das ziemlich übersichtlich und ausführlich. Einfach ein paar Wochen Zeit nehmen, nichts überstürzen und dabei nebenbei Videos sehen, Seiten lesen oder ein passendes Buch dazu. Wenn man 20 Jahre wenig gemacht hat kommt es auf ein paar Wochen mehr auch nicht an.

    Ansonsten das was vor mir geschrieben wurde. Ich hab so in wenigen Wochen mehr gelernt als damals in meiner Schulzeit und Ausbildung, hab auch erkannt wo ich von meinen Eltern und deren Umgang mit Geld geprägt wurde. Im Guten wie im Schlechten. Einiges hätte ich mit dem Wissen das ich mir wegen dem ETF-Investment und Themen drumherum angelesen habe damals deutlich anders gemacht. Und auch manches hinterfragt das in Schule oder bei meinen Eltern als Finanzbildung galt.

    Und falls ihr wirklich mal Nachwuchs haben werdet, umso besser für eure Kinder. Über Geld redet man. Muss man reden, nicht darüber reden hilft nicht es gut oder besser zu machen.

    Direktbank mit kostenlosen Sparplänen oder Smartbroker wäre auch mein Rat, ich persönlich ziehe Direktbanken vor. Ist ein besseres Gefühl wenn da eine etablierte Direktbank hinter steht für mich, bei Kaufen und Halten sind Verkaufskosten erst einmal auch egal.

    In 10, 15, 20, 30, 40 Jahren bis man wirklich an das Geld ran will kann sich eh viel ändern was das angeht. Und dann kann man schauen wie es zu der Zeit am besten läuft die Anteile wieder in Geld umzutauschen. Ist auch kein Hexenwerk wenn die Grundlagen stehen.

    Noch ein Tipp der hilfreich sein könnte:

    Nicht von Untergangspropheten wie Dirk Müller beeinflussen lassen. Fast allen dieser Angstmacher geht es darum mit Angst Geld zu verdienen. So wie auch die kostenlosen Beratungen von Bankverkäufern die sich Berater nennen zum Geldmachen da sind, bei so was sind immer hohe Gebühren und Provisionen mit dabei.

    Die wollen alle nur euer Bestes. Nämlich euer Geld in ihrer Tasche. ;)

    Vielleicht noch über eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung nachdenken falls noch nicht vorhanden, das ist auch eine Art Vorsorge.

    Und falls externe Beratung notwendig ist lieber Verbraucherzentrale oder Honarberater die pro Stunde bezahlt werden, schmerzt erst einmal aber das sind zumindest keine versteckten Kosten.

    Danke für deine Sichtweise. Da ist viel wahres dran, so langsam mehren sich auch die entsprechenden Meldungen in der Presse.

    Heute, am letzten Tag des Angebots, hat er versucht mich anzurufen. Bin nicht rangegangen. Abgesprochen war letzter Freitag für den Rückruf weil mir heute wegen anderen Terminen ein Rückruf nicht gut gepasst hat. Habe ich ihm auch so klar mitgeteilt, deswegen war der Freitag abgesprochen als Rückruftag.

    Hat auch wirklich nicht gepasst, natürlich kam der Anruf zu einem ungünstigen Zeitpunkt absolut unpassend. Zum Glück kann man Smartphones stumm stellen. ^^

    Ich hab noch Festpreis bis Ende 06/23 und warte jetzt erst einmal ab was mir danach als neuer Preis angeboten wird.

    Wenns zu hoch ist Sonderkündigungsrecht falls ich günstigere/Bessere Angebote finde. Gerade fallen die Preise wieder und wie es in 3 bis 4 Monate aussehen wird werde ich dann sehen.

    In deiner Situation würde ich das Angebot mit 1 Monat nehmen wenn ich mir anschaue was ich aktuell zahlen muss und was für Angebote ich über Verivox und co momentan als Alternative finde.

    Da ich nicht weiß was du zahlst, oder ob du schon ein Anschlussangebot deines jetzigen Anbieters hast, was dein örtlicher Grundversorger aktuell verlangen würde, wie teuer dieser ominöse 12-Monats-Vertrag im Vergleich zum 1 Monats-Vertrag wäre, habe ich keine Ahnung was für dich besser wäre.

    Aber 1 Monat Kündigungsfrist und deutlich unter der Preisbremse bedeutet viel Flexibilität.

    Vorteile für mich:

    Keine Ordergebühren.

    Das Geld ist regelmäßig weg ohne weiteren Aufwand, ich gewöhn mich dran und Geld das weg ist kann nicht anderweitig ausgegeben werden.

    Bruchstücke, falls das Geld nicht für ganze Anteile reicht ist ein Bruchstück besser als gar nichts.

    Wenig bis kaum Aufwand sobald es einmal ordentlich läuft. Geld kommt rein, Geld geht raus, aus die Maus. Eventuell noch alle paar Monate kurz PDFs sichern, Excel-Tabelle anpassen. Je nach eigenen Bedürfnissen.

    Die Theorie gefällt mir, ist aber wirklich nicht ganz ohne weitere Fallstricke.

    ich weiß nicht ob solche Einzahlungen dann komplett angerechnet werden oder nicht, also ob das überhaupt was bringen würde im Netto.

    Für die Ämter gilt Eingang des Geldes, wenn schon Leistung bezogen wird bei Auszahlung muss alles was über die magischen 10k kommt erst einmal zum Leben verbraucht werden da so lange mehr da ist der Leistungsanspruch wegfällt. Einfach alles einzahlen geht da nicht nach meinem Wissensstand, weil man sich selber so bedürftig rechnet obwohl man bei Geldeingang erst einmal mehr hätte. Die rechnen einen bei den Ämtern sogar vor wie lange das Geld theoretisch reichen müsste ehe wieder Anspruch besteht, dann darf man sich wieder melden.

    Diese Fragezeichen können auch nur mehrere professionelle Beratungen bei verschiedenen klären, einfach weil das ziemlich umfangreich wird mit allem Drum und Dran.

    Riester hilft hier auf längere Sicht wahrscheinlich nur, wenn da bereits ein Vertrag besteht. 9 Jahre × 12 × 100 Euro = 10.800 Euro -> Kleinstbetragsrente, sprich Auszahlung auf einen Schlag.

    Verstehe, dann wäre das wirklich sinnlos. Und wieder ein Fall für die 10k-Vermögenshöchtgrenze. Damit wäre dann nichts gewonnen.

    Grundrentenanspruch nach mindestens 33 Jahren gäbe es auch noch.

    Bei der Grundlage an Infos ist das alles wirklich nur pure Spekulation möglicher Optionen. Vielleicht zumindest ein paar Anregungen für den/die TE was abgeklärt werden muss.

    Wurde schon geklärt ob Stand Jetzt weitere Förderung möglich wäre? Klingt nach Mindestlohnniveau oder ähnliches in Halbzeit. Ab diesen Monat gibt es deutlich höhere Wohngeldsätze.

    Das wäre eventuell ein Weg jetzt noch etwas mehr Geld zu bekommen, von dem man dann einen Teil investieren kann. Wie auch immer das dann aussehen wird.

    Riester mit Mindestgeldeingang schon geprüft? In einigen seltenen Fällen kann sich das lohnen je nach persönlichen Umständen. Dann wenn man nur minimale Beiträge leisten muss aber viel staatliche Förderung nutzen kann.

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    Was man bei einer sehr kleine Rente beachten muss:

    Reicht es um ohne Sozialhilfe für Rentner im Alter? Sobald das Sozialamt in Spiel kommt gelten schon wieder ganz andere Vermögensgrenzen was man so haben darf. Wohngeld hat 60k Vermögensgrenze, erst darüber verfällt der Anspruch. Sozialhilfe im Alter ist deutlich niedriger.

    Falls im Alter das Amt zuschießen muss könnte es sein das ETFs nicht weiter helfen.

    Aus dem Kopf raus sind es ab diesem Jahr 10k Vermögen bei Sozialhilfe im Alter, für Rentner. Alles darüber muss aufgebraucht werden ehe man Ansprüche hat. Das würde ich auf jeden Fall abklären wie das aussehen wird. Zudem werden Dividendenzahlungen und Gewinne aus Verkäufen als Einkommen angerechnet, bei Wohngeld und bei Sozialhilfe. Ein Punkt der gegen Ausschütter spricht falls die Wohngeld-Option greift aber auch bei dem anderen.

    Da könnte ein kleiner Riester vorteilhafter sein, weil man da Teile von behalten kann, beziehungsweise das anders gerechnet wird. Da bin ich aber nur oberflächlich drin und möchte nicht festlegen.

    Leider wird das alles komplizierter sobald da potentiell Ämter mit ins Spiel kommen, deswegen das auf jeden Fall vorher beachten ehe später die Enttäuschung groß ist.

    weiterhin sollte man nie vergessen im hier und jetzt zu leben

    Dem kann ich nur voll und ganz anschließen!

    Es kann schneller vorbei sein als viele denken und auch vollkommen anders kommen. Bei aller Voraussicht und Absicherung sollte das Leben nicht zu kurz kommen.

    Ich zumindest hab Glück im Unglück und bin inzwischen so weit das ich meine Rente noch ein paar Jahre genießen kann ehe ich zu alt dafür werde. Und dann kommt ja auch die Altersrente irgendwann.
    Und wenn der deutsche Staat, das Rentensystem zusammen kracht, bin ich nicht der einzige der am A**** sein wird sondern viele viele andere Millionen ebenso. Das ist dann so, oder eben nicht. Ändern kann ich dran eh nichts.

    Danke noch einmal für eure Sichtweisen, Meinungen und Infos!

    Der Herr Verkäufer hat mich nicht zurückgerufen wie abgesprochen, war ihm wohl zu viel Aufwand da ich nicht direkt freudig sein Angebot angenommen habe. Aber ich hätte auch so abgelehnt und werde jetzt erst einmal abwarten bis meine aktuelle Preisbindung ausläuft und was ich dann so als Angebot bekomme.

    Momentan gibt es auch wieder Neukundenangebote anderswo die leicht unter der Preisgrenze liegen und etwas niedrigere jährliche Grundgebühr hätte.

    Ich versuche meine monatliche Sparrate bei 120€ einzupendeln. Das sind ungefähr 10% meines Gesamt-Nettos nach Abzug von Sozialversicherungen und co meiner Rente.

    Davon 100 in ETFs investiert, 20 auf Seite für zukünftige Ausgaben. Das wären dann ca 8% investiert, ca 2% gespart.

    Bisher hab ich noch deutlich mehr monatlich investiert da ich Rücklagen und Nachzahlungen seid Ende 2021 nach und nach investiere, aber diese 120€ gehen auch schon ab zum Tagesgeld um mich dran zu gewöhnen dass das direkt am Monatsanfang weg ist.

    Als Einmailanlage wär mir das vom Kopf her zu viel gewesen, so geht es. Und nach 2022 hab ich Glück gehabt, ist die richtige Entscheidung gewesen.

    Ob es bei den 10% bleibt teste ich noch aus, diese 10% hab ich mir zurecht gelegt ehe die große Inflation durchgeschlagen ist, wahrscheinlich bekomme ich jetzt noch Wohngeld von dem ich die Hälfte ebenfalls auf Seite legen werde, Stromnachzahlung falls sie eine kommt, teurere Verträge.......das was eben sein muss.

    Falls nötig pass ich meine Sparpläne an, dann werden eben nur noch 80€ oder 50€ im Monat investiert und Für Strom oder Lebensmittel geht mehr drauf. Schwer abzuschätzen wie sich das alles gerade weiter entwickelt. Ich möchte nur das investieren wofür ich nicht noch unnötig hart sparen muss und auch nur so weit das es 10, 15 oder mehr Jahre liegen bleiben kann.

    Später ein paar Euro mehr als jetzt sind schön, aber nicht auf Kosten des Lebens im Hier und Jetzt. Ich hab oft so das Gefühl, dass diejenigen mit deutlich höheren Sparraten auch deutlich mehr Geld im Monat haben, von 3k Netto kann man ganz andere Anteile zur Seite legen und investieren so lange man damit nur sich selber und keine Familie ernähren muss.

    Was ist für dich geeignet? Was muss der Planer für dich bieten und abdecken an Funktionen? Geht es nur um die Ein- und Ausgaben im Monat für den Überblick, soll es beim sparen helfen, willst du x verschiedene Konten und Depots dort bündeln für eine Gesamtübersicht, geht es um eine Übersicht ob die Ausgaben fürs Auto im Vergleich zu den Öffis angemessen ist, brauchst du auch Übersicht über die Wohnkosten abseits der Miete.


    Ich hab vom WISO eher gutes gehört als ich mich vor ein paar Jahren mal informieren wollte. Ich hab mich dann aber nicht weiter damit beschäftigt weil ich gemerkt habe dass für meine eigenen Bedürfnisse eine einfache Excel-Tabelle ausreicht, die ich als Haushaltsbuch für feste Ein- und Ausgaben führe und so sehe wie viel Nach Fixkosten für Lebensmittel, Kleidung und so weiter über ist im Monat. Ohne Schnickschnack wie Konten und Gegenkonten für Ein- und Ausgänge und so was, ohne Diagramme zur Vermögensentwicklung und all diesen Funktionen.

    Andere brauchen mehr, so etwas würde ich immer davon abhängig machen was du brauchst.

    Zugegeben, gerade bei den beiden kann sich das schneller lohnen. Weil die so viel Strom verbrauchen und wenn sie altern durstiger werden. Aber auch bei denen kann man überlegen, es kann sinnvoller sein den alten Schlucker doch noch mal 1 Jahr länger zu nutzen und in der Zeit das Geld für den neuen anzusparen. Wenn man noch keine Rücklagen dafür hat.

    Die Finanzierung, der Kredit oder wie auch immer man das auf Raten kauft kann am Ende teurer werden als das was man an Strom mehr zahlen müsste.

    Ist aber, wie du sagst, was das Finanzielle angeht zu berechnen.

    ich könnte mich irren, aber zumindest früher hieß es immer der ökologische Fußabdruck würde von längerer Nutzung profitieren auch wenn es dann mehr Strom schluckt. Weil die Kühlmittel, Kunststoffe, Metalle und all das verdammt viel Energie schlucken für die Produktion.

    Genau, keine andere Heizung. Heizlüfter war im Bad ehe der ersetzt wurde, in Wohnküche und Schlafraum irgendwelche Wellengeräte als Direktheizung. Alles am Haushaltsstrom angeschlossen, ebenso der Durchlauferhitzer fürs Wasser.

    Sind so Nachkriegs-Reihenhäuser wo so um 1950 das erste mal vermietet wurde als die neu gebaut waren. Früher war es wohl mal Kohle mit der hier geheizt wurde wenn ich mich jetzt nicht stark vertue, eventuell auch schon Öl. Die größeren Wohnungen vom Keller aus mit der alten Anlage damals, die kleineren Wohnungen hatten eigene kleine Öfen da stehen.

    Heute gibt es für die größeren Wohnungen Gasetagenheizungen, die kleineren Apartmentwohnungen sind alle nicht ans Gas angeschlossen, sondern nutzen Strom. Ich glaub weil die damals für die Gasanschlüsse das genutzt haben was von den Heizungen davor schon vorhanden war für die neuen Leitungen.
    In den ganz alten Apartmentwohnungen, wo welche noch einmal deutlich länger wohnen als ich, gibt es auch welche die haben nicht einmal Stromheizungen vom Vermieter drinnen und haben die nachträglich auf eigene Kosten rein gesetzt. Da bei mir wohnungsweise kernsaniert wird sobald ein langjähriger Mieter raus ist, sind das eben so einige Jahrzehnte Unterschied im Stand zwischen den Wohnungen.

    Ich denke da muss man unterscheiden. Energie/Ressourcen sparen kann etwas anderes sein als Geld sparen.

    Ein Gerät so lange wie möglich zu nutzen kann was die Ressourcen angeht einen besseren ökologischen Fußabdruck haben, auch wenn das x mehr Strom verbraucht als ein Neugerät. Weil man den ganzen Produktionskreislauf mit rein berechnet wenn es um den Fußabdruck geht.

    Auf den ökologischen Fußabdruck achten, die Gesamtenergiebilanz und so weiter muss man sich leisten können. Ist wie dieses Bildnis mit den teuren und den billigen Schuhen, wo die teuren Schuhe auf x Jahre günstiger sind weil man die Billigen öfters komplett neu kaufen muss wo die Teuren nur neue Sohlen brauchen.

    Wenn man aber nicht das Geld für die teuren Schuhe hat holt man sich eben die Billigen, zahlt im ersten Moment weniger aber auf lange Zeit gesehen wird es teurer.


    Ich für mich werte Geld sparen höher. Dann wird der Herd benutzt bis er kaputt geht, der Kühlschrank auch nur ersetzt weil er langsam nicht mehr ganz so macht wie er soll. Noch richtig funktionierende Geräte ersetzen spart vielleicht etwas Strom, aber bei ein paar hundert Euro Kosten für die Neuanschaffung muss man schauen ob sich das überhaupt lohnt. Die alten Geräte noch ein paar Jahre weiter nutzen kann günstiger sein, einfach weil Neue viele Jahre brauchen bis sich die Geldkosten über die Stromersparnis wieder ausgeglichen haben.

    Mal nebenbei ausrechnen wie viel eine PS4 beim Streamen Strom braucht, einen Fire TV Stick gegen rechnen, sich dann den Stick im Angebot kaufen ist was anderes als mal eben mehrere hundert Euro oder mehr für komplett neue Küchengeräte ausgeben. Das Geld muss man haben.

    Und wenn man schon überall Energiesparlampen hat ist es sinnlos eine die noch funktioniert auszutauschen nur weil die alten 5 bis 6 Watt verbrauchen, die Neuen nur noch 4 bis 5 Watt. Da spart man mehr die alten zu nutzen bis sie hinüber sind, weil die Anschaffungskosten für die Neuen die Stromersparnis nie aufwiegen werden.

    Du könntest Kurse geben und Beratungen dazu machen, wie man Strom spart und überhaupt mit wenig Geld auskommen kann. Ich glaube nicht, dass Dir hier im Forum bei den Themen noch groß was erzählen kann.

    Danke. ^^

    ich hab ja ursprünglich nicht danach gefragt wie ich Strom sparen kann. Aber das Thema hat sich ja nun doch etwas weiter entwickelt. Ist aber nicht verkehrt, Mir wurde hier auf jeden Fall geholfen und wenns andere zum Nachdenken über verwandte Dinge bringt haben alle was davon.

    Geld sparen kostet erst einmal mehr Geld, das viele leider nicht haben. ich hab mir vor Kurzem wieder Kerrygold Butter eingefroren, hab meine Vorräte für 1,99€ das Paket auffüllen können. Barilla-Nudeln für 1,69€ das Kilo und so weiter und so fort. Das sind aber eben mal hier 10€, mal da 10€ die jetzt direkt da sein müssen, wo ich dann über die nächsten Wochen und Monate spare aber im ersten Moment mehr ausgebe. Den Luxus so zu sparen kann ich mir zum Glück noch leisten.