Laut Support ist das nicht möglich, Verkäufe erfolgen nach FIFO. Heißt es würden die ältesten Packete zuerst verkauft, und das sind eben nicht die reinvestierten Gewinne.
Ab Black wäre es dann steuersmart optimiert, wobei ich nicht verstehe wie das dort dann gehen soll. Auch wenns der Robo selbst macht muss es doch FIFO sein
Beiträge von Spawnie
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Man kann Anteile, die Gewinnbehaftet sind, sinnvollerweise am Jahresende verkaufen. Derzeit ist der Steuerfreibetrag pro Person 1000€ pro Jahr. Dabei ist der Gewinnanteil gemeint. Bei Aktienfonds werden in der Regel nur 70% steuerpflichtig. Dadurch kann man zusätzlich 30% Gewinne abschöpfen. Anschließend kauft man wieder die Anteile neu. Durch Verkauf und Neukauf zahlt man aber in der Regel Gebühren.
Bei meinem Depot kann ich den Verkauf und Neukauf durch Fondstausch machen. Dabei wird die Abrechnung am gleichen Tag erledigt. Da kann es nicht zu zwischenzeitlichen Kursänderungen kommen. Aktive Aktienfonds kaufe ich über einen Fondsvermittler, dabei kaufe ich nur solche Fonds, wo ich 100% Rabatt bekomme.
Gruß
Altsachse
Ich bin mir bei Oskar aber nicht sicher (versuche ich gerade über den Support zu erfragen), ob ich mir explizit nur den Gewinn auszahlen lassen kann.
Ich habe ja die Vermutung, das es anteilig erfolgt, entsprechend dem Prozentsatz des Gewinnes.
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Hallo,
da habe ich wohl falsch interpretiert (immer gut bei Finanzdingen
).Ich hatte in den Untiefen des Werbe-BlaBla den Begriff "steuersmarte Optimierung" aufgeschnappt und zudem flimmert ständig die Info vorbei, dass ab Mai die Steuerbescheinigung bereitliegen würde.
Ich habe daher die Annahme getroffen, dass hier "smart" gehandelt wird und die Gewinne (auf dem Papier) realisiert und direkt re-investiert werden. So würde man ja Jahr für Jahr den Freibetrag nutzen und aus Gewinnen Eigenkapital machen.
OK, offenbar ist das nicht so...
Kann man denn gezielt Gewinne abschöpfen, also Montags auszahlen lassen und Dienstags per Einmalzahlung einzahlen? Oder oder das immer anteilig?
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Aber werden die Gewinne nicht forlaufend 1x pro Jahr abgerechnet und dann entsprechend belastet?
Von daher sollte - abgesehen von den unterjährigen, noch nicht abgerechenten Gewinnen - doch keine weiteren Steuern anfallen?
Die hätte man aber doch so oder so, diese Versteuerung.
Daher kam mir die Salamitaktik so komisch vor, er schrieb ja "Ich würde bei der Trennung von Oscar jedes Jahr nur soviel verkaufen, dass ich keine Steuern zahlen müsste."
Welche zusätzlichen Steuern umgeht man damit?
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Ich würde Oscar nicht machen, weil die eigene Anlage mir günstiger erscheint.
Ich würde bei der Trennung von Oscar jedes Jahr nur soviel verkaufen, dass ich keine Steuern zahlen müsste. Also nicht auf einen Ruck verkaufen.
Gruß
Altsachse
Hallo zusammen,
auch wir haben Oskar Produkte.
Auch wenn kein aktueller Wechsel ansteht finde ich diesen Tipp überraschend (für mich) und komplett unerwartet.
Es war mir ja klar, dass Gewinne (jenseits des Freibetrags) versteuert werden müssen.
Aber die eingezahlte Summe, das Geld was ich anlege, das stammt ja aus bereits versteuertem Privat"vermögen" und wird nur zu der Bank umgelagert.
Was genau wird denn bei einer Auflösung durch Verkauf versteuert, das schockt mich wirklich etwas
?- Das eingezahlte Kapital war bereits versteuert, wenn ich es auszahlen lasse, dann hole ich es ja nur körperlich zurück
- Die Gewinne werden fortwährend durch die Bank versteuert
Daher war ich der (naiven?) Annahme, dass was dort an Vermögen steht, das ist meins und das kann ich 1:1 so auszahlen lassen jederzeit?