Hallo Pantoffelheld, dein Verfahren gefällt mir.
Also erstmal zu meinem Mann (31) und mir (29): Mein Mann befindet sich noch in der Ausbildung (kein Einkommen) und wir leben zur Zeit von meinem Angestellen-Gehalt (bzw. übergangsweise von BU-Leistungen). Ich habe einen Notgroschen von 6 Monatsnettogehältern aufgebaut (da er für uns beide ist, habe ich ihn hier großzügiger gewählt) und ihn auf dem Tagesgeldkonto liegen. Da für mich in ein paar Jahren auch noch die BaFög Rückzahlung kommt möchte ich auch noch einen Teil in Festgeld anlegen, dafür spare ich grade nebenbei. Ansonsten haben wir mittelfritig keine höheren Ausgaben geplant. Außerdem investiere ich seit kurzem jeden Monat 300€ in einen ETF-Sparplan.
Zu den Riester-Verträgen der WWK habe ich mir folgende Gedanken gemacht. Ich zahle momentan 110€ monatlich ein und denke, dass staatliche Zulagen und Steuervorteil langfristig nicht genug sind um da einen hohen Nutzen entstehen zu lassen. Für diese Verträge werde ich den Rückkaufwert bei der Versicherung anfragen und hoffentlich mit geringem Verlust kündigen.
Zu der Continentalen BasisRente Invest: Da mein Mann noch kein Einkommen hat und nur geringe Summen einzahlt tendiere ich dazu diesen Vertrag beitragsfrei stellen zu lassen. Auch eine die Nachteile der Nicht-Auszahlbarkeit und Nicht-Übertragbarkeit (z.B. bei Tod) überwiegen für mich.
Soweit dazu. Sollte ich hier einen denkfehler haben bin ich offen für Anregungen.
Bei der Continentalen EasyRente Invest bin ich leider noch nicht weitergekommen. Hier ist der vorraussichtliche Verlust bei Künigung recht hoch (ca. 3000€ insgesamt). Vielleicht gehe ich mit diesen Verträgen dann einmal zur Verbraucherzentrale.