Beiträge von Maximi$

    Ja, was soll man dazu schreiben!?:/

    Ich könnte mir es auch leisten jeden Monat 200€ aus dem Fenster zu werfen.

    Mit "leisten können" wollte ich sagen, ich hinterfrage die Versicherung nicht aus einer finanziellen Zwangslage heraus weil ich "Geld brauche" oder die Raten nicht weiter zahlen könnte sondern ausschließlich vor dem Hintergrund das Geld rentabler einzusetzen. Deine Antwort passt aber sehr gut, Danke!

    Vielen Dank für die Antworten.

    Rauszufinden welche Fonds bespart werden ist gar nicht so einfach. Wie erwähnt sind die Informationen wirklich schwach, in den letzten Jahren habe ich mehrfach eigenständig eine Auskunft eingeholt, von der Versicherung selbst kam nie eine Art Jahresabschluss.

    Grundsätzlich wurde mir das Konzept so verkauft, dass zu Beginn der Laufzeit stark Rendite orientierte also risikoreiche Fonds bespart werden im Verlauf mehr und mehr Anteile in Garantiefonds gehen. Ich habe die Stufe "Garant" und damit Garantie auf die Summe der eingezahlten Beiträge bei Rentenbeginn. Was dazwischen passiert ist wohl der VPV überlassen.

    Wie sich die Überschussanteile zusammensetzen liest sich in den AGB fast wie Voodoo, "es kann Anteile nach Rosikogruppe geben", "es kann Anteile nach Laufzeit geben" alles Konjunktive die sich lesen als entscheidet im Endeffekt die VPV was sie gerne ausschütten möchten und packt das ganze in eine hochkomplexe Formel.

    Beim Verkauf habe ich eine Tabelle mit erwarteten jährlichen Hochrechnungen bekommen. Quasi ein pessimistisches, realistisches und optimistisches Szenario. Die VPV hat ihr eigenes pessimistisches Szenario deutlich unterschritten. Daher stelle ich mir die Frage in wie weit ich dem Produkt noch vertrauen kann unabhängig davon den genauen Mix an Fonds zu bewerten.

    Wieso ich alle Möglichkeiten von weiter zahlen bis Rückkauf erwäge: Ich könnte es mir durchaus leisten alles laufen zu lassen. Könnte aber auch freiwerdendes Kapital mittlerweile nutzen um Immobilieneigentum auf- / auszubauen.

    Danke auch für die Charts, ich habe ein paar ähnliche Vergleiche gezogen. Ich war mir bei meinen Ergebnissen nur nicht sicher ob ich nicht irgendwas ganz grob missverstanden habe.

    Aufgrund der Rückmeldungen tendiere ich jetzt noch mehr dazu das Lehrgeld zu verbuchen und Schafensbegrenzung zu betreiben.

    Hallo,

    ich würde mich über eine Einschätzung zu meiner fondgebundenen Rente freuen.

    Ich habe 2016 "über die Familie" eine "VPV Power Rente" abgeschlossen. Allgemein bekomme ich nur sehr wenig Infos, lediglich (gefühlt relativ häufig) Briefe über neue persönliche Kundenberater. Daher habe ich nun einmal Online den Stand angefragt und war sehr erstaunt. "Zum 01.05.23 Betrug die Gesamtleistung: 13.046,48€", die Summe meiner eingezahlten Beiträge beläuft sich zu diesem Datum auf 18.050,00€. Ich gehe davon aus mit dem Schreiben bezieht sich die VPV auf den Rückkaufswert. Mir ist klar, dass in den Anfangsjahren die Gebühren anfallen und das Zinsumfeld in den letzten Jahren auch nicht das beste war. Dass mein Guthaben nach fast 7 Jahren allerdings -27% der eingezahlten Beiträge aufweist finde ich schon sehr erschreckend. Verdient hier nur die VPV?

    Vertragsbeginn 01.06.2016

    Rentenbeginn 01.06.2054

    Monatlicher Beitrag 200€ (keine Progression)

    am Anfang gab es eine Einmalzahlung von 1250€

    Beiträge bis zum 01.05.23: 18.050,00€

    Rückkaufswert zum 01.05.23: 13.046,48€

    Ich würde mich über eine Einschätzung freuen, muss ich einfach Geduld haben, soll ich beitragsfrei stellen, einen Rückkauf erwägen oder gibt es andere Optionen?

    Vielen Dank im Voraus!