BU und DU wird abgeschlossen. Danke ![]()
Übriges Geld geht Richtung ETF, bummelig 900€/Monat.
Das nehme ich jetzt so mit.
Vielen Dank für die Meinungen und Tipps!
BU und DU wird abgeschlossen. Danke ![]()
Übriges Geld geht Richtung ETF, bummelig 900€/Monat.
Das nehme ich jetzt so mit.
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Alles anzeigenDie Punkte würde ich nochmals kritisch überdenken.
Ihr habt ein Kind. Wenn ein ET stirbt, wollt Ihr dem Kind (und dem anderen Partner) auch noch das Heim nehmen?
Kannst Du oder Deine Frau zumindest einige Jahre in Teilzeit arbeiten um eine Betreuung des Kindes zu gewährleisten, wenn ein Todesfall eines Elternteils eintritt (z.B. Betreuung durch Großeltern oder Onkel/Tante)?
Eine Risiko-LV ist ja nun nicht so teuer, so dass man für den Worst Case m.E. lieber eine Schippe drauflegen sollte.
BUV ist immer ein Thema, dass man im Augen haben sollte. Ich selbst habe keine, hätte aber aus heutiger Sicht mit 18 besser eine BUV statt eine KLV abgeschlossen! Ob das für Deine Frau zwingend erforderlich ist, lasse ich mal dahingestellt. Die Frage wäre ja, was passiert, wenn Du als Hauptverdiener zeitweise BU würdet. Kann Deine Frau dann sofort wieder im Vollzeit gehen und kannst Du dann in der Zeit Euer Kind überhaupt betreuen?
Damit würde ich mich auf jedem Fall nochmal beschäftigen und evtl. einen Spezialisten in dem Bereich ansprechen. Einer der Foristen, der in dem Bereich BUV einen guten Ruf genießt wurde ja schon in Beitrag #9 genannt.
Und ja, man bezahlt im Idealfall 30 Jahre völlig unnütz Geld für eine Versicherung!
Noch ein paar Gedanken dazu, um gegen die Vernunft zu argumentieren:
Nein, sorry für die Verwirrung. Wir haben bisher nichts sondergetilgt. Wir zahlen nur die 1100 monatliche Rate für beide Kredite zusammen. Ich habe keinen Tilgungsplan und müsste mich damit erstmal beschäftigen und mit einem Rechner die Restschuld in Ruhe bestimmen.
Die Zinsen sind jeeils gebunden. Das war mir damals wichtig. Wir tilgen circa 5100€ im Jahr für den großen Kredit und circa 2100€ im Jahr für den kleinen. Damit komme ich auf circa 143k€ Restschuld für den großen und 74k€ für den kleinen. :-/
Und das ist nicht plausibel... Wir zahlen circa 1100€ im Monat an Tilgung beider Kredite. Da muss also weniger Restschuld bei raus kommen... :-/
Wie weit sind die Kredit in 2039 bzw. 2033 abbezahlt, wenn ihr keine Sondertilgungen macht? Wie viel dürft ihr sondertilgen?
Sind die Zinsen bis zum Ende fest oder läuft irgendwann die Zinsbindung ab?
Die Zinsen sind jeeils gebunden. Das war mir damals wichtig. Wir tilgen circa 5100€ im Jahr für den großen Kredit und circa 2100€ im Jahr für den kleinen. Damit komme ich auf circa 143k€ Restschuld für den großen und 74k€ für den kleinen. :-/
Alles anzeigenHallo Disjoin4399 und Herzlich Willkommen im FT-Forum,
ich würde zunächst mal wieder einen Notgroschen aufbauen. Ob 10K€ als Notgroschen für einen Immobilienbesitzer ausreichen lasse ich mal offen, da das von vielen Faktoren abhängt (Alter und Zustand der Immobile, Heizung, usw.).
Auf jedem Fall sollte der Notgroschen mit steigendem Alter der Immobilie wachsen.
Saidi hat für einen 30 jährigen als Faustregel 15% als Sparrate vom Netto für die Altersvorsorge in einem Video genannt (spätere Rentenlücke). Das wären jetzt bei einem Haushaltsnettoeinkommen von 5.900€ p.m. 885€, die jeden Monat in einen ETF-Sparplan fließen sollten. Auch darüber kann man sicherlich streiten, da Ihr ja durch die eigene Immobilie eine gewisse AV aufbaut. Allerdings ist jeder Investierte € jetzt, in 30 Jahren mehr Wert als der gesparte Euro in 10 Jahren!
Wie sieht es Versicherungstechnisch aus? Todesfall jedes Partners gegenseitig ausreichend abgesichert? Hast Du/Partnerin eine ausreichende BU-Versicherung?
Wenn der Versicherungsschutz paßt, würde ich bei der genannten Kreditsituation durchaus ein parallelen Vermögensaufbau gegenüber einer Sondertilgung vorziehen.
Vielen Dank für die Expertise! ![]()
Moin!
Ich bin völlig unentschlossen, wie wir vorsorgen sollten bzw. ob wir etwas völlig falsch machen :-/
Zu unserer Situation:
Aktuell haben wir "locker" 1300€ im Monat zur freien Verfügung. Hierbei handelt es sich um den Durchschnittsmonat. Ich bin tariflich angestellt und erhalte eine Menge Sonderzahlungen in einigen Monaten, daher liegt das jährliche Brutto bei knapp 80k€. Dieses Geld soll nun sowohl für weitere Vorsorge als auch mittelfristige große Anschaffungen (Terasse, Auffahrt, PV-Anlage, ...) genutzt werden. Zunächst soll ein Notgroschen von 10k€ aufgebaut werden.
Erste Frage: Wieviel würde ihr davon für Vorsorge und wieviel davon für Konsum zurücklegen? Gibt es dort eine Faustregel? 50/50? Oder ist in unserer Situation eher eine andere Verteilung nötig?
Zweite Frage: Wie ist die Vorsorge für uns am besten? Sollte ich den großen Kredit einmal im Jahr sondertilgen (mit bis zu 12500€ möglich)? Oder sollte ich das Geld lieber in ETFs investieren?
Dritte Frage: Ich vermute, dass die Antworten auf 1 und 2 hauptsäche "kommt auf deinen Typ drauf an" sein werden. Das würde ich dann mit meiner Frau besprechen. Mir wäre nur wichtig zu wissen, ob ihr irgendwelche großen Gefahren/Probleme bei unseren Finanzen seht. :-/
Vielen, vielen Dank im Voraus!