Beiträge von MichaBe

    Als TE bedanke ich mich für Eure Hilfe! Ich hatte komplett vergessen, daß ich bei der Eröffnung bei Consors schon einen Freistellungsantrag erteilt hatte. Im Chat hat mir die Bank dann geholfen, den Antrag auf den kleinstmöglichen Betrag zu ändern (Der verbrauchte Freistellungsbetrag mußte auf den nächsten runden Euro aufgerundet werden). Den unverbrauchten Freistellungsbetrag habe ich dann für das neue Festgeldkonto benutzt. So werden 2023 von den 1000 Euro 999,16 Euro für die Steuerersparnis genutzt. Mit den ungenutzten 84 Cent kann ich leben :)

    Achim Weiss: Sorry, das Festgeld war ein Versehen, ich meinte Tagesgeld.

    "Vielleicht erzählst Du nochmal etwas detaillierter, was Du vorhast,..."

    Die Details: Am 31.12.2022 ein Tagesgeldkonto bei Consors eröffnet. Damals gab es 2,1% für 3 Monate, verlängerbar auf 6 Monate beim Abschluß eines Sparplans. Deshalb habe ich zusätzlich einen ETF-Sparplan abgeschlossen. Nach 7 Monaten hatte ich gemerkt, daß die 6 Monate längst vorbei sind und habe ein neues Tagesgeldkonto bei 1822direkt für 3,6% (ja, die haben inzwischen einen Rückzieher gemacht und bieten aktuell 3,2%) abgeschlossen.

    Was ich vorhabe: Ich wollte gerne wissen, ob meine im ersten Post geschilderte Vorgehensweise zur Aufteilung des Freistellungsauftrags Sinn macht. Inzwischen weiß ich Dank Eurer Antworten: So geht es nicht. Ich muß erstens die Zinsen bei Consors ermitteln, bevor ich das Konto auflöse und zweitens scheint ohnehin eine grobe Aufteilung der zwei Freistellungsaufträge zu reichen.

    Danke für die schnellen Antworten.

    itschytoo: Die echten Zinssätze sollten für meine Frage unwichtig sein, nur deshalb habe ich sie nicht erwähnt. Ich wollte nur gern wissen, ob es in meinem Fall sinnvoll wäre, den exakten Zinsertrag bei der Consorsbank beim Freistellungsantrag zu nutzen. Also Zinsertrag (fiktive Zahl, nur um ein Beispiel zu nennen) 583,16€ = Höhe des Freistellungsauftrags. Aber offenbar reicht eine grobe Aufteilung.

    gfusdt5: Danke für den Hinweis, zum Glück ist das Konto bislang nur leergeräumt aber noch nicht aufgelöst. Die Auszüge bekomme ich vierteljährlich, der letzte Monat fehlt daher noch, außerdem ist der Zinssatz von 2,1 auf 0,irgendwas gerutscht. Will sagen, den genauen Betrag kann ich eigentlich erst nach der Kontoauflösung bekommen. Aber wenn die grobe Aufteilung reicht und eine präzise Aufteilung keinen Mehrwert bringt, dann bin ich zufrieden.

    Hallo zusammen,

    ich hatte bisher von Finanzen keine Ahnung und 2022 etwas geerbt und mich ein wenig ins Thema eingelesen. Im Januar 2023 habe ich 50 000€ als Tagesgeld bei der Consorsbank angelegt, dazu noch einen ETF-Sparplan auf niedrigstem Niveau (10€/Monat). Die 50 000 habe ich jetzt nach knapp 7 Monaten auf ein neues Tagesgeldkonto bei einer Sparkasse überwiesen. Was das normale Rechnen inklusive Prozentrechnung betrifft, so bin ich auf diesem Gebiet Legastheniker aber offenbar werde ich Ende 2023 über 1000€ Gewinn haben. Also muß ich dafür Steuern zahlen. Nun wollte ich folgendermaßen vorgehen: Ich bitte die Consorsbank, alle Konten von mir aufzulösen und mir alle Guthaben auf mein Girokonto zu überweisen. Nun ziehe ich vom Gesamtbetrag 50 000€ Festgeld und 60€ ETF ab und bekomme als Ergebnis den zu versteuernden Gewinn. Sagen wir mal 583,16€. Dann bitte ich die Bank um einen Freistellungsauftrag über 583,16€ und habe damit den Betrag für 2023 voll ausgereizt, wenn ich beim zweiten Festgeldkonto einen Freistellungsauftrag über 416,84 beantrage.


    Macht das so Sinn oder mache ich dabei einen oder mehrere Denkfehler?

    LG Micha