Beiträge von GeldAnleger

    Die Inhalte zu Finanzen sind zwar lobenswert und gut, aber erreichen letzendlich nur eine bubble. Ein kleiner Teil interessiert sich wirklich für Finanzthemen und hat deutlich überdurchschnittliche Finanzbildung. Aber ich würde schätzen >90% der Deutschen haben noch nie ein Video von Finanztip, Finanzfluss oder ähnlichem gesehen.

    Das ist die große Herausforderung, das Basiswissen in die Breite bringen.


    Ist das Zins-Angebot von meiner Bank zu hoch oder übersehe ich etwas?

    Nutzt die Bank den Sachverhalt aus, dass das 3. Darlehen noch zu günstigen Konditionen läuft und eine Umschuldung daher keinen Sinn macht?

    Ja, das Angebot ist sehr hoch. Genau kann man das aber nur beurteilen wenn du individuelle Vergleichsangebote hast. Ich würde dir empfehlen zu einem Finanzierungsvermittler (Interhyp, Dr. Klein, ...) zu gehen und dir Angebote machen zu lassen.

    Ob die Bank das ausnutzt ist schwer zu sagen. Vlt hat sie aktuell einfach allgemein gerade schlechte Konditionen. Das schwankt zwischen den Banken, und auch über die Zeit bei einer Bank, sehr stark. Zuindest hat sie vermutlich kein Interesse dir ein richtig gutes Angebot zu machen.

    Genau deshalb ist es aus meiner Sicht selten sinnvoll mit verschiedenen Fristigkeiten zu finanzieren. Der vermeintliche Vorteil für den Kunden, stellt sich in der Realität eher als Nachteil heraus. Wird trozdem oft so verkauft. Bei welcher Bank hast du finanziert? Würde mal tippen Volksbank oder Sparkasse ;)

    Wenn man Vermieter einer Wohnung ist, dann müsste -wenn ich den obigen Argumenten folge- die vereinnahmte Miete im Kalenderjahr des Zuflusses versteuert werden. Die Kosten, die von der Verwaltungsgesellschaft abgerechnet werden, könnten demzufolge aber erst im Folgejahr abgerechnet werden.


    Warum zahlst du die Kosten erst im nächsten Jahr?

    Also bei meinen Wohnungen zahle ich monatlich Hausgeld. Und das ist (abzüglich des Anteils der in die IH-Rücklage geht) eine steuerlich relevante Ausgabe.

    Die Nach- oder Rückzahlung fliest dann im Folgejahr, und landet dementsprechend in der Steuererklärung für das Folgejahr.

    Wir hatten beim Kauf der ersten Immobilie unterschiedlich viel EK eingebracht. Und das beim Kauf der zweiten Immobilie so ausgeglichen, dass wir auf ein Verhältnis von 1/3 für jeden kamen. Im GbR Vertrag sind keine Preie für Anteilsverkäufe festgelegt.

    Intern haben wir uns an dem Wert der Immobilie bzw GbR zu dem Zeitpunkt orientiert. Das vorher festzulegen macht in meinen Augen nur in wenigen Szenarien Sinn. Vor allem da das Finanzamt sicher immer mit dem aktuellen Wert rechnet und sonst eine gemischte Schenkung sieht.

    Völlig wumpe. Hauptsache er wird ausgenutzt...

    Ich verstehe die Frage so, dass er durch verkaufen und kaufen von ETF-Anteilen eine zusätzliche Steuerlast erzeugen möchte. Was totaler unsinn wäre...

    Also falls die Frage so gemeint ist, dann ganz eindeutig den Freibetrag für die Zinsen nutzen und nicht noch zusätzliche steuerliche Gewinne erzeugen. Verstehe auch nicht so ganz woher die Idee kommt das könnte von Vorteil sein...

    Wir haben auch einen aktiven Fonds, hier entfällt bei uns der Ausgabeaufschlag sowie die Kosten für den Sparplan. Es bleiben lediglich die 1,8% TER übrig, das kann ich aber verschmerzen da der Fonds mit 22% Gewinn ganz gut läuft 😀.

    22% je Jahr? Oder in welchem Zeitraum?

    Die absolute Zahl ist aus meiner Sicht schwer zu interpretieren. Interessant wäre welche Performance der MSCI World im identischen Zeitraum hatte.

    Grüß dich!

    Das haben wir klar geregelt, da sie mit der vergangenen Immobilie nichts zu tun hatte. Der daraus resultierende Gewinn liegt bei mir.

    Die aus den letzten Monaten erwirtschafteten Ersparnisse meinerseits müssten im Falle einer Trennung gegengerechnet werden, schließlich wohne ich hier ja quasi mietfrei.

    In welchem Verhältnis wollt ihr denn die neue Immobilie kaufen? Wenn ihr nicht heiratet kann da evtl Schenkungssteuer anfallen.. oder sie ist nicht abgesichert was das Haus angeht. Daher wäre es evtl genau anders herum besser, du hast ja schon EK und sie müsste noch welches ansparen.

    Ich muss für meinen Dienstwagen 0,1% Nutzungsgebühr an meinen AG zahlen. Da diese beim geldwerten Vorteil angerechnet wird, beträgt dieser dann nur noch 0.9%.

    Daraus würde ich mal ableiten: Zahlt man 1% Nutzungsgebühr an den AG, müsste der geldwerte Vorteil 0 sein. Klingt fgür mich also alles logisch. Was noch bleibt ist die Versteuerung der Entferungskilometer zur ersten Tätigkeitsstätte. Entweder gibt es die in diesem Fall gar nicht, oder aber der AG übernimmt diese Versteuerung

    Normalerweise nutze ich keine Filialbank. Wenn man es aber mal geschafft hat sich aus dem Online Banking auszusperren (selbstverschuldet oder aufgrund von IT Problemen der Bank) und dann bis zu einer Woche auf den Brief mit dem neuen Aktivierungscode warten muss, kann es schon nützlich sein eine Überweisung notfalls noch vor Ort ausführen zu können (und wenn es nur das SB Terminal ist).

    Sehr positiv ist mir da die HVB aufgefallen. Habe da nur eine Immo-Finanzierung und nutze das online banking sehr selten, daher schon 2 mal den login zerschossen.

    Lässt sich mit dem Personalausweis ohne fremde Hilfe schnell wieder zurücksetzen

    Das scheint mir ein Mythos zu sein.

    definitiv. Die Zinsen hängen in erster Linie von der aktuellen Kreditpolitik der Bank ab. Ob man Geschäft haben möchte oder nicht. Und das wiederrum ist stark von der aktuellen Situation und vorallem der Bilanzsituation der Bank abhängig. Dass gerade die eigene Hausbank die besten Konditionen stellt, ist statistisch gesehen sehr unwahrscheinlich.

    Ich sehe nur 2 Ausnahmen:

    - Man kauft die Immobilie von der Bank, wenn diese auch als Projektträger solche Projekte umsetzt, da sind die Konditionen oft sehr gut

    - Das privatgeschäft ist nur ein Bonus da man relevante Umsätze (meist ab 8-stellig) mit einem Unternehmen macht. In solchen Fällen sind Sonderkonditionen dann üblich.

    ..ok als drittes vlt noch: Man ist Politiker ;)

    Für die Vermittlung hatten wir tatsächlich persönliche Treffen mit der Vermittlerin, aber eben nicht in einer Bank. Sie wäre auf Wunsch sonst auch anderswo hingekommen (zu uns nach Hause, ins Büro…), und natürlich wäre das auch online gegangen. Wir haben vor Corona gekauft, ich vermute, inzwischen ist online da noch viel gängiger.

    Also was Immobilienfinanzierung angeht habe ich persönlich eine gute Beraterin an die ich mich gerne wende. Diese ist aber von keiner Bank, sondern von interhyp. Obwohl ich den Leiter der Finanzierungsabteilung der lokalen Volksbank privat kenne, ist die Volksbank bisher noch nie attraktiv für eine Finanzierung gewesen.

    Für was ich persönlich eine Filialbank nutze ist das Anlegen von Mietkautionskonten und für ein Schließfach.

    Darüber hinaus manage ich die Finanzen für einen Verein. Bei Umsätzen im mittleren 5-stelligen Bereich, ist ähnlich wie bei den meisten Unternehmen eine Filialbank unverzichtbar. Grade für Wechselgeld, Bargeldeinzahlungen etc.

    Eine Immobilie gehört in D automatisch dem Besitzer des Grundstücks.. um es mal verkürzt und einfach auszudrücken. Du wirst für diese Immobilie also keine geförderten Kredit bekommen. Sonst könnte sich ja jeder einen Strohmann suchen, der die Voraussetzungen für KfW300 erfüllt und dne Kredit über ihn laufen lassen

    Nutzt wer eine gute App bzw. ein gutes Frontend für die Depot-Darstellung eines Depots bei der DKB? Im DKB-Onlinebanking kann man meines Wissens nach nicht mal die Reihenfolge der Depoteinträge ändern zwecks Übersichtlichkeit. Vom Anmeldeprozedere ganz zu schweigen! 🙈

    Finde den Finanzfluss Co-Pilot ganz gut. Aus meiner Sicht deutlich besser als parquet und deutlich einfacher als Portfolio Performance.

    Solange du keine schriftliche und finale Zusage hast, können immer noch Hindernisse auftreten. Aber wenn der Bankberater ordentlich gearbeitet hat, ist das eher unwahrscheinlich.

    Zum Thema Vergleich wurde ja schon viel geschrieben. Ziemlich sicher verschenkt ihr eine 5-stellige Summe wenn ihr darauf verzichtet.

    Auch der Hinweis auf die Konstruktion zu achten ist extrem wichtig. Was wurde euch denn angeboten? Eine (provisionsoptimierte) Kombination mit einem Bausparvertrag? Bei den ach so vertrauenswürdigen Volksbanken und Sparkassen scheint das leider der Standard zu sein. ..nur ist es für 99% der Kunden totaler Unsinn.

    Nein es handelt sich um eine Pflege-Immobilie im (Allein-) Eigentum einer GMBH. Der Invest war ca. 6 Mio. die jährliche Kaltmiete ca. 300 TEUR. Die Bank hat in den Kreditbedingungen verlangt, dass jährlich 30 TEUR angespart werden müssen, bis zur Höhe einer "KAltmiete" (vermutlich auch p.a. gemeint, aber nicht schriftlich fixiert). Die Nord LB weigert sich diesen Betrag zu verzinsen.....

    du bist ernsthaft Unternehmer der 6-MEU-Projekte handelt, und prüft solche Themen nicht beim Kreditvertrag? Bzw. lässt keinen Anwalt drüber schauen?

    Und dann erwartest du jetzt in einem so spezifischen Fall Hilfe in einem Laienforum?

    Zwischen zwei Kaufleuten kann man nach HGB aus meiner Sicht so gut wie alles vereinbaren. Sollte Details nicht geregelt sein, kann man davon ausgehen dass sie so zu regeln sind wie es gebräuchlich ist. Was das in deinem Fall genau heißt, wird im Zweifel ein Richter entscheiden müssen. Oder ihr einigt euch, um weiterhin eine Basis für künftige gemeinsame Projekte zu haben. Im Vergleich zu dem Projektvolumen geht es hier ja um Peanuts