Beiträge von Bernd123

    Bloß warum wird hier irgendwie immer ignoriert das eine Dividende 100% Gewinn ist, eine Auszahlung aber nicht und somit eben mehr versteuert wird, auch wenn es die Teilfreistellung immer gibt. Aber es ist eben ein Unterschied ob diese auf eine komplette Divvidende angewandt wird oder nur den Gewinnteil einer Auszahlung.

    Balkonkraftwerk hätte ich hier schon lang montiert, gibt’s ja unglaublich günstig. Und hätte auch gern eins da ich Solar schon immer toll fand.


    Problem als Mieter für mich ist aber das ich es meinem Vermieter sagen muss und dieser dieser dann extra anreisen muss um in der Eigentümerversammlung das Thema rein zu bringen (wo dann ja zugesagt wird). Das kommt für mich leider nicht in Frage da ich das mit meinem Vermieter so handhabe das er am nichts von mir hört und ich nichts von ihm. Habe noch nie eine Mieterhöhung bekommen und so soll es auch bleiben, da werd ich meinen Vermieter jetzt sicher nicht mit Balkonkraftwerk und Eigentümerversammlung nerven das er extra herkommen muss.

    Das Risiko ist die Langlebigkeit und in dieser Langlebigkeit nicht genug finanzielle Mittel für ein "Gutes" Leben zu haben.

    So ist es und zum guten Leben gehört nicht nur Freizeitspaß sondern auch das man sich z.B. vom Profi das Gebiss neu und teuer machen kann lassen oder bei bestimmten Krankheiten eben auch zum teuren Spezialisten kann, Chefchirurg oder was auch immer. Man hat einfach mehr Möglichkeiten und kann sich solche speziellen Dinge dann eben auch erkaufen.

    Ja, Depots beißen auch nicht, hab davon zig eröffnet, allein wegen den schönen Prämien die man so bekommt.


    Und was man den Verkäufern bei der KSK erzählt ist doch egal. Klar muss man gar nichts sagen aber es sollte auch kein Problem für einen sein das ganz klar sachlich und selbstbewusst zu sagen. So viel Mumm sollte man schon haben, sehe da kein Problem darin. Das ist eine rein geschäftliche Sache bei klaren (Kosten)fakten.

    Aber viele, die finanziell wirklich solide dastehen, leben bewusst unauffällig. Sie investieren langfristig, halten ihre Fixkosten niedrig und müssen niemandem etwas beweisen.
    Genau das macht deine Aussage so stark: Wahre finanzielle Stabilität ist oft unsichtbar – und wer nur nach dem schaut, was glänzt, wird die wirklich klugen Entscheidungen im Hintergrund nie sehen.

    Genau das ist es. Ich bin jetzt zwar nicht so vermögend, hab aber schon gut was angespart. Ich hab sehr geringe Fixkosten, bin sehr unauffällig in Klamotten und Wohlstands-Dingen. Einfach weil es oft herausgeschmissenes Geld ist und mich eh nicht interessiert. Protzen ist auch nicht meins. Aber allein dadurch hab ich eben auch mehr Geld. Mein Freundeskreis und die Leute die ich kenne haben bessere Autos, teils Haus, Neubau Wohnungen etc. Machen 3x im Jahr eine Flugreise usw. Da könnte man meinen die haben Geld, aber auf dem Konto ist nicht so viel los. Mein Depot ist aber gut gefüllt und das Geld da arbeitet schon beinahe so gut wie ich.

    Also vielleicht wird ja auch einfach aggressiv investiert, so dass eben nicht mehr viel auf dem Tagesgeld/Girokonto als Notgroschen bleibt? (unwahrscheinlich)

    Ich bin so ein Hansel 😅

    Vorteil hier ist halt der Support als echte Bank und das es eine extra TAN App gibt und man nicht die komplette Banking App immer dabei haben muss. Sehe ich aber eher als liegen lassen Depot als statt als aktives Sparplandepot.

    Ich weiß dass die Sparkasse/Deka hier im Forum kritisch gesehen wird. Da ich aber schon mein ganzes Leben bei der Sparkasse bin, würde ich gerne auch dort bleiben.

    Was soll man denn dazu noch sagen?

    Die Sparkasse muss ja auch von was leben. Ich hab auch mein ganzes Leben lang xxx gemacht, also muss es gut sein und ich mach einfach weiter.

    Übrigens finanzbildung ist nicht Teil des Lehrplans, insbesondere junge Leute haben davon wenig Ahnung, gerade mal 30% Fragen ihre Eltern, je nach Schicht kommt dann „leg aufs Sparbuch an“ oder Nix. Über Geld spricht man nicht ist in Deutschland auch ein großes Problem.

    Das ist sowieso das Schlimmste.

    Hatte auch keine Finanzbildung und hab tolle Eltern aber vom Investieren konnte ich da nichts lernen, da hieß es nur mit Geld spielt und zockt man nicht. Alles, nur keine Börse. Hab erst vor 2,5 Jahren angefangen mich selbst zu informieren.

    Chups , klar ist das ein Unterschied aber sich mit seinen Finanzen, so ganz im allgemeinen zu beschäftigen ist immer sinnvoll. Es ist allein schon erschreckend das eigentlich fast Niemand seine Finanzen bzw. Ausgaben wirklich kennt! Es gibt eigentlich so ziemlich immer Einsparpotential. Und Kleinvieh macht auch Mist, hier paar Euro, da paar Euro und am Schluss hat man 100€ mehr die man sparen kann.


    Und dann gibt’s halt leider noch total verkehrte Prioritätensetzungen. Will gar nicht wissen was so mancher dieser Leute die keinen 2000€ Notgroschen haben für ein Auto fahren und dafür zahlen.

    Es gibt halt echt enorme Unterschiede.


    Ich hatte jetzt länger auch keine 2000€ Notgeoschen… aber halt nur weil ich direkt alles investiert habe und im Notfall bis zum nächsten Gehalt 1500€ zinsfrei über die Kreditkarte puffern könnte. Sonst müsste halt eine Depotentnahme passieren. War eine bewusste Entscheidung.

    Aber ja, meistens ist es weil sich Leute das nicht leisten können oder wollen. Zu wenig Gehalt, zu viel Ausgaben, zu viel Konsum. Sicher könnten hier viele ansetzen und etwas verbessern aber es ist halt Arbeit, man muss aus seiner Komfortzone und hat auch Unsicherheiten bei z.B. Job oder Wohnungswechsel. Und so ein bisschen Glück braucht man meist auch.

    Du willst aber viel.


    Die Norwegian Visa ist kostenlos, ohne Konto, allgemein top und hat die gewünschten Reiseversicherungen auch dabei.

    ABER: Du musst natürlich die Reise damit bezahlen, zumindest über 50%. Sehe aber ehrlich gesagt das Problem nicht? Du kannst auch vorab noch zusätzliches Geld drauf überweisen wenn der Kreditrahmen nicht langt.

    Die Versicherungen sind übrigens ein nettes kostenloses Goodie aber haben ihre Grenzen. Rücktritt z.B. mit 20% Selbstbehalt und Krankenversicherung ohne sinnvollen Rückttransport, nur notwendiger Rücktransport.

    Für meine Reisen schließe ich deshalb meist eine extra Krankenversicherung ab (ist ja günstig), eine teure extra Eücktrittversicherung spar ich mir aber, da nehm ich wenn es echt mal passieren sollte lieber die 20% selbstbehalt und zahl ansonsten (also im Normalfall) nichts.

    Kann man das so vergleichen?

    Die 18% vom MSCI World hätte ich ja bekommen wenn ich von Anfang an direkt voll investiert gewesen währe, oder? ich hab aber ja erst ganz langsam das Depot aufgebaut und jetzt im Januar kurz vor dem Crash nochmal stark nachinvestiert.

    Das ist klar, die Teilfreistellung gilt aber auf den zu versteuernden Anteil. Bei einer Dividente ist das alles, also 100%. Wenn man selbst entnimmt und der entnommene Anteil nur einen Gewinn von 50% hat wird eben nur die Hälfte versteuert.


    Sprich:

    - die Teilfreistellung hast du immer (kann man also im Vergleich ignorieren)

    - Dividenden werden voll versteuert da sie komplett als Gewinn gelten

    - eigene Auszahlungen werden nur anteilig versteuert, nur der enthaltene Gewinn / Wertzuwachs über die Jahre dieses ETF / Aktien Anteils


    Beispiel:

    Du zahlst 5k in einen ETF, nach 10 Jahren hat er einen Wert von 10k. Wenn du dann 1k entnimmst zahlst du nur auf den Gewinn, also 500€ Steuer.

    Wär es aber ein ausschüttender ETF der 1k Dividende ausschüttet werden die kompletten 1k versteuert.

    Wenn du aktuell so viel sparen kannst, dass du womöglich sogar vor der Rente Privatier werden kannst, hat man dir zu viel Nettogehalt gelassen.

    🤣

    Nur zu deiner Info, ich bekomme ein Durchschnitts Brutto und hab als alleinlebender Single volle Abzüge und Niemanden der sich an meiner Miete beteiligt. Hab aber meine Ausgaben optimiert und werfe das Geld nicht zum Fenster raus. Also hab ich von meinem gerade mal durchschnittlichen Netto gut 50% Sparquote.