Du hast anscheinend eine BU Versicherung auf Risikobasis abgeschlossen.
Da wird NICHTS angespart. Egal ob dieRLV mit BU bei Heidelberger/MLP oder sonstigem Versicherer hast.
Es wird entsprechend der gesetzlichen Anforderungen für jeden BU-Vertrag eine Deckungskapital berechnet, für den Rückstellungen gebildet werden. Bei anderen Versicherern ist es durchaus üblich, daß das Deckungskapital in eine (deutliche niedrigere) Rente mit Beitragsfreistellung umgewandelt werden kann.
Vielen Dank für die Antwort. Es ist sicher richtig, daß es sich um Versicherungsprämien und nicht um Sparbeträge handelt. Dennoch werden Rückstellungen und ein Kapitalstock nach finanzmathematischem Kalkül (ähnlich Krankenversicherung) über die Laufzeit gebildet, und es ist eine Frechheit, daß ein unterirdische Versicherungsgesellschaft wie die Heidelberger Leben diese einfach einbehalten kann. Ich hatte auf Verbraucherschutz seitens des Gesetzgebers bezüglich der Rückstellungen gehofft. Andere Versicherungsunternehmen nehmen ja durchaus eine Beitragsfreistellung der BUV mit einer entsprechenden Absenkung der Rente im Schadensfall vor.
Ich erfreue mich nun an der Tatsache, daß ich 25 Jahre lang nicht berufsunfähig geworden bin, und werde kündigen, ohne mich weiter zu ärgern.
Ich warne auch an dieser Stelle nochmals vor den Schrottprodukten der MLP. Leistungen und Kosten sind an der Grenze zur Sittenwidrigkeit.
Hallo. Ich habe eine Berufsunfähigkeitsversicherung bei der Heidelberger Leben (damals über MLP abgeschlossen). Ich möchte diese dauerhaft beitragsfrei stellen, nachdem ich bereits mehr als 25 Jahre eingezahlt habe. Die Heidelberger Leben antwortet nun, daß eine BUV eine Risikoversicherung ist, bei der keine Rücklagen gebildet werden, und kein Guthaben für eine beitragsfreie BU-Rente vorhanden ist. Ich könne sie lediglich kündigen. Einzahlungssumme bisher > EUR 40.000.
Ist dies richtig? Wie kann ich hier vorgehen? Was ist der Maßstab für die Berechnung der BU-Rente bei Beitragsfreistellung?
Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten.
