Beiträge von BirgitN
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Zu dem Thema noch folgendes:
Auch wenn die Weichen bereits in der Zeit von Norbert Blüm hätten umgestellt werden müssen, sollte noch heute ein Kapitalstock in der GRV angelegt werden. Wenn der politische Wille da ist, findet sich auch Geld. Zudem Einrichtung eines steuerfreien Depots für die Jungen, wenn sie es in die Altersvorsorge stecken, und nur dann!
Das wäre ein hybrider Ansatz um die Altersversorgung besser aufzustellenJa, das hätte man in 23/24 angehen sollen. Aber außer Kritik von Verbänden etc., dass es zu spät sei, ist nichts gekommen. Kein Grund, es gleich ganz abzulehnen. Traurig.
Rentensystem: Sozialverband lehnt geplante Aktienrente als zu risikoreich ab | MDR.DEGeld in Aktien investieren, um die Rente aufzubessern. Bald soll das auch mit Staatsgeldern über eine öffentlich-rechtliche Stiftung passieren. Am Dienstag…www.mdr.de -
Hier ist noch ein aktueller Beitrag
Kommentar: Ein Boomer-Soli, weil sie zu wenig Kinder bekommen haben – ernsthaft?Die Boomer-Generation soll zahlen. Jetzt ist auf einmal deren Bequemlichkeit an den niedrigen Geburtenzahlen in den 70er-Jahren und damit auch am…www.handelsblatt.com -
Und Birgit, tut mir leid, dass meine Antwort nicht dem entsprochen hat, was du dir wohl offensichtlich vorgestellt hast.
Ich habe gar nichts erwartet oder mir vorgestellt. Jedoch finde ich so respektlose Rundumschläge völlig überflüssig.
ZitatMich wundert es, dass man direkt in die Schublade "man macht nix sinnvolles" geschoben wird. Nur, weil man sich gerne Mal was kauft. Was ist denn Sinnvoll? Muss ich mir dazu n Haus im Wald per Hand bauen und dort den ganzen Tag Gemüse anbauen und meine Blusen und Socken selber flicken? Oder zählt Fernsehen auch noch als sinnvolles Hobby, weil man da kein Geld ausgibt (außer für den Fernsehanschluss)?
Würde es eher umdrehen: Unsere Antworten passten nicht in dein Raster. Du bist auf nichts eingegangen, lediglich hast du von deinen Ersparnissen und deinen Hobbies erzählt. Auch ich bin hier raus.
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Ich ärgere mich schon, dass ich überhaupt geantwortet habe☹️
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sondern ein Paradebeispiel politischer Widersprüchlichkeit.
Off topic...in welche Länder liefern wir Waffen, um danach humanitäre Hilfen zu leisten??? Katastrophe
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Ich sehe ein freiwilliges sparen für die Rente auch eher kritisch, der Großteil der Leute hier im Forum wird das sicher tun. Allerdings sind wir hier nur ein sehr geringer Teil der deutschen Bevölkerung, selbst wenn 80% der deutschen das tun, fallen mehrere Millionen in ein Rentenloch, unabhängig davon ob sie nichts sparen können oder wollen. Man muss sich nur mal umhören wie viele Anlagen in Aktien, ETFs und ähnlichen Produkten noch mit Lotterie verglichen. Sicherlich kann man das mit fehlender Finanzbildung abtun, ich würde es eher als Desinteresse bezeichnen, oder den Drang nach Gütern. Daher würde ich eine Aufgabe der Zwangszahlung in ein Rentensystem, wie das auch immer aussehen mag, strikt ablehnen. Hiermit würden Sozialleistungen deutlich steigen und die die ihre Vorsorge geleistet haben mit ihren Steuern für den anderen Teil zur Kasse gebeten werden.
Es müsste ein Schulfach sein: Geldanlage, Altersvorsorge! Aber nein....
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Die Bürger haben ja heute auch schon ziemlich viele Freiheiten. Das Rentensystem ist in D so aufgebaut, dass man eine relativ niedrige Rente bekommt. Man könnte auch eine höhere Rente zahlen, müsste dann aber die Beiträge erhöhen.
Jedem Bürger muss klar sein, dass er mit seiner Rente in ein tiefes Loch fällt, wenn er nicht privat vorsorgt. Im Grunde ist das wie eine Waage. Links liegt ganz viel und rechts liegt viel zu wenig. Ich müsste möglichst schon mit meinem ersten Einkommen beginnen, einen bestimmten %-Satz meines Nettoeinkommens (meinetwegen 15%) auf die rechte Seite zu packen, damit ich die Waage ins Gleichgewicht bekomme.
Fange ich später an, muss ich deutlich mehr in der verbleibenden Zeit rüberpacken.
Und wenn ich als freier Bürger entscheide, dass ich ganz spät oder gar nicht gegen meine Rentenlücke spare, ist das okay. Aber dann soll bitte nicht der Staat kommen und sagen, dass die sparsamen Altersvorsorger doch bitte schön was an die abgeben sollen, die alles in jungen oder mittleren Jahren verkonsumiert haben.
Ich beziehe mich auf deinem Beitrag, in dem noch kein Wort von "echten Sozialfällen" stand. Deine Aussage hier zusammengefasst: Jeder weiß, was ihn erwartet nichts gespart, Pech gehabt.
Und ich habe gespart, müsste also auch abgeben unter der tollen Soli Idee. S. meine vorigen Beiträge: das sehe ich nicht ein und finde es nicht fair, nach all dem Sparen. Schlimm genug, dass jedes Jahr Kap und Soli abgeschöpft werden vom notwendigen Depot zum Aufbessern der kleinen Rente.... Ich wiederhole mich... Aber da bin ich nicht die Einzige 😉
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Ich hab mir jetzt schon überlegt den Kauf so lange wie möglich rauszuzögern und jedes Mal wenn ich was kaufen will einfach 5€ in ein Sparschwein zu tun.
Das finde ich einen ganz guten Ansatz. Wie wäre es, den gleichen Teil, den du für Klamotten und Schmierkram fürs Gesicht ausgibst, in einen ETF steckst? Und schön thesaurierend, damit du dann auch wirklich sparst.
Ist klar, dass du (dich) mit deinen Käufen von etwas ablenkst. Aber das weißt du sicher selbst.
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Jedem Bürger muss klar sein, dass er mit seiner Rente in ein tiefes Loch fällt, wenn er nicht privat vorsorgt. Im Grunde ist das wie eine Waage. Links liegt ganz viel und rechts liegt viel zu wenig. Ich müsste möglichst schon mit meinem ersten Einkommen beginnen, einen bestimmten %-Satz meines Nettoeinkommens (meinetwegen 15%) auf die rechte Seite zu packen, damit ich die Waage ins Gleichgewicht bekomme.
Fange ich später an, muss ich deutlich mehr in der verbleibenden Zeit rüberpacken.
Ich muss da wieder eine Lanze für Leute brechen, die das in jungen Jahren oder auch später nicht können. Krankheit, Kinder, Unfall, arbeitslos, Scheidung, simpel Dummheit, Szenarien gibt es viele. Ich war eine Mischung aus "hab kein Geld" und "keine Ahnung". In der Schule kein Wort vom Sparen und Rendite. Rente??? Das ist was für alte Leute! Und dann läuft das Leben unrund und "Hoppla" schon so spät?!
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Dass Themen in diese Richtung hier immer gleich so hyper-moralisch-moralisierend ausarten müssen. Als jemand, der sich während seines Studiums durch (1) Unterstützung der Eltern, (2) eigene Arbeit, (3) eigene Ersparnisse finanziert hat, finde ich: Das eigene Engagement hat mir sicher nicht geschadet.
Wobei man sicher auch sehen muss, dass es ein Unterschied ist, ob man bei Mama/Papa Daheim wohnend an der örtlichen Hochschule studiert, oder ob man in einer eigenen Wohnung fußläufig zur LMU oder so wohnen möchte …
...schwarz oder weiß bei dir? Wenn das Kind auszieht in der Lehre, heißt das nicht, dass es zwangsläufig um die Ecke der Uni später wohnt. Es war die örtliche Uni in der Großstadt, die sogar näher an der Elternwohnung (meine, nach Trennung gekauft) liegt, er hatte sogar Glück bei der Verteilung. Nicht jeder kann sich das wünschen und könnte tw. nicht in der von dir zitierten Mama/Papa Wohnung anlanden.
Aber ich denke, auch du würdest nicht in eine kleine Wohnung zur Mutter zurückziehen, wenn du einmal allein gewohnt hast, oder? Er hat halt alles versucht, nicht zuletzt scheiterte er an Corona und vermutlich auch am Mangel an Disziplin. Ist nun auch Schnee von gestern, er hat einen guten Job und bildet sich fort für einen weiteren. Jetzt geht's plötzlich. Nicht jeder ist fürs Studium geboren.
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Ach, ich weiß nicht. Irgendwie hat sich in Deutschland eingeschlichen, dass Studis neben dem Lernen auch bis zu 20 Stunden Lohnarbeit verrichten sollen, die dann idR auch nix mit dem Studium zu tun haben. Dass die Eltern da eigentlich ihren Job nicht machen, ist vielen wirklich nicht bewusst.
Zu bedenken wäre, dass z. B. mein Sohn nach der Lehre (die nichts mit dem Studium zu tun hatte) auch 20 Stunden nebenher gearbeitet hat, Weill ich nicht so viel zahlen konnte und der Vater eben nicht mehr zahlen wollte ( sehr guter Verdiener). Der eine kann den Kindern eben diverse Ausbildungen finanzieren, der andere nicht!. Mein Sohn ist mit 20 ausgezogen, das kostete eben. In der Lehre reichte es ganz gut, im Studium dann nicht mehr. Bafög gab es nichts wegen dem guten Gehalt des Vaters. Elternunabhängig wäre das Zauberwort gewesen.
Und wieder wird sichtbar: Aus den unteren Schichten ist es nicht so einfach hochzukommen. Meine Tochter hat es geschafft, mein Sohn ist nach ein paar Jahren Corona-Studium eingeknickt.
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Es gibt natürlich auch die legale Möglichkeit mit den Kinder-Depots jahrelang zu sparen und zu traden und dem Kind dann irgendwann zu sagen "schieb mir rüber", ich zahle dir evtl. Steuern und noch etwas extra. Da ist es mit der Ehre nicht weit her. Hast du viele Kinder, geht viel Geld am Staat vorbei.
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Soll ich jemand werben? Bitte PN
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100 Euro, oder nicht?
Ja, jetzt bei der Aktion. Vorher 10 Euro
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Freundschaftswerbung: Du und der Werber bekommen für 10 Euro Aktien jeweils. Bei mir waren es nur 9,60 ca. Microsoft, braucht kein Mensch.
Das aber nur, wenn ich innerhalb von 2 oder 3 Wochen 3 Trades mache. Egal welche.
Und die Aktion bis 19.8. sieht aus wie der Screenshot
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Ist es nicht so, dass auch während der Pflege Menschen in ihrem viel zu großen Haus wohnen bleiben dürfen? Letztlich ist es von den Kosten /Wert her ja angemessen, wenn es wirklich nur 100K sind.
Erst wenn beide ins Pflegeheim müssen, würde das Haus "verwertet" werden. Und da ihr es ohnehin nicht haben wollt, ist das dann doch okay.
Deine Eltern haben eine schmale Rente, schreibst du. Haben sie Ersparnisse oder Wertgegenstände? Und "dürftige" Rente ist genau wieviel? Ist ja auch individuell.
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Erstaunlich finde ich, dass jemand mit Kindern so einen - für mich - hohen Betrag von 700 EUR mtl. wuppen kann. Das ist für dich auch geklärt, dass das Hand und Fuß für die Zukunft hat? Ich weiß nun nicht, wie alt Tochter und Enkel sind, vielleicht gutes Einkommen?