auf den Punkt gebracht !
"Welche Strategie Du aber dafür fährst, muss Du Dir selber ausdenken (oder viele Bücher/Webseiten studieren und dann immer noch selber entscheiden)."
auf den Punkt gebracht !
"Welche Strategie Du aber dafür fährst, muss Du Dir selber ausdenken (oder viele Bücher/Webseiten studieren und dann immer noch selber entscheiden)."
sorry, hab den anderen Thread übersehen, das hier kann entfernt werden
Die Abgeltungssteuer (Aktien-Gewinne und -Dividenden, Dividenden und Sparzinsen) soll von 25 auf 30 Prozent steigen.
Anlegen für die Rente, schönes Geschäft für den Staat ?
könnte sein, daß es mit Wiederanlage von Ausschüttungen zu tun hat und am Montag ist die Welt wieder in Ordnung
in diesem Fall würde ich alles in den DWS ESG Euro Money Market Fund stecken, und man ist zumindest immer am aktuellen Zinsniveau. Zudem macht es am wenigsten Arbeit im Vergleich zu Tagesgeldhopping und Festgeldleitern...
mein Verständnis oder Unverständnis sieht so aus, daß alles was schon kapitalertragsversteuert wurde seitens der Banken, nicht in der Einkommensteuererklärung auftauchen muß. Das heißt, die Krankenkasse sieht schon versteuerte Einkünfte dann nicht. Ob das dann Vorabpauschalen, Zinserträge auf irgendwelchen Plattformen oder ähnliches ist, ist egal. Eingesehen wird der Einkommensteuerbescheid. Falls das so nicht stimmt, bitte um Korrektur.
...war falscher Platz.... siehe oben
Der Gedanke aus Deinem Beitrag Nr. 1 hatte Harald Martenstein (Journalist, Schriftsteller und Kolumnist; a. a. für "Die Zeit") schon vor 15 Jahren beschlichen (Die Zeit, Nr. 43 aus 2010). Mit einem Betrag wendet er sich da insbesondere - in pointierter Form - an die Jüngeren.
"Lebt in vollen Zügen, feiert, laßt es krachen, Ignoriert alle Vorsorge- und Anlageprodukte"
"Eine überdurchschnittliche Rente wird euch sowieso weggenommen. In 30 Jahren wird der Staat noch viel klammer sein als heute, Spart Geld, tut es ins Kopfkissen. Dort kriegt ihr zwar keine Zinsen, aber es wird nicht versteuert, keinerlei Abzüge".
Der pointierter Beitrag von Herrn Martenstein soll sicherlich keine Anlageempfehlung sein.
wenn das Kopfkissen eine Füllung aus Inflationsschutz hätte, hätte er Recht, und Gold hätte andere Risiken. Daher ist der Aspekt eines genußvollen Lebens nicht die schlechteste Anlageempfehlung...
Soll er von mir aus gern vorher solche Gedanken laut aussprechen.
Ich kann mir schwer vorstellen, dass man damit mehr Stimmen gewinnt als man verliert.
vielleicht denkt er mal darüber nach die unsinnige Anzahl der Kassen und deren Wasserköpfe zu verringern
langsam macht Geldanlage keinen Spaß mehr
also für mich hört sich das nicht nach Risikobereitschaft an. Ist auch viel Geld. In diesem Fall würd ich eine Festgeldtreppe machen und wäre auf der sicheren Seite, erstmal... und dann hat man Zeit sich intensiver in das Thema Geldanlage einzulesen und sieht dann weiter...
Denn sollte sich China entsprechend entwickeln, werden die von den Anbietern eh aufgenommen.
Da müßte sich schon extrem viel entwickeln in China, dürfte unser Dasein nicht mehr tangieren... ( egal wie alt wir sind )
"An Idiot could diversify a portfolio" - dann kam er auf eines seiner Lieblingsthemen zu sprechen: "The Power of Concentration" ...
und Buffett empfiehlt Privatanlegern einfach einen ETF auf den S&P 500
Vor meinem kompletten Umschichten in ETFs hatte ich verschiedene gemanagte Fonds, die Mischfonds waren immer die absoluten Ausreißer, leider nach unten. Für den Risikoteil würde ich weltweite Aktien ETFs kaufen, für die Sicherheit hast du ja schon eine Strategie.
Im Aktienanteil hab ich 40% Msci World ETF, und je 20% Dividendenfonds, Growth World und Growth Europa. Meine Kriterien bei Mischfonds sind eine Rendite von ca. 5% p.a im 5 Jahresrückblick bei reduzierter Vola und geringerem Drawdown als der Msci, wer das nicht bringt, wird ausgetauscht.
Das "Sicherste" ist das System Matratze. Wenn Du all Dein Geld unter die Matratze steckst, brauchst Du noch nicht einmal Angst vor einer Bankenpleite zu haben.
dachte ich auch immer, dann kam eine Einbruchwelle bei uns um die Ecke, plötzlich waren Bankschließfächer seeeehr gefragt.
Ich war mein Leben lang selbstständig. In einem sehr heißen Markt. Ich habe streckenweise sehr viel verdient, aber auch Fehlinvestitionen gemacht, Entwicklungen falsch eingeschätzt und viel verloren. Es musste ja auch immer wieder investiert werden. Ohne ordentlich Risiko einzugehen ging das, zumindest in meinem Bereich nicht. Da sind ne Menge Mitbewerber auf der Strecke geblieben. Irgendwie bin ich auch stolz drauf, mich da bewährt zu haben.
In der Vergangenheit war Sicherheit nicht mein Thema, aber nun im Alter, ich bin 70, bekommt Sicherheit einen anderen Stellenwert. Geht also auch andersrum. Aus dem risikofreudigen Menschen in jungen Jahren wird ein Sicherheitsdenker im Alter. Einfach aus realistischer Betrachtung. Ich komme gut aus, aber die Zeit für Risiken ist vorbei. Meine Rente beträgt € 95 d.h. mein Lebensunterhalt ist letztlich komplett selbst gemacht. Ich habe nicht so viel, daß ich damit spielen könnte. Es muss schon sehr sicher sein.
Also Zeitenwende geht auch andersrum und das ist in meinem Fall gut so.
das Problem ist das mit dem "sehr sicher", das ist nämlich nix. Und mit Festgeld fährst du nach Inflation vermutlich eine Negativrendite ein. Die Inflation ist das Problem, wenn jetzt dein Kapitalstock grad so reicht. Bei mir ist die Situation ähnlich, die Rente ist nen Tacken höher und liegt bei 500.- Als Freiberufler vernachlässigt man gerne die Rente...
Um das mit der Inflation auszugleichen hab ich folgende Strategie: alles was ich in den nächsten 10 Jahren sicher brauche ist in Geldmarktfonds und Festgeld, der Rest halb halb in Aktien und Mischfonds. Umschichtung sukzessive und je nach Börsenlage...
mal ne bescheidene Frage zu diesen Steuerbedenken... zahlt man die nicht irgendwann irgendwie sowieso? Außer man schielt auf die Erben?
Die NVIDIA Geschichte erinnert mich etwas an den Neuen Markt mit den Werten von Jumptec und Kontron. Minirechner, die absolute Zukunft, enthalten in der Ampelschaltung bis zur Prothese.... ( NVIDIA ist natürlich eine andere Hausnummer, die Diskussion aber ähnlich...)
Kontron war die einzige Aktie, die ich damals nach einem halben Jahr mit satten Gewinn verkauft habe. Das Gesamtergebnis meines Depots war aber so, daß ich nie mehr Einzelwerte angefasst habe.
einfach verteilen und jedes Monat 10000 investieren, das glättet etwaige Verluste, Gewinne halt eben auch.... ruhiger schlafen wirst du aber vermutlich