Beiträge von jakana

    Hallo,

    Von einem laufenden Verfahren in Deutschland habe ich nichts gehört.

    Mein letzter Stand der Dinge: Nachdem es sich schwierig gestaltete, die Erfolgsaussichten einer Klage abzuschätzen, auch die zusätzlichen Kosten, die auf Klagewillige zukommen werden/könnten, entschieden sich einige der IG das Vergleichsangebot der Triodos von 10€ pro TAR annehmen zu wollen (so auch zähneknirschend ich). Die Organisation der IG wurde daraufhin an eine andere Person abgegeben, die sich weiter mit Interessierten um eine mögliche Klage bemühen wollte. Eine Kontaktaufnahme ist möglich, die entsprechende E-Mailadresse würde ich aber nur in privater Konversation weitergeben wollen und nicht hier posten.

    Schon jetzt wäre für mich aber zuerst die Frage nach Deiner Asset Allocation. Legst Du nach einem Verhältnis von risikoarm:risikoreich an (also Z.B. 80/20)? Wenn Du Dich mit Deiner aktuellen Aktienquote unwohl fühlst, könntest Du hier bspw. das Verhältnis in Richtung risikoarm verschieben.

    Oder gehst Du nach einem Safe-Asset-Floor Ansatz vor? Dann könntest Du den risikoreichen Teil vergrößern.

    Es wäre vielleicht sinnvoll, Deine Frage nach der Gewinnmitnahme nicht vom Market Timing abhängig zu machen, sondern von Deiner gegenwärtigen Anlage- bzw. von der künftigen Entnahmestrategie.

    Danke für den Input!

    Insbesondere Amnesty bringt es eigentlich auf den Punkt - ich werde mir mal intensiver durchrechnen, was ich so für die nächsten 30 Jahre als absichern möchte, und den Rest als ‚Risikoeinsatz‘ weiterlaufen lassen. Den ‚Safe-Asset-Floor‘ Ansatz finde ich sehr hilfreich.

    Sovereign: auch dir vielen Dank. Ich suchte nur nach einem Meinungsbild, nicht nach einer konkreten Anlageberatung für meine Situation. In einem öffentlichen Forum würde ich auch nicht meine privaten (Finanz)verhältnisse offenbaren wollen - aber das ist natürlich subjektiv.

    Hallo zusammen,

    zunächst wünsche ich allen ein frohes neues Jahr 2025!

    Wie vermutlich auch für die meisten von euch, war 2024 für mich ein sehr gutes Börsenjahr.

    Aber der nächste Crash kommt ja bestimmt, vielleicht lauert er schon hinter der Ecke.

    Natürlich weiß ich um die finanztip Empfehlungen immer langfristig zu denken und investiert zu bleiben. Bei ETFs werden ja mindestens 15 Jahre empfohlen, um einigermaßen sicher eine Rendite von durchschnittlich 7% zu erreichen.

    Aber könnte es nicht doch auch vernünftig sein, jetzt Gewinne mitzunehmen und abzusichern. Hätte ich mit jetzt Anfang 60 noch so viel davon wenn sich die Börsen nach einem starken Crash erst über lange Zeit wieder ‚berappeln‘? Soll ich wirklich auf den großen ‚Return of Investment’ mit Ende 70 setzen? Gewinnmitnahmen müssen ja auch keine ‚Alles oder Nichts‘-Entscheidung sein, und ein Sparplan kann dennoch weiterlaufen.

    Bin etwas verunsichert, und würde gerne mal ein Meinungsbild meiner Mit-‚Boomer‘ erhalten.

    Ich könnte mir vorstellen, dass das Thema schon öfter einmal hier diskutiert wurde. Dann gerne auf einen entsprechenden Thread verweisen.

    3 von 5 ausgefallenen Projekten ist eine sehr schlechte Quote. Kann natürlich persönliches Pech sein. Die vielen Ausfälle kann auch die relativ hohe Verzinsung nicht ausgleichen. Hatte hier nur Spielgeld investiert. Aber auch Spielgeld ist mir hier in Zukunft zu schade.

    Ich will die Diskussion mal wieder aufs sachliche zurückführen und mal eben um meine eigenen neueren Erfahrungen ergänzen.

    ProjektStartGeplantes EndeZinsStatus
    Onomotion eCargobike GmbH
    ('internes' eCargoBike Leasing)
    08.2108.286%
    Zwei Zinszahlungen und eine Tilgung erfolgt. Seit Ende August ...
    (Zitat aus dem HJ-Report 24) ""... dass der Onomotion eCargobike GmbH, trotz buchhalterischer Gewinne, keine Liquidität für den Kapitaldienst zur Verfügung steht. Eine kurzfristige Verbesserung der Situation ist derzeit nicht in Sicht.")
    besser zuhause
    (Begleitung Pflegeheimumzug)
    06.2306.287%
    Erste Zinszahlung 30.06.24 "verzögert".

    Drei weitere Projekte werden 'nach Plan' bedient. Also 2 von 5 bisher ausgefallen/verzögert.

    Auf Rückfrage verweist die GLS-crowd darauf, Investoren in direkter Vertragsbeziehung mit dem Emittenten stehen, und daher Ansprüche selbst geltend gemacht werden müssten.

    Ich habe in diesem Forum irgendwo gelesen, dass Insolvenzverluste steuerlich berücksichtigt werden können. Aber was könnte man bis zur Eröffnung eines Insolvenzverfahrens als nachrangiger Anleger tun? Abwarten und das 'Spielgeld' abschreiben?

    Vielen Dank für die Beiträge. Es ging mir um ein ‘Stimmungsbild’, und ich fühle mich bestätigt auch dieses Jahr Elster zu benutzen.

    Ein Punkt vielleicht noch, der mich auch abhält (wurde oben schon einmal erwähnt) - die Zeit die ich brauche um mich in eine umfassenden Steuersoftware wie WISO einzuarbeiten und auch vieles bis alles davon ‘mitzunehmen’.

    Liebe Community,

    Das Thema wurde hier sicher schon einmal angesprochen, ich finde aber kein passenden Ergebnisse wenn ich suche.

    Gerade sehe ich wieder einmal die dringende Finanztip-Redaktionsempfehlung, zur Anfertigung der Steuererklärung eine kommerzielle Steuersoftware zu verwenden. In diesem Sinne wird man ja wirklich überall belehrt.

    Aber ist so eine Software wirklich immer nötig? Seit ‘Jahr und Tag’ nutze ich eigentlich ‘nur’ meine Dateiordner, Elster und passende Informationsforen, und ich habe nicht das Gefühl, viel zu verpassen, zu vergessen oder fehlerhaft einzutragen. Selbst mit kleiner Nebentätigkeit und Anlage KAP. Die Bedienung von Elster finde ich auch nicht wirklich schwierig, und ein Datenimport vergangener Jahre ist möglich.

    Bin ich zu geizig oder ignorant und sollte nun doch mal wirklich in eine Steuersoftware investieren? Oder gibt es hier auch andere, die nur mit Elster und ohne Steuerberater arbeiten?

    Zur Ermittlung der Verpflichtung zum Elternunterhalt zählt bei AN i.d.R. die letztjährige Lohnsteuerbescheinigung, bei Selbstständigen, wie beschrieben, der Nettodurchschnitt mehrerer Jahre.

    Die Berechnung des Elternunterhaltes erfolgt aber offenbar anhand tatsächlicher Einkünfte. Die Diskrepanz zwischen früherem und jetzigem Einkommen kann (sollte) bereits im Antwortschreiben an das zuständige Sozialamt rückgemeldet werden, aber anwaltliche Unterstützung ist spätestens dann sehr hilfreich.

    Hi,

    in den Niederlanden nimmt sich die 'Stichting Certificaathouders Triodos Bank' (https://www.stichtingcertificaathouderstriodosbank.nl), auf Deutsch: 'Stiftung für Inhaber von Hinterlegungsscheinen Triodos Bank', den geschädigten Anlegern an. Als Deutscher konnte ich dennoch Mitglied werden. Im neusten Newsletter der Stiftung steht nun folgendes:

    "Unsere Stiftung hat auch Sympathisanten in Deutschland. Sie haben die Initiative ergriffen, die Zertifikatsinhaber in Deutschland als Gruppe zu organisieren. Speziell für die Zertifikatsinhaber in Deutschland gibt es eine E-Mail-Adresse, um die gegenseitigen Kontakte zu erleichtern. Diese E-Mail-Adresse lautet: TAR-Anleger-DE@t-online.de."

    Ich weiß nicht, ob es sich hier um die gleiche Platform wie die hier angekündigte handelt, aber es scheint sich definitiv was zu bewegen.

    Es ist aktuell wirtschaftlich sinnvoll, eine Teil- oder Vollrente zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu beantragen.

    Kann hier inhaltlich nichts beitragen wäre aber gerne besser informiert - kann mich jemand auf einen Beitrag im Forum oder anderswo verweisen, in dem ich Grundlagen zu den hier aufgestellten Behauptungen zum Vorteil einer vorzeitigen Inanspruchnahme von (Teil- oder Voll-)Renten grundlegend nachlesen kann?

    Hallo Katrin,

    Habe dich per 'Konversation' hier direkt mit meinen Kontaktdetails angeschrieben.

    Aber kannst du hier nicht ebenfalls einen 'öffentlichen' Link/Kontakt zu 'der Person' posten? Sollte ja im Sinne einer Interessensvertretung am Ende nicht allzu vertraulich sein.

    Viele Grüße

    Ebenfalls Geschädigte können sich gern bei mir melden.

    Hallo Katrin,

    Bin ebenfalls 'Triodos TAR' Geschädigter, und würde gerne Kontakt zu dir/euch aufnehmen. Wie kann ich euch außerhalb dieses Forums erreichen?

    Kennst du/ihr das Forum 'https://investmentcheck.community/'? Ein Forum für geschädigte Anleger. Dort wird das Thema 'Triodos und die 'aktienähnlichen Rechte' (TAR)' unter dem Topic 'Grauer Kapitalmarkt' ebenfalls diskutiert. Zugriff allerdings nur für registrierte Mitglieder.

    Hi,

    Das ging ja schnell mit den Rückmeldungen. Vielen Dank dafür.

    Ich zahle schon seit geraumer Zeit nicht mehr ein, habe mich wohl auch von den 1 bis nun 1,5% Bonuszinsen etwas blenden lassen. Aber angesichts der wenigen Jahre bis zur 'mageren' Auszahlung (laut Vorschlag) über eine Provinzial Rentenversicherung und nach Durchsicht diverser Forenbeiträge hier, überlege ich mir nun doch noch eine förderschädliche Kündigung. Erhielt nur die Grundzulage (Kinderzulagen gingen auf den Vertrag meiner Frau), und zahlte auch auf den Banksparplan nicht den vollen förderfähigen Betrag ein.

    Wobei der Rest auf einen zweiten, anfangs der 2000er ebenfalls stark beworbenen, Union Invest Riester Fonds ging, der hier ja ebenfall schon viemals diskutiert wurde. "Vom-Regen-in-die-Traufe" sozusagen, aber das ist eine andere Geschichte ...

    Liebe Community,

    Mein alter Riester Banksparplan bei der Sparkasse Münsterland (damals von Finanztest stark beworben), verzinst mein Riesterguthaben seit vielen Jahren, und nun auch für 2023 mit 'großzügigen' 0,001% Grundzins p.a.m, plus einem vereinbarten Bonuszins.

    Ich finde den Referenzzinssatz für Grundverzinsung auch so in den einsehbaren Konditionen der Bank, frage mich aber, ob das angesichts von Inflation und Zinssteigerung noch üblich und angemessen ist.

    Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit Banksparplänen?