Die von finanztip empfohlene 3 x 10 Strategie hört sich wirklich gut an! Diese Strategie würde zugleich mein 'Problem' lösen, zumal ich alle zehn Jahre den risikoarmen Baustein im Portfolio erhöhen könnte. Allerdings sehe ich das Problem beim Rebalancing, zumindest für die älteren Portfolios, welche nicht mehr per Sparplan bespart werden... Ein Rebalancing wäre dann nicht mehr über Umlenkung der Sparplanrate möglich... ... Ich weiß, alles kann man nicht haben... dennoch: Hat hier jemand eine Idee?
Beiträge von xxx
-
-
Vielen Dank soweit für eure Antworten! Die Frage die mich vor allem interessiert: wenn man die Gewichtung abändert, dann besser mit einem neuen ETF oder den ursprünglichen anpassen (wie gestaltet sich so etwas dann mit dem Sparplan? Z.B von 70/ 30 auf 60/ 40 ... In 10 Jahren kommt ja schon eine ordentliche Summe zusammen, die man dann, sofern man in den gleichen ETF weiterhin sparen möchte, ausgleichen müsste).
Viele Grüße
-
Hallo liebe Community!
Ich hoffe ihr könnt mir bei folgender Fragestellung weiterhelfen:
Hin und wieder wird empfohlen, die Gewichtung innerhalb des Portfolios von risikoreichem und risikoarmem Baustein (zB 60/40) im laufe der Zeit anzupassen. Das heißt in jüngeren Jahren eine höhere Aktienquote zu fahren und je näher es in Richtung Entnahme geht, die Aktienquote zu reduzieren und dafür den risikoarmen Baustein zu erhöhen.
Wie sollte sich dies nun im Idealfall in der Praxis gestalten?!
Bietet es sich an, beispielsweise alle 10 Jahre einen neuen Welt ETF abzuschließen? Oder könnte eine solch geänderte Gewichtung nach gewissen Zeitabschnitten auch mit nur einem ETF durchgeführt werden, welcher über die gesamte Laufzeit bespart wird (dies würde vermutlich nach 10 Jahren immer mit einer ordentliche Anpassung einhergehen...). Hättet ihr hier praktische Tipps?
Viele Grüße
-
Es gibt ja beim Rebelancing mehrere Methoden.
Zum einen das Umschichten innerhalb des Portfolios (entweder über Sparplanumlenkung oder über Verkauf/Kauf) und zum anderen Rebalancing über Einmalkauf mit frischem Geld.
Entspricht der zweite Weg (frisches Geld) eigentlich noch dem Grundgedanken des Rebalancing? Oder kommt es sogar aufgrund der 'künstlichen Herstellung der Ausgangsgewichtung' sogar zu einer gewissen Verfälschung?
-
Habt Ihr eine Empfehlung zu meiner o.g. Frage? Sollte der stillgelegte ETF auch aktiv umgeschichtet werden?
-
An dieser Stelle auch nochmal vielen Dank für Eure wertvollen Tipps!
-
Vermutlich wirst Du eher das Tagesgeld stärken müssen, das vermutlich schlechter läuft als die ETFs, somit prozentual zurückfallen dürfte.
Und sollte ich dafür nur den zweiten ETF (den ACWI mit Sparplan) verwenden oder eben auch den stillgelegten MSCI World? Gibt es da eventuell Nachteile oder Vorteile?
Klar ist ein Vorteil gegeben, wenn ich die Umschichtung mittels Sparplan Umlenkung vornehmen würde..... Dies ginge selbsterklärend nur mit dem acwi ETF...
-
Ich habe vor 5 Jahren einen MSCI World ETF Sparplan angelegt. Da ich Vorteile beim ACWI sehe, plane ich, den World ETF stillzulegen und künftig per Sparplan in einen ACWI ETF zu investieren...
Die Gewichtung soll in diesem Portfolio 70 (2 ETFs) / 30 (TG) sein.
Wie kann ich beim Rebalancing den stillgelegten ETF berücksichtigen? Oder kann ich diesen einfach 'passiv behandeln' und das Rebalancing nur mit dem ACWI und dem TG gestalten?
-
Danke für eure Beiträge und Unterstützung!
-
Ich hätte mal eine 'doofe Frage' zum Geldmarkt ETF.... Wenn
-sich diese am Leitzins orientieren
-zu erwarten ist, dass die Zinsen vorerst nicht mehr steigen werden
-ich aktuell Geld per Einmalanlage dort investiere,
...ist dann das Geld nicht besser auf einem Tagesgeld aufgehoben? Dort bekommt man akt. 4 Prozent.
Nehmen wir an, der aktuelle Zins bleibt vorerst bestehen, dann hätte ich doch, im oben genannten Beispiel, nur 0% Rendite mit dem Geldmarkt ETF?!?
-
Hier ein Beispiel: i
m ersten Sparplan befinden sich 60000 Euro in einem MSCI World ETF und 40.000 € auf dem Tagesgeldkonto, also nach einer 60 zu 40 Gewichtung.
Nun läuft der zweite Sparplan an, wobei immer noch auf dasselbe Tagesgeldkonto monatlich gespart wird und es erfolgt zugleich ein Sparplan auf einen neuen MSCI World ETF.
Nach einem Jahr befinden sich beispielsweise 15.000 im neuen ETF, 70.000 Euro im ersten ETF und insgesamt 45000 Euro auf dem Tagesgeldkonto....
Wie gestalte ich hier wie gestalte ich hier das Rebalancing?
-
Hallo
Teilweise wird aus Steuergründen von finanztipp die 3x10 Strategie empfohlen, wobei alle 10 Jahre ein neuer ETF Sparplan abgeschlossen wird. Wie gestaltet sich hier das Rebalancing in der Praxis? Wenn der erste Sparplan nun stillgelegt wird und der zweite Sparplan monatlich bespart wird, sehe ich hier die Schwierigkeit beim Rebalancing. Vielleicht hätte jemand aus dem Forum ein praktisches Beispiel...
-
Hallo!
Ich möchte aktuell für zwei Ziele sparen:
Erstes Sparziel, in ca 12 Jahren (soll für Hausrenovierung , neues Auto.... genutzt werden )
Zweites Sparziel, in ca 20 Jahren (Altersvorsorge)
Würdet ihr in diesem Fall alles 'in einem Topf' sparen (beispielsweise ein ETF plus Tagesgeld)?
Oder würdet ihr eher raten, zwei getrennte Töpfe zu besparen (einen ETF auf den gleichen Index wie oben genannt plus Tagesgeld).
Gibt es Argumente für das eine oder für das andere?
Viele Grüße
-
Super, vielen Dank ☺️
-
Vielen Dank! So klappt's in einem Zuge
Gibt es hierzu auch einen empfehlenswerten Online-Rechner? Oder eben eine vorgefertigte Excel Lösung?
-
Wenn ich alle drei Positionen in einem Topf sehen würde, wäre eine Anpassung rechnerisch einfacher... Z.B. 60% world, 30% em und 10% Tagesgeld...
Da allerdings die ETFs einen eigenen Topf bilden, tue ich mir ehrlich gesagt rechnerisch schwer...
-
Danke für deine Antwort! Ich frage mich nur, wie ich das rechnerisch in einem Zuge bei der Dreierkonstellation hinbekomme?! Die 600 € beim em auszugleichen sollte kein Problem sein... Nur, wie passe ich gleichzeitig auch noch das Tagesgeld entsprechend meiner Ausgangsgewichtung an?
-
Hallo
Habt Ihr Empfehlungen für die Berechnung des Rebelancing bei folgendem Musterportfolio:
70/30 (MSCI World/EM)
Offensives Pantoffel Portfolio, also 75% risikobehaftet und 25% risikoarm.
-Rebalancing per Sparplananpassung
Passt man in der Praxis zuerst das ETFportfolio an (70/30 herstellen) und im Anschluss daran die Gewichtung zum risikoarmen Teil (75 zu 25)?!
Oder gibt es hier die Möglichkeit, dies per Sparplananpassung in einem Zuge anzupassen? Falls ja, könnte hier jemand ein Beispiel nennen?
-
Danke für den Link!
Bei einer schnellen Recherche habe ich nun folgendes gefunden:
1. Allwetter-Portfolio von Ray Dalio, mit einem Anteil von 55% Aktien
2. Scheinbar ein Klassiker, das 60/40 Portfolio (Markowitz, 50er Jahre)
3. Beck, 80/20
Kennt jemand weitere? Zum Beispiel eine Empfehlung von Gerd Kommer...
-
Hallo!
Kann mir hier aus dem Forum jemand sagen, wie die Empfehlung verschiedener anerkannter Experten zum Thema Vermögensaufteilung (Altersvorsorge) in risikoarm zu risikobehaftet lautet? Gibt es Empfehlungen aus wissenschaftlichen Studien?