Beiträge von skylake

    Vielen Dank für die schnelle Antwort. Irgendwo habe ich scheinbar einen Denkfehler.

    Wenn meine Frau in SK5 sitzt aber aufgrund der Elternzeit keinen Verdienst hat, dürfte doch keine hohen Steuern abgeführt werden die ich nach der Steuererklärung wieder zurückbekomme?

    Hi,

    ich habe einen speziellen Fall und wüsste gerne wie sich der Wegfall von Steuerklasse 3/5 auswirkt.

    Meine Partnerin befindet sich in Elternzeit und ist vorher (ungünstigerweise) nicht in SK3 gewechselt. Sie bezieht also relativ wenig Elterngeld. Ich bin in SK3 und habe dadurch entsprechend ein höheres Nettoeinkommen.

    Jetzt sollen die SK3/5 nächstes Jahr entfallen was dazu führt, dass ich in der 4 wesentlich weniger verdienen werde, aber meine Frau auch nicht mehr Elterngeld bekommt, richtig?

    Wird in meiner Konstellation es trotzdem nach der Steuererklärung ausgeglichen oder nicht?

    400k bei dem genannten Haushaltseinkommen wären mir persönlich zu risikoreich.

    Der ÖD ist zwar eine sichere Bank allerdings wäre die Finanzierung von beiden Einkommen abhängig. Wie sieht es aus, wenn einer krank wird (gibt es BU-Versicherungen die hoch genug policiert sind?).

    Kinder kosten irgendwann auch ein halbes Vermögen, die Ansprüche steigen und bei den meisten bestehenden Immobilien mag man irgendwas nicht und pulvert dann noch ordentlich Geld rein. Ich hatte alleine bei meiner Wohnung 70k reingeschossen und die war damals ein Neubau.

    Bei 400k würde ich eher mal mit 450k-500k am Ende rechnen bis die Hütte so da steht wie man sie auch haben möchte und da wäre mir der Spielraum definitiv zu eng bemessen.

    Hey,

    vielen lieben Dank für eure ganzen Tipps und Ratschläge. Das hat mir schon weitergeholfen.

    Da einige Fragen gestellt wurden, auch via PN hier ein paar mehr Details zur Sachlage:
    Wohnung kostete "damals" 450k, allerdings bereits vergünstigt erworben. Danach 70k investiert, da mir der Boden nicht gefiel und ich noch "schnickschnack" haben wollte.


    Gesamtinvestitionssumme also 520k. Laut Gutachter (2023) liegt der Wert aktuell bei gut dem Dopppelten, was für mich allerdings nicht relevant ist da ein Verkauf nicht zur Debatte steht. Das abbezahlen innerhalb des kurzen Zeitraums hat nur durch ein (leider) verfrühtes Erbe funktioniert.

    Zu dem Gehalt von 4,8 kommen nochmal 500Euro Miete, da meine Freundin bei mir wohnt und unbedingt Miete zahlen möchte (also nicht mietfrei wohnen möchte).
    Kinder sind keine geplant.

    60% Sparquote klingen viel, allerdings habe ich mit den 40% immer noch um die 2k netto (mietfrei) übrig was aktuell erstaunlich gut funktioniert. Ich esse lieber gut bürgerlich für 30 Euro im Restaurant als nebenan bei 5 Sterne Panasiaten für 200 Euro.

    Allerdings werde ich die Sparquote jetzt wohl reduzieren, da wie bereits beschrieben sparen in der Höhe für mich keinen Sinn mehr macht (keine Kinder, Lebensabend abgesichert) und selbst 20-30% Sparquote bei weitem ausreichen sollten um Notlagen zu überstehen. Ich denke die Partnerin wird sich über mehr Urlaube und co. auch freuen.

    Besten Dank für die ganzen Tipps.

    Hallo,

    ich bräuchte einen Rat wie ich in meiner Situation am besten weiter vorgehen sollte.

    Aktuell arbeite ich als beamter im hD, bin Ende 30 und verdiene ganz gut (4,8k netto/Monat).

    Da mir als Kind eingehämmert wurde, dass eine Immobilie als Altersvorsorge her muss habe ich Mitte 20 in guter Lage eine Eigentumswohnung gekauft, kernsanieren lassen und neulich komplett abbezahlt (bin also schuldenfrei).

    Jetzt das "Problem": Dadurch, dass nahezu mein gesamtes Einkommen in die Immobilie geflossen ist, ist die zwar abbezahlt, bei dem Rest sieht es dafür eher düster aus. Auf dem Tagesgeld sind 10k und Aktien besitze ich ebenfalls nur 40k und durch "jugendlichen" Leichtsinn ist noch ein Neuwagen angeschafft worden (auch abbezahlt), dessen Wertverlust ich mir aber aktuell nicht ausrechnen möchte :). Das heißt ich habe ein guten Teil vom Vermögen für ein Auto hingelegt :rolleyes: X/ ;( .

    Wie würdet ihr jetzt weiter investieren? Macht es eher Sinn in ETFs/Aktien zu gehen oder doch eher in die Immobilienecke?

    Manchmal frage ich mich auch, ob investieren in meinem Fall überhaupt sinnvoll ist, da die Kombination aus Pension + mietfreier Bude meinen Altersabend absichert und ich daher nicht darauf angewiesen bin, zu vermieten oder ein thesaurierer auf 30J+ zu halten. Auch teure OPs oder Behandlungen sind alle durch die PKV/Beihilfe gesichert.

    Wie macht ihr das? Meine Sparquote liegt aktuell bei knapp 60%, da immer darauf getrimmt wurde, diese möglichst hoch zu halten. Allerdings komme ich hier gerade in eine Sinnkrise, warum überhaupt noch weiter gespart werden sollte.


    Als Beamter ist man unkündbar, muss weder eine Kündigung fürchten noch eine Krankheit, da selbst bei Versetzung in den vorzeitigen Ruhestand mit der DU Versicherung zusammen wieder knapp 100% vom Nettogehalt herauskommen.

    Was ist da eure Motivation hinter dem investieren (sei es ETFs/Aktien oder in Immobilien)?


    Mir fällt gerade kein Szenario ein, warum ich mehrere hundert k in ETFs und co. horten sollte und aus den Dividendenzahlungen mache ich mir auch nichts, da die ohnehin nur wieder in weitere ETFs fließen und nicht meinen Lifestyle und co. erhöhen. :?: