Beiträge von Timtom54

    Habe eine ganz ähnliche Situation und habe das Geld (für die Restschuld) bislang in Tagesgeld oder Festgeld geparkt. Eine Restschuld ist Ende 2030 fällig, eine 2035 und eine 2040. Ich würde gerne zumindest das für die Restschuld 2030, evtl. auch einen Teil der Restschuld 2035 (den anderen Teil in MSCI World), auf Grund der gesunkenen Zinsen bei Festgeld, in Anleihen ETF's mit fester Restlaufzeit stecken. Hat hiermit jemand Erfahrungen? Wo finde ich die besten ETF's hierfür, welche Zinsen kann ich erwarten und wie hoch ist hier das Ausfallrisiko? Werden diese ETF dann zu Ablauf automatisch aus dem Depot ausgebucht? Viele Fragen... vielleicht macht es ja noch jemand so?

    Bei der Zulagensumme kann aber bisher nicht viel eingezahlt worden sein.

    Ist der Vertrag zwischendurch nicht oder nur minimal bespart worden?

    Ja, ich habe die Einzahlungen einige Jahre pausiert und habe die Einzahlung mit Geburt des ersten Kindes wieder aufgenommen. Ich habe bereits im Studium mit dem Mindestbetrag begonnen und dann ein paar Jahre bespart. Kann aber nicht genau nachvollziehen, wie hoch die steuerlichen Vorteile waren.....

    Wie alt sind Kinder bzw. hätte die Gattin Interesse an zumindest einem Minijob?

    60 Euro Eintrittsgeld statt 1.325 Euro klingt irgendwie günstiger. ;)

    Ob und wann die Gattin wieder arbeiten wird, das mag meine Glaskugel aktuell nicht ausspucken :P

    Die Kinder sind 3 und 4, also die Zulage fließt noch etwas länger.

    Ich habe jetzt für mich mitgenommen:

    - Vertrag ist nicht so schlecht, erstmal weiter besprechen

    - Wenn es eine Möglichkeit gibt ihn auf meine Frau irgendwann umzuschreiben, dann machen, um Förderquote zu erhöhen

    - Wohnriester als Option offen halten in der Hoffnung dass es irgendwann einfacher wird das Geld zu entnehmen und ggf. auch bis zur Rente wieder einzuzahlen

    Vielen Dank für eure Hilfe. :thumbup:

    Vielen Dank euch für die schnellen und super Antworten.

    Ärgern tut mich an dem Riestervertrag eigentlich nur, dass alles immer so kompliziert gemacht ist und man null flexibel ist. Darüber habe ich aber damals nicht nachgedacht.....

    Meine Frau ist nicht erwerbstätig und könnte (so wie ich das verstanden habe) nur einen separaten Riester-Vertrag abschließen und den Sockelbetrag von 60€ einzahlen, um ihren Zulagenanteil zu erhalten. Ist das so korrekt? Würde das Sinn machen? Auch wenn man dann noch einen Riestervertrag an der Backe hätte ;)

    Bzgl. Wohnriester ist das natürlich schade, dass es so kompliziert ist. Bis zur ersten Restschuld wären ja ca. 50k€ in dem Vertrag und die würde ich so gerne verwenden. Macht das echt keinen Sinn, wenn wir mit 99%iger Wahrscheinlichkeit dort eh bis zum versterben wohnen werden? Hat irgendjemand dieses Prozedere schon mal durchgespielt?

    Danke weiterhin für eure Unterstützung und die Mühe :)

    Hallo zusammen,

    seit einiger Zeit lese ich in diesem tollen Forum mit und finde viele hilfreiche Tipps für meine Finanzen. Nun habe ich eine Frage an euch, bei der ihr mir hoffentlich weiterhelfen könnt.

    Erstmal zu mir: Ich bin verheiratet, habe 2 Kinder und wir haben ein Eigenheim finanziert, Einkommen ca. 90k Brutto.

    Es geht um meinen Riestervertrag (Hannoversche Leben, Riester Rente HL Garant AV1 aus 2009, Garantiezins 2,25%)

    Hier der aktuelle Stand vom 31.12.2022 - seitdem weiter eingezahlt:

    Einzahlungen: 15.122€

    Zulagen: 2.981 €

    Verwaltungs/Vertriebskosten: 1.214€

    Erträge aus Zinsen: 2.627€

    Summe: 19.517 €

    Garantierter Rentenfaktor: 35,74€

    Einzahlung jährlich 1.325€, also 2.100 inkl. der Zulagen für mich und die 2 Kinder.

    Folgende Optionen sehe ich gerade:

    Option 1: Weiter einzahlen bis zur Rente, Zulagen mitnehmen, als sicheren Rentenbaustein nutzen

    Option 2: Keine Einzahlungen mehr, ruhen lassen

    Option 3: Kündigen und Zulagen/Steuern zurück zahlen - ausgezahltes Kapital in ETC MSCI World stecken (Großer Vorteil natürlich: nervigen Riester Vertrag loswerden)

    Option 4: Wohnriester - in ca. 12 Jahren läuft ein Teil unseres Baukredits mit einer Restschuld von ca. 100k€ aus. Hierfür würde ich das Kapital gerne einsetzen (gerade vor dem Hintergrund der gestiegenen Zinsen). Haus werden wir voraussichtlich noch sehr lange bewohen. Bis dahin würde ich dann weiter einzahlen.

    Zu dieser Option interessiert mich besonders eure Meinung:

    - Macht das Sinn? :)

    - Was muss ich beachten?

    - Welche Steuern muss ich dann bei Rentenbeginn einplanen?

    - Kann ich in diesem Zuge den Riestervertrag irgendwie ganz loswerden durch vorzeitige Zahlung der Steuern?

    Ich würde mich sehr über eure Meinungen freuen und bedanke mich schon jetzt für eure Unterstützung.

    Viele Grüße