Beiträge von General Ledger

    Ich bin kein Fan von synthetischen Produkten, daher ist der Amundi Prime All Country World für mich die bessere Wahl. Und eine TER von 0,45% ist nicht mehr zeitgemäß. Die Fondanbieter stehen in Konkurenz zu einander und durch dem Boom der ETFs - jede Woche kommen zahlreiche neue Produkte auf den Markt - ist auch ein deutlicher Trend bei den Kosten zu beobachten. Diese gehen stetig nach unten. Da kann amn einen Anfänger doch nicht guten Gewissens ein vergleichsweise teueres Produkt für den Start empfehlen.

    Der wesentliche Punkt warum FT am Amundi MSCI ACWI festhält dürfte das MSCI im Namen sein. Dies ist auch den meisten Anfängern schon ein Begriff und sie werden sich bei ihrer Suche auf das Kürzel setzen. Der Amundi Prime All Country World referenziert dagegen auf den GBS Global Markets Large & Mid Cap Index von dem deutschen Unternehmen Solactive. Inhaltlich unterscheiden sich die beiden Indexe nur marginal.

    Dennoch halte ich hier Solactive für die bessere Wahl, weil es als Nicht-US-Unternehmen weniger der politischen Einflussnahme ausgesetzt sein dürfte, wenn POTUS morgens aufwacht und mal wieder eine schräge Idee hat.

    Ich habe keinen Ertrag bekommen. Nur minimale Steuerrückerstattungen.

    Das dürfte bedeuten, dass die Gesellschaft Verluste macht. Wie hoch diese Verlustanteile bisher sind, sollte aus deinen Steuerbescheiden ersichtlich sein.

    Klingt nach einem ähnlichen Modell, wie es hier berichtet wurde.

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    Amundi Prime All Country (IE0003XJA0J9) ist inzwischen auch mein Depotkern. Ich habe den Zoll-Rückschlag genutzt um aus dem teuren iShares ACWI bzw. ishares MSCI World ESG vollständig umzuschichten. Anlass waren die absurden politischen Entwicklungen in den USA. Der Vorgang hat zwar etwas KapESt gekostet, aber so fühlt es sich besser an. Ähnliche Rocharden wie bei den Lyxor-Verschmelzungen erwarte ich hier nicht.

    Durch diesen Thread erinnert, habe ich mal wieder einen Blick auf den "Sicherheitskorb" geworfen. Aktuell mit 4,05% türkischen Junk-Bonds.

    Auch im Hinblick auf die Orange mit ihrer geplanten Expansion der US-Staatsverschuldung und der damit möglicherweise einherghenden Unruhe an den Anleihemärkten, frage ich mich ob der DBX0AN mit über 28% lower medium grade und Junk Bonds aktuell wirklich eine gute Idee ist.

    Evtl werde ich da doch in "Prime" Staatsanleihen umtauschen.

    Das gilt aber doch in gleicher Form für so manche Aussagen von Politikern, EU-Protagonisten und auch EZB-Notenbankern ... ?!


    ...

    "Dauerwerbesendungen" (nur um Deine Formulierung zu verwenden) und "Propaganda" inklusive semantischem "Neusprech a la Orwell" (etwa, wenn sich eine EU-Kommission selbst als "Hüterin der EU-Verträge" bezeichnet und damit als solche geriert) kann man bei aufmerksamer Beobachtung und kritischem Blick also an diversen Stellen ausfindig machen.

    Die Kennzeichnungspflicht für Werbung kommt aus dem UWG.

    Hier geht es um Personen, die unternehmerisch aktiv sind und für ihre öffentlichen "Meinungen" von Dritten bezahlt werden.

    Politiker die im Rahmen ihres Mandats oder ihrer Anstellung handeln und sich äussern sind als solche klar zu erkennen.

    Vermeintliche Privatpersonen die "influencen" dagegen nicht unbedingt.

    Nope, Tagesgeld. Letztes Jahr hab ich die 3% noch bekommen und bis jetzt kam noch keine Nachricht, dass sich daran was geändert hätte.

    Tja, die BMW-Bank hält es leider nicht für nötig ihre Kunden aktiv zu informieren, dass sich die Tagesgeldzinssätze verschlechtern. Das erfährt man nur, wenn man regelmässig reinschaut.

    Wegen jeder "geplatzten Bratwurst" bekommt man von denen eine Nachricht, aber dieses kleine Detail wird nicht mitgeteilt.

    Aus dem Grund parken wir da künftig keine Gelder mehr.

    Berechnungsgrundlage der Vorabpauschale (hier: 2024) ist das Vorjahr. Steuerlich wird dieser fiktive Ertrag aber dem Folgejahr (hier: 2025) zugerechnet. Also haben deine Banken alles richtig gemacht.

    Wenn du per Saldo zu hohe Freistellungsaufträge für 2024 erteilt hast, wirst du für das Jahr eine Einkommensteuerklärung abgeben müssen.

    Ich weiss zwar nicht was ein "Steuerjahresbericht" sein soll, aber eine Steuerbescheinigung gibt es nur, wenn auch tatsächlich Steuern einbehalten und nicht bloss freigestellt wurden.

    Die Berechnung ist unlogisch.

    Das kannst du nur so rechnen, wenn du vorher den Gesamtverbrauch mit 0,29 bepreist und dann den Kostenvorteil des Eigenverbrauchs (29 Cent abzgl. entgangener Einspeisevergütung = -0,21) abziehst.

    Oder du bepreist den anteiliegen Netzbezug plus die entgangene Einspeisevergütung beim Eigenverbrauch.

    Aber so wie hier, nur den anteiligen Netzbezug bepreisen und dann nochmal den Kostenvorteil für Eigenverbrauch abziehen, ist falsch.

    Sicherheit (heute):

    Bitcoin ist so sicher, dass 15,7% aller Coins verloren sind. Das entspricht einem Wert von rund 370 Mrd. Euro?!

    370 Mrd. Euro für die Tonne? Offensichtlich scheint es da doch Probleme mit der Aufbewahrung zu geben.

    Sicherheit (morgen):

    Wenn Quanten Computing anwendungsreif werden sollte, würde ich Bitcoin als wertlos betrachten. Wie soll sonst verhindert werden, dass ich mir den Schlüssel von Satoshi Nakamoto berechne und seine ruhenden 1 Mio. "abhole"? Oder eben jeden anderen Schlüssel.

    SciFi? Jedenfalls nicht so weit weg wie Weltraum Mining.

    Um dann den einzigen Schönheitsfehler zu finden: wenn ich wissen will, ob jemand einen Sicheren Ordner versteckt hat, gehe ich bloss in seine Fotogalerie, selektiere irgendein Bild und suche nach "Verschieben in Sicheren Ordner" ... diese Option wird natürlich nicht angeboten, statt dessen steht dort nun "Verschieben in Kochrezepte" 🤓

    Du kannst unter Einstellungen -> Sicherheit und Datenschutz -> Sicherer Ordner -> "auf App-Bildschirm hinzufügen" deaktivieren. Dann sind die Kontext-Menüs auch weg. Der Zugang zur App allerdings auch. Selbst in der App-Liste taucht er nicht mehr auf.

    Ich glaube nicht dass der TE hysterisch ist, sondern er zeigt hier eine theoritische Situation auf, die unter Sicherheitssicht bei der ING nicht optimal gelöst ist. Ich gebe ihm mit seiner Kritik insofern recht. Denn tatsächlich hängt bei der ING im Ergebnis der Schutz ein zwei Dingen: Besitz und Wissen. Besitz ist der Hardwaretoken Handy, Wissen ist die lediglich fünftstellige numerische PIN. Letztlich läßt sich alles andere mit dieser Kombination ändern. Auch das Referenzkonto, der Hardwaretoken selbst oder die Internet-PIN.

    Das Handy könnte einem abgenommen werden. Die fünfstellige PIN kann sich jeder merken. Es wäre einen potentiellen Räuber kaum glaubhaft vermittelbar, dass man seine PIN nicht kennt.

    Der verschlüsselte Ordner würde die Anforderung des TE erfüllen, da der zweite Faktor auf Grund seiner Komplexität nicht gemerkt werden kann. Der zweite Faktor wäre an einem anderen Ort. Das schützt vor Überfällen zu Hause natürlich nicht, aber bis so ein Wertpapierdepot ausgeräumt ist, dauert es 2-3 Bankarbeitstage (Verkauf und Gutschrift, Überweisung auf Fremdkonto).

    Ich vergaß oben zu ergänzen:

    Natürlich darf dafür das Cloud-Backup nicht aktiv sein und eine Wiederherstellung des "sicheren Ordners" über den Samsung-Account muss auch deaktiviert sein.

    Ist das Passwort weg/vergessen bleibt der digitale Safe zu und man kann sich nur neue Zugangsdaten bei der Bank besorgen.

    Bernd123

    Falls du ein Samsung-Gerät nutzt, könntest du die ING-App durch Verwendung des "sicheren Ordners" zusätzlich schützen und tarnen. D.h.

    - einen verschlüsselten, vom Hauptnutzer nicht zugänglichen "sicheren Ordner" erstellen.

    - dem Ordner ein komplexes Passwort geben, dass unmöglich zu merken ist, Aufschließen nur damit erlauben

    - ING-App darin neu installieren

    - in alter ING-App Berechtigung für ein weiteres Gerät erteilen

    - in neuer ING-App Zugang des "Altgerätes" entfernen

    - alte ING-App Cache und Daten löschen, alte App deinstallieren

    - "Sicheren Ordner" tarnen durch anderes Icon und harmlosen Namen

    Das ist eine lange Zeit, und Zinsen hast Du vermutlich dabei noch nicht einmal gerechnet.

    Hält der Speicher überhaupt so lang?

    Nein, aber künftige Preissteigerungen für Strombezug auch nicht, insofern paast das schon.

    Der Speicher von BYD soll laut Hersteller 10.000 Ladezyklen halten.

    Bei ca. 270 im Jahr könnte es passieren, das der länger hält als ich.

    [zu 3/4 autark]

    Das mit der PV hatte ich vorausgesetzt. Und der Stromspeicher dürfte eine Batterie sein (oder ein Akku, wenn man genau sein will).

    Bei Dir war der Akku beim Haus dabei, hast Du einmal geschrieben, insoweit bist Du der falsche Adressat für meine Frage. Mich würde interessieren, in welcher Zeit sich so ein Speicher amortisiert.

    Pauschal kann man das nicht seriös beantworten.

    Hier: 6 kWp mit 5,1 kWh Speicher.

    Macht knapp 1.200 kWh mehr an Autarkie (70% statt 38%).

    Mehrergebnis daraus rund 240 Euro p.a.

    Meine Armortisationszeit für den Speicher mit Installation rund: 13 Jahre.

    Du kannst das aber für einen eventuellen Planungsfall super selbst simulieren.

    Das ist allerdings sehr zeitintensiv mit allen Details. Ich habe dazu https://www.sunnydesignweb.com/ genutzt.

    Mit 63 hat man ja auch ein Alter erreicht wo das Thema Entnahme ansteht und da kommt dann die persönliche Risikotragfähigkeit ins Spiel.

    Da Depotbastler bisher zu einem hohen Teil auf Gold gesetzt hat, dürfte das vermutlich auch seinem Sicherheitsbedürfnis geschuldet sein. Daher nur mal der Verweis, dass sein Vorgehen aus anderer Betrachtung nicht falsch war.

    Mich persönlich hat das Ergebnis jedenfalls überrascht, war Gold für mich zwar als kleine Beimischung zur Diversifikation interessant, hätte ich es selber als größere Position zur Stabilisierung jedoch nie eingesetzt. Allein auf Grund der Volatilität und des damit eingegangenen Klupenrisikos von Gold selbst. Ebenfalls überrascht hat mich die Differenz der Rendite zu den jeweiligen Gewichtungen. Da hätte ich größere Spannen erwartet.

    Das sollte jetzt keine konkrete Handlungsempfehlung sein, eher was zur Diskussion.