Beiträge von Finanzexplorer

    Hallo liebe Finanz Tip Community!

    Ich plane, nach ausgiebiger Recherche, meine Altersvorsorge selbst in die Hand zu nehmen und nicht den Weg über Versicherungen zu gehen.

    Für mich kommen bei der Produktauswahl sowohl ETFs als auch gemanagte Fonds in Frage.

    Frage 1) Auf was muss ich achten, wenn ich mir für die AV ETFs/Fonds auswähle? (z.B. Versteuerung bei thesaurierenden ETFs, etc.)

    Frage 2) Welche Produkte würdet ihr konkret besparen? Habt ihr ETF/Fonds Empfehlungen?

    Ich habe den hier im Auge: Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield / A1T8FV

    Frage 3) Thema Diversifikation: Haltet ihr es relativ schlank (MSCI World) oder diversifiziert ihr hier (z.B. noch zusätzlich Investition in Small Caps oder z.B. nach dem Weltportfolio von Kommer)?


    Danke für Euren Input!

    LG

    Finanzexplorer J

    Hallo.

    Wieso wird die Altersvorsorge im Versicherungsmantel in Erwägung gezogen?

    Bei perspektivisch mehr als 30 Jahren bis zum Ruhestand bieten sich Lösungen jenseits einer Versicherung schon eher an.

    Weil die Versicherung mir garantiert, dass ich bis zum Ableben eine Rentenzahlung erhalte.
    Grundsätzlich habe ich aber auch schon überlegt, ob nicht einfach eine ETF- oder Fondsbesparung eine Alternative zur Versicherung ist.
    Warum würdest du in meinem Fall den Weg ohne Versicherer gehen?

    Danke.

    Liebe Finanztip-Community,

    ich (34 Jahre) möchte mich um meine Altersvorsorge kümmern. Ich möchte meinen bestehenden Riestervertrag sinnvoll ergänzen und habe mich beraten lassen. Angedacht ist ein monatlicher Sparbetrag von insgesamt 400 € für die AV, der sich in 160 € Riester und 340 € für den (jetzt zu verplanenden) Rest aufteilt.

    Frage 1: Macht es Sinn die bestehende fondsgebunde Riesterrente durch eine fondsgebundende Rürup und eine fondsgebundene private RV zu ergänzen? Insbesondere hinsichtlich der Abschlusskosten stellt sich mir die Frage, ob dies kosteneffizent ist, wenn man so viele Verträge bespart.

    Frage 2: Hier geht es mir konkret um den Vergleich zweier Angebote für die private RV. In der ersten Beratung habe ich eine Bruttopolice der Swiss Life vorgelegt bekommen, Angebot zwei stammt von einem Honorarberater, der mir eine Nettopolice der Alten Leipziger (AL) angeboten (Honorar 500 €) hat. Der zweite Berater hat auch eine finanzmathematische Analyse dieser beiden Policen durchgeführt (bei gleichen Rahmenbedingungen und mit dem MSCI World, um Vergleichbarkeit herzutellen) mit dem Ergebnis, dass sein Angebot der AL deutlich geringere Kosten und eine höhere Ablaufleistung aufweist.

    Anbei die Aufstellung:

    Berater eins argumentiert auf Nachfrage bzgl. der Kosten, dass sich die Angebote nicht vergleichen lassen und relevant für die Ablaufleistung die Dauer der Anlage sowie die Fondsauswahl sind, weniger die Kostenstruktur.

    Hier komme ich an meine Grenzen. Wie ist dies zu bewerten? Kann es tatsächlich sein, dass trotz der teureren Kostenstruktur die Bruttopolice die Nettopolice outperformt? Ist es einer Bruttopolice möglich, die deutlich höheren Kosten durch die bessere Fondsauswahl und Fondsmanagement über den Anlagezeitraum eine bessere Ablaufleistung zu generieren? Macht es Sinn den tie deutlich teurer Police abzuschließen, weil auch eine höhere Ablaufleistung möglich ist?

    Vorab schon vielen Dank für Euren Input!

    Bin dankbar für jede Einschätzung, die mir bei der Entscheidungsfindung helfen kann :)

    LG