Beiträge von Thomas321

    Macht also 1.500€ x 0,7 x 26,375% = 276,94 € Steuern die fällig werden.

    Das kann ggf. noch etwas mehr werden, wenn Du Kirchensteuer zahlst. Es werden ggf. gezahlte Vorabpauschalen aus 2024 auf den ETF wieder gegengerechnet.

    Achtung Wichtig: Der notwendige Steuerbetrag muss auf Deinem Verrechnungskonto vorhanden sein. GGf. fallen sonst noch Kosten für Dispo an, wenn das Konto nicht gedeckt ist.

    Hallo liebe Community,

    zu der untersten Aussage "Achtung Wichtig" hätte ich eine Rückfrage.

    Verstehe ich das richtig, wenn ich jetzt abwarte bis Amundi den ETF im Februar liqudiert, dann wird die Steuer vom Verrechnung abgezogen und nicht direkt von den Gewinnen des ETFs, die bei Verkauf realisiert werden?

    Kann ich die Abbuchung vom Verrechnungskonto denn umgehen indem ich den ETF vorher verkaufe? Wird die Steuer dann vom Gewinn abgezogen und nicht vom Verrechnungskonto?

    Ich dachte bisher immer die Steuern gehen direkt vom Gewinn runter.

    Lieben Dank für eure Rückmeldungen.

    Hallo,

    vielen Dank für die lebhafte Diskussion.

    Bei meinem Anliegen geht es (mMn) nicht um Steuerhinterziehung. Ich will weder Ärger mit dem Finanzamt, noch, dass das Kind das hat.

    Wie oben schon richtig gesagt, ich möchte es FÜR das Kind tun.

    Dabei geht es nicht ums "parken" und dann zurückholen. Wenn das Geld beim Kind ist, dann bleibt es auch da! Sonst müsste ich das Kinderdepot auch erst gar nicht eröffnen.

    Hallo zusammen,

    immer wieder findet man im Internet den Tipp, dass man bei einem Kinderdepot neben dem eigenständigen Freistellungsauftrag des Kindes auch die Nichtveranlagungsbescheinigung beim Finanzamt beantragen soll, um den Grundfreibetrag (2024: 11.604 € laut google) ausnutzen zu können und so "richtig viel Steuer sparen" sparen kann.

    Bei seriösen Quelle wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Kind ab Gewinnen über 7060 € (Stand 2024?) aus der Familienversicherung fällt und sich "freiwillig gesetzlich" verpflichten muss.

    Die Kosten dieser freiwilligen Versicherung hatte ich mal bei der TK gesehen und da stand ganz grob, dass es mindestens 220€/Monat bzw. 2640 €/Jahr sind. Und das war nur der Wert der Krankenversicherung, da kam Pflegeversicherung noch dazu, sodass man da sicherlich mehr als 3000€/Jahr zahlt.

    Kurzum: Wo wäre der Vorteil den Grundfreibetrag maximal auszureizen, dafür dann aber Krankenversicherungsbeiträge zu leisten?

    Hoffe, es steht hier nirgends im Forum und ich habe es nur nicht gefunden 8)

    Danke für die Antworten