Ja, ich schaue mal was bei der Debeka rauskommt beim Probeantrag.
Beiträge von Giraffe1311
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Und zu Makler, Berater und Vertreter: Ich habe zumindest erfahren, dass wenn beim Vertreter alles offen genannt wird an Diagnosen, aRztbesuchen etc. und dann der Vertreter entscheidet, dass manches nicht rein muss, das nicht so wild ist wie bei Makler und Berater. Insofern wäre es doch viel schlauer nach einer Entscheidung direkt zum Vertreter zu gehen, oder sehe ich das falsch? (Hiervon unberührt die Sache der Provision für den Makler, die aber bei der ÖA ja eh wegfiele...)
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FinanztipUser: Ja, das weiß ich, und die Zeit rennt rasant. Bei den bisherigen Anfragen kam raus: Öffnungsaktion und dann wurde mir von zwei Seiten die Barmenia empfohlen, von einer Seite die Debeka (hier habe ich gerade einen Probeantrag, da nicht 100% klar, ob vielleicht auch ohne Öffnungsaktion). Nun hatte ich auch schon mit der Barmenia Kontakt und hätte bald einen Termin. Und zumindest der Makler war recht unambitioniert (vielleicht wegen Öffnungsaktion), riet mir zur Barmenia (das ist generell sein Liebling über die Öffnungsaktion), und der Berater mit dem ich Kontakt hatte meinte pauschal "Wenn Öffnungsaktion, dann Debeka". Ich bin unsicher, ob sich eine nochmalige genauere Prüfung noch lohnt, da sie ja schon extrem spezifisch wäre und die Zeit rast. Ich habe den Eindruck, dass wenn Öffnungsaktion, niemand mehr so genau schaut oder der Blick nicht lohnt
Die pauschale Beihilfe gibt es bei mir nicht. Klar, wenn ich in der GKV bleibe, könnte ich in 3-5 Jahren nochmal den Versuch wagen und hoffen, dass die wirklich chronischen Sachen allein nicht zum Ausschluss führen würden. Mmh, nicht so einfach.
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Achim Weiss: Naja, die Risikovoranfrage habe ich ja zusammen mit jemandem gemacht, der sich auskennt. Ob jemand anderes mich ohne Öffnungsaktion reinkriegt - keine Ahnung. Freuen würde ich mich, aber ich bin eher negativ gestimmt...
Saxum: Vielen herzlichen Dank für die Ausführungen. D.h. im Rahmen der Öffnungsaktion kann ich auch den Risikozuschlag prüfen lassen? Ich habe zwei chronische Sachen (obwohl eine wirklich nicht wild ist) und zwei Sachen, die gerade alarmierend sein können, aber falls die nächsten Jahre ok, dann eher dauerhaft weg. Ich hatte aber gehört, dass ich in der Öffnungsaktion generell den Risikobeitrag von 30% nicht wegkriege.
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Herzlichen Dank,
"Bei einer Beurlaubung ohne Bezüge und Beihilfe käme gegebenenfalls bei einem gesetzlich Versicherten Ehepartner*in dann die Familienversicherung in Betracht."
Das wusste ich schon mal nicht.
"Trifft beides nicht zu, verbleibt tatsächlich der Wechsel in einen Volltarif nach § 204 VVG oder eben die Aufstockung des Beihilfeetarifs auf 100% nach §199 VVG."
Ich tendiere gerade zur Barmenia, weiß jemand, ob das in der Öffnungsaktion drin ist? Laut Barmenia kann aber bei der Umstellung auf Volltarif auch eine erneute Prüfung stattfinden, da zwei der drei "Diagnosen" nicht chronisch sind und in ein paar Jahren es ganz anders aussehen kann.
Und ja, Voranfrage fand schon statt. Ohne Öffnungsaktion geht nix.
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Hallo,
ich bin seit Kurzem verbeamtet und plage mich noch immer mit der Frage, ob PKV. Auch wenn ich mich gesund fühle, habe ich eine chronische ERkrankung, die leider nur die Öffnungsaktion zulässt. Da ich noch keine 40 bin und nicht weiß, was das Leben so bringt (also auch, ob ich für immer Beamtin bleiben will), zweifel ich gerade daran, ob die Öffnungsaktion Sinn macht. Wenn ich Beamtin bleibe natürlich schon. Allerdings konnte mir bislang noch niemand beantworten, was passiert, wenn ich aus unterschiedlichen Gründen (Sonderurlaub im Rahmen der Verbeamtung um anderer Stelle nachzugehen; Aufgabe Beamtenstatus) auf den Volltarif angewiesen bin.
Es verwundert mich etwas, dass zu diesem Thema wirklich gar nichts zu finden ist. Dabei ist es ja wirklich wichtig zu wissen, was passiert, wenn ich voll zahlen muss, aber eigentlich nie von der PKV aufgenommen worden wäre. Natürlich spare ich in der PKV erstmal sehr viel Geld (bei mir sind es gut 500 Euro im Monat) und so verlockend das ist, umso mehr Sorgen macht mir die Situation ohne Beamtentarif. Wenn die PKV dann mehr als 30% Risiko drauf schlägt (wie viel darf sie denn generell überhaupt oder gibt es keine Grenzen) oder ich in den Basistarif wechseln muss (der ja vielleicht auch teurer als die GKV ist), habe ich nichts gewonnen.
Ich wurde immer wieder darauf verwiesn "das muss man dann sehen", aber das reicht mir nicht. Laut Versicherung ist meine Erkrankung eine, die offiziell nie weg geht, auch wenn es mir prima geht und ich sicher bin, dass ich deswegen nie ernsthaft krank werde. Statistik ist eben Statistik. Daher kann ich ja auch nicht drauf hoffen, dass die Risikoprüfung in 5-10 Jahren anders ausfällt.
Viele Grüße!