Beiträge von gga333

    Abgesehen von der Glaskugel ;) habe ich eine Verständnisfrage zu dieser Art Anlage:

    Der Anbieter garantiert z.B. 2,5% p.a. und legt 2024 auf für 4 Jahre. Das wären ja 10% über die Laufzeit.

    Nun kaufe ich erst 2025 und es sind schon 10% erzielt worden - wie wird die weitere Rendite aussehen, sind die 2,6% zu jedem Kaufzeitpunkt garantiert oder bleibt der Fonds bei den 10% "stehen" und ich hätte eine Nullnummer?

    Hallo,

    die aktuelle F.test listet dieses für mich neue Thema.

    Sieht ja erstmal nicht verkehrt aus: 2,66% p.a. garantiert bei Fälligkeit in 3 Jahren mit jederzeitiger Möglichkeit des Verkaufs.
    Ich schiebe gerade wegen "würde gern in World-ETF, kann Markt aber wegen der US-Orange nicht einschätzen" einige 100t€ als €-Overnight-Swap-ETF vor mir her und es ist absehbar, dass diese Anlageform in wenigen Monaten bei 1,5% liegen wird.

    Was denkt ihr darüber?

    VG

    Hallo,

    habe im Februar den FIO gekauft mit 70k€.

    Nun sackte der um ca. 1k€ durch und Ende April wurden noch ca. 2k€ Zinsen ausgeschüttet.

    Wert also jetzt ca. 67k€.

    Das Ding ist nun rund 3% weniger wert und ich werde auf die 2k€ Zinsen noch KAP zahlen müssen - ist das so korrekt...?

    Wenn ja - ich habe da offenbar was falsch verstanden bzw. warum soll man sich so eine Anlage antun?

    Danke Euch

    GGA

    Hallo,

    nachdem ich immer wieder -recht blauäugig- über m.E. exorbitante "Gebühren" beim Kauf von Fonds falle (FNZ/FFB), achte ich vorab sehr auf die sog. Vorab-Kosten- Infos (Beispiel siehe Anhang), die einem ja zeigen was man an Kosten haben wird wenn man denn kauft.

    Bei Scalable aber suche ich das vergebens: nehme ich z.B. den FIO mit A3EEYP, so zeigt mir die App zwar den Spread an (Kauf/Verkauf), aber keine weiteren Kosten wie z.B. Haltekosten etc.pp.

    Ein Anruf bei denen ergab auch nur "die Kosten sehen Sie 2 Tage später, mehr gibt es bei uns nicht".

    Dürfen die das überhaupt so handlen, ich hatte den Eindruck das dieses Ex-Ante nix freiwilliges ist?

    Danke Euch

    GGa

    Demo-Vorab-Kosteninfo bei der FFB:

    Fragen zu Comdirect-Kosten: finde ad hoc z.B. sowas hier in einer Abrechnung (Geldmarktfonds):

    "Fremde Kosten" konnte mir keiner erklären dort und waren auch so nicht vorher sichtbar.

    @AW: 0,35% bzw. 0,7% (die sind es vom Kurs Kauf-Verkauf real) sind bei einem Aktien-ETF Tageschwankungen, richtig. Aber bei einem Produkt wie Anleihe sind das schnell 2 Durchschnitts-Monatsrenditen und damit nicht zu vernachlässigen.

    Ich bin durch eure Inputs auf jeden Fall sensibler gegenüber dem Thema geworden und stelle die Anlage in Produkte mit geringen Durchschnittsrenditen + "hohe" Börsenkosten für mich durchaus in Frage - also mal eben etwas für 1-3 Jahre dort parken ..? Eher nicht

    Nochmal vielen Dank für die klärenden Kommentare! Ich bin da bis dato wohl recht uninformiert bzgl. dieser Kosten.

    War bisher mit FNZ/FFB/Comdirect unterwegs und entsetzt abtrünnig geworden, nachdem mir die Comdirect bei einem 100t€ ETF Geldmarktkauf dreistellige Gebühren abknöpfte (bei denen der ETF erstmal einige Monate Geld verdienen muß um das abzuarbeiten).

    Habe nun dort die Kosten für den FIO verglichen: richtig, die kaufen bei der Gesellschaft ohne Spread. Aber deren Gebühren würden das hier verursachen (Auszug derer Kostennote bei einem Testkauf von 1500€ FIO):

    "Die Gesamtkosten eines Wertpapiergeschäftes setzen sich aus den jeweiligen Kosten des Wertpapierkaufes, während der Haltedauer und des Wertpapierverkaufes zusammen. Bei einer angenommenen Haltedauer von 3 Jahr(en) reduziert sich die Rendite um durchschnittlich 1,35 % pro Jahr."

    Also die holen sich 1,35%/Jahr von ~4-5% erwarteter Rendite? Warum in aller Welt soll ich dann sowas kaufen, das passt doch nicht.

    Danke Euch für die klärenden Worte - macht mir etwas Angst, hatte ich doch gedacht bei den NEOs gut aufgehoben zu sein.

    Demnächst will ich noch 6stellig investieren und muss mir vorher wohl ansehen, mit wem ich das mache. Was nützen mir die ganzen beworbenen "free brokerage / oder 1€ Kosten" wenn hinterher das hundertfache von einem (erzwungenen Börsenplatz) nachgeschoben wird.

    ika: ja, ist ok wenn man für eine Leistung bezahlen muß. Ich will das nur vorher klar wissen/verstehen UND warum gibt es für eine gleiche Leistung je nach Fonds erhebliche prozentuale Unterschiede?

    Hallo,

    ich bin recht neu mit Scalable unterwegs, mich reizt aber durchaus die niedrige Kostenstruktur bei denen.

    Allerdings - ich habe jetzt erstmals einen größeren Posten Nicht-Geldmarkt gekauft (FIO, A3EEY).

    Gekauft habe ich den mit 633 Stk. a 110,614€, also für ~70.029€

    Angezeigt im Depot wird mir sofort 69.776€, also ~253€ weniger; die Differenz wird nirgendwo erklärt - es gibt auch keine für mich sichtbare Vorabinfo darüber.

    Sehe ich mir dann mal näher die kleingedruckte Info an "KAUF: 110,614€" und "VERKAUF: 109,846€" - das sind mal eben 0,7%!: stimmt das, das man bei einem solchen ETF schon mal einen erheblichen Batzen im Spread versenkt? Wer steckt sich das Geld ein? (habe dann das Thema mit einem Dutzend anderer ETF (Aktien und Bonds) im Scalable-Broker durchdekliniert. Da gibt es überall Spread zwischen 0,1% - 0,3 %, extremer wird es dann wenn man aktiv verwaltete Fonds wählt. Da geht es schnell Richtung 1%.)

    Verstehe auch nicht, warum mir im Depot mit 69.776€ ein höherer Bestand angezeigt wird als "633 x 109,846€ = 69.533€"

    - das macht Fonds wie den FIO mit geringen einstelligen Prozenterwartungen doch recht unattraktiv gegenüber Tages-/Festgeldern?!

    - ist das ein Neobroker/Scalable - Problem oder hat man das überall?

    Danke Euch

    PS: will die gerade anrufen dazu, werde seit 60 min hin und her gereicht. Das lief da mal besser

    Letzlich sagen die mir dann auch nur "bekommen wir von GETTEX so durchgereicht, woher das kommt wisse es auch nicht". Hmmpf.

    Starte gerade meine Entnahmephase und habe von 2022-2024 insgesamt über 3 Jahre ~50t€ an die DRV gezahlt zum Ausgleich von Abschlägen bei Frühverrentung.

    Die ich aber so nicht antrete, sondern erst mit knapp 66 Jahren, was mir wiederum einiges an Rentenplus bringt.

    Ich hatte das vor- und zurück gerechnet mit XLS und Entnahmerechnern etc. und das passt für mich als ein Bausteinchen der Entnahmephase.

    Aber:

    es bleibt eine Wette darauf wie lange man (und die Partnerin ggf.) leben wird.

    Ich habe das recht nüchtern getan mit Basis der Statistik. Lege ich die zugrunde UND den Steuerhöchstsatz in den Nachzahljahren, habe ich effektiv ~30t€ für die 50t€ aufgebracht.

    Das rechnet sich zu ca. 6%, wenn man vergleicht mit 20 Jahren Entnahme - bei 2% Dynamik, Kapitalverzehr und natürlich vor Steuer.

    Da hat Micho wohl recht: sobald die "Gurus" selber auflegen und die Hosen unten haben, wird es regelmäßig sehr düster.

    Ich habe Müller vor ~ 15 Jahren live erlebt, der hat so eine Art dass man als Lämmlein erstmal gern folgt: "wenn der es nicht weiß wer dann". Habe seinen Fonds auch beigemischt gehabt zur Auflage, bin dann aber mit wehenden Fahnen nach 2 Jahren weggelaufen.

    Was mich nur immer noch fasziniert: der hat immer noch hunderte Millionen in seinem Gurkending, das immer schlechter als Sparbuch war, und die Leute zahlen auch noch ein (die Story "die Welt geht unter und hier ist der Platz in der Arche" kann doch nicht ewig ziehen).

    Wie macht man das ?!?! Will auch können ...

    Ich wollte noch das Thema Degression bei der Entnahme detaillieren.

    Bei mir sieht das so aus (1000k€ Start, 250k€ Rest nach 25 Jahren, 3% Zuwachs/Jahr)

    Und nein, man ist mit 85 nicht zwingend debil in Todesnähe - man braucht einfach sehr sehr wenig Geld im Vergleich zu einem 65jährigen (ich habe da, inkl. eigener Eltern in der Vergangenheit incl. Heim etc., eine Menge im Umfeld als Anschauungsmaterial).

    Und mit 250k€ Rest, was auch immer die dann noch wert sind, kann ich auch ein Bad umbauen oderwasauchimmer.

    PS: der ultimate Rechner dafür ist wohl der hier

    Hallo,

    ich bin kurz vorm Start meiner Entnahmephase, die ich (einfache Rente + etwas Mieten decken die Grundkosten) hauptsächlich durch das Ersparte (sagen wir der Einfachheit halber 1000k€) finanziell gestalte.

    Aktien in Form von Fonds habe ich seit 25 Jahren, in den letzten Monaten hatte ich auch die Überzeugung verinnerlicht, das Welt-ETF das Richtige sind.

    Mein Aktienanteil ist leider viel zu gering, durch Zuflüsse in 2024 und noch bis Anfang 2026 stehe ich mit einem großen Koffer voller Geldmarktanteile an der Seitenlinie und überlege was zu tun ist.

    Bis November 2024 (US-Wahl) hätte ich auch noch weiter die ETF-Linie verteidigt, doch nun?

    Welt-ETF werden dominiert von einigen wenigen Firmen, die unglaublich hoch bewertet sind und deren Köpfe verabscheungswürdigerweise gerade im Allerwertesten von einer Figur stecken, die ich nicht weiter klassifizieren möchte ohne ausfallend zu werden.

    Der Märkten gefällt das - bislang. Nur werden wir völlig erratische Entscheidungen zu erwarten haben, die die Welt und auch vor allem uns Europäer betreffen werden. Es gibt Finanzexperten, die z.B. sagen dass das ETF-Verhältnis von diesen Gigafirmen zu dem Rest nicht so weiterlaufen kann - da ist viel zu viel Phantasie drin.

    Kommt daher nicht vielleicht doch die Zeit der guten Stock-Picker in aktiven Fonds auf uns zu ?

    Was denkt ihr wie es laufen könnte?

    Jetzt mal ohne Statistiken zu bemühen, doch ich behaupte mal mit steigendem Alter steigt auch die Pflegewahrscheinlichkeit und das bedeutet, daß ich sogar mehr Geld brauche. Also muß ein Auszahlungsmodell, wenn ich unbedingt so etwas haben will, von 0 Euro zu xx Euro steigen.

    Ich sehe das sehr kritisch: ein Grossteil der Zunft versucht einem zu vermitteln, "dass man möglichst reich sterben sollte" - man könnte je zum Pflegefall werden!

    Also auf das Geld verzichten, wenn man damit noch was anfangen kann, für einen hypothetischen Fall X?

    Bei dem mich Eigenmittel (bei den exorbitanten Pflegesätzen) vielleicht 2-3 Jahre lang besser stellen als den Rest der Leute, die keine Eigenmittel haben?

    Ich starte gerade meine Entnahmephase und mache es genau umgekehrt:

    ich entnehme aus 1000t€ bis zum statistischen Lebensende (plus ein paar Jahre) auf einen Restbetrag von 250k€ (mein persönlicher 'Notgroschen') und das tue ich degressiv mit 3-5% Degressionsrate.

    Ich kenne keinen ~85jährigen, der noch wirklich Geld braucht (Grundbedürfnisse sind natürlich abzudecken).

    Hallo,

    abseits der reinen ETF-Lehre halte ich noch aktive Fonds; bei FNB und FNZ.

    Aktuell bei einem Tausch sehe ich mal wieder auf deren Kosten (A12HDR, der angeblich nur 0,9% TER hat):

    Nun, die 0,9% "laufend" findet man wieder, aber auch nochmal dasselbe für 'übriges'.

    Ist das bei den NEO's auch so und damit gegeben bei den aktiven Fonds? Sonst ziehe ich nämlich mir wehenden Fahnen um...

    Danke

    Wo Musk & Thiel & Buddys hin wollen?

    Seht euch mal die dystopischen Filme bzw. Bücher an, bei denen wenige Weltkonzerne bestimmen was für die Menschen gut ist. An deren Spitze sehen diese Typen sich natürlich, das Volk ist Beiwerk und hat zu folgen - die schwarz gekleideten "Sicherheitskräfte" werden es denen schon beibringen (geht mal, nach Moskau und sagt offen was gegen Putin, nur so als Demo).

    Für Musk ist die USA nicht genug, er wird versuchen seine Sicht auf die gesamte Welt zu verteilen, angefangen da wo es am einfachsten ist: in den Demokratien. Die mit ausreichend viel Geld zu knacken sind.

    Noch eine Hypothese: Musk kann sich gar nicht mit Trump längerfristig vertragen, der nimmt den doch gar nicht ernst und nutzt ihn als Vehikel.

    Trump wird keine 2 Jahre im Amt sein, er hat seine Aufgabe erfüllt (Vance & Co als Marionetten stehen parat).....