Beiträge von RoMa2

    Ich bin hier eigentlich nur stiller Mitleser, hierzu möchte ich aber gerne antworten.

    • Chip ist Boulevard, Yellow Press oder wie du es auch immer nennen willst. Der Laden hat mit einem Fachmagazin nicht im Entferntesten etwas zu tun. Dringender Tipp: Meiden & ignorieren.
    • Ich habe mich mit dem Bereich Malware ca. 15 Jahre intensiv beschäftigt, dabei verseuchte Kisten mit so allerlei Tools durchleuchtet, die Schädlinge zum Teil detailliert analysiert und das Ausmaß des Schadens ermittelt. Ausnahmslos auf allen Geräten war irgendeine Sicherheitssoftware von Drittanbietern("etwas Sicheres") installiert, auf fast allen ein teilweise krasser Schädlingscocktail.
    • Das mit der Zitatfunktion habe ich auf die Schnelle nicht genau umrissen, daher so:

      "Firewall, Malware-Detection, VPN"

      -> typische Schlagworte wie man sie z.B. in Chip-Artikeln gerne und oft findet. Nichts davon ist ein zusätzlicher Sicherheitsgewinn

    So, hier nun der Vergleich zwischen meiner aktuellen BU und der, die ich über meinen AG abschließen könnte. Das Triggerwort "Steuerersparnis" beruht tatsächlich auf der Tatsache, dass der Gesetzgeber im Gegensatz zu dem vorhandenen Altvertrag inzwischen eine BU aus dem Brutto zulässt. Das AG Angebot ist linear und bis zu 2700€ ohne Gesundheitfragen frei wählbar.

    Für mich ist das (man korrigiere mich, falls das nicht so ist) ein no-brainer. Einzig über die Höhe der Absicherung bin ich mir unsicher. Gibt es da irgendeine Faustformel?

      aktuell Angebot AG 2500 Angebot AG 1250
    Monatsbeitrag Brutto 0 174 87
    -AG Zuschuss 0 -22,7 -11,35
    Bruttoaufwand 0 151,3 75,65
    Steuerersparnis 0 51,42 25,71
    Sozialversicherungsersparnis 0 16,04 8,02
    Nettobetrag 103,06 83,84 41,92
           
    Absicherungssumme 1221 2500 1250

    Also dann wird beides (Riester und LV+BU) raus fliegen.

    Nachdem ich auf eine BU nicht verzichten werde, habe ich bereits eine Anfrage dazu laufen. Es gibt die Möglichkeit, das über meinen AG abzuschließen, wobei mein AG 25% der monatlichen Rate übernimmt.

    Bevor ich allerdings irgendwas unterschreibe, werde ich die Konditionen hier veröffentlichen. Ich will nicht einen alten Fehler beenden und einen neuen anfangen.

    Das stimmt natürlich. Wenn ich das mache, ist das Ergebnis ernüchternd.

    Wenn ich den Ansatz von Monstermania richtig verstehe, bedeutet das 13.424 - 4244 = 9.180 Kosten = entgangene Rendite über die 10 Jahre.

    Jahr Rückkaufwert Eigenanteil Rendite
    2013 17725,27    
    2023 38463,7    
           
    2013-2023 20738,43 16494 4244,43

    Zunächst einmal danke für deinen Input.

    1.) Rendite über 10 Jahre 2013 - 2023

    JahrRückkaufwert
    201317725,27
    202338463,70
    Rendite20738,43

    Das entspräche einer jährlichen Rendite von 8,05%

    2.) Simulation Sparplan

    Das ist nicht so ganz einfach, da ich eine Dynamik hatte, diese aber im fraglichen Zeitraum rausgeworfen habe, da mir die monatlichen Beiträge zu viel wurden. Somit musste ich zwei Simulationen laufen lassen.

    01.01.2013 - 31.08.2017:

    01.09.2017 - 01.01.2023

    Hier kann ich den Rückkaufwert nur schätzen, da die Umstellung auf keine Dynamik unterjährig geschah. Ich glaube aber, dass das Gesamtergebnis dadurch nicht verfälscht wird.

    Somit Wertzuwachs 14.098-281=13.817

    Ich überlege gerade, was mir die Ergebnisse nun sagen sollen...?

    Servus, ja, es hat "etwas" gedauert, aber hierzu ein Update:

    - 5000 Girokonto -> Girokonto nun bei C24 (vorher DB) mit 2000€, die dazu dienen die Debit-Mastercard zu decken. Da ich quasi ausschließlich mit Kreditkarte bezahle, will ich mich nicht alleine auf Visa verlassen(qed letzten September). Immerhin gibt es bei C24 aktuell noch 1,5% Zinsen.

    - 20000 auf Trade Republic als quasi Festgeldkonto(aktuell 3,5%) -> ist jetzt gleichzeitig Tagesgeld-, Girokonto und Notgroschen mit ca. 15000€

    - 1000 einen erst kürzlich erstellten EFT mit 500 pro Monat(Amundi Prime Global UCITS ETF DR (C), WKN A2PWMK) Dieser Amundi wurde ja bekanntlich nach Irland umgezogen, glücklicherweise war da erst ein paar Monate drin.

    Aktuell bespare ich folgende ETFs für die Altersvorsorge:

    - Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (USD) Accumulating (WKN A2PKXG) -> 1400€/Monat

    - iShares MSCI World Small Cap UCITS ETF (WKN A2DWBY) -> 200€/Monat

    Dazu folgendes mit mehr Risiko Ja, ist ein wenig zocken dabei, ist mir bewusst. Im Zweifel könnte ich aber darauf verzichten.

    - Xtrackers Artificial Intelligence and Big Data UCITS ETF 1C (WKN A2N6LC) -> 400€/Monat

    - ca. 11000€ in Bitcoin, kein Sparplan, lasse ich so liegen

    Ansonsten habe ich noch einen Emerging Markets, der als Counterpart zu dem untergegangenen Amundi gedacht war. Dieser wird nicht weiter bespart, bleibt im Depot liegen.

    - 22000 in drei Fonds, werden nicht länger bespart, geht jetzt in den ETF -> aufgelöst und in ETFs gesteckt zu den o.g. Anteilen

    - 32000 in einer Fondgebundenen Rentenversicherung(Riester), 162 monatlich -> stillgelegt, werde ich demnächst auflösen und in ETFs investieren. Laut Zulagenstelle werde ich ca. 7500€ zurückzahlen müssen.

    - 44000 in einer Fondgebundenen Lebensversicherung + BU, 207 monatlich -> wird tatsächlich als einziges so bleiben. Der dahinterliegende Fond Concentra (WKN 847500) hat zwar eine saftige TER aber performed ganz gut. Versicherungsbeginn war der 01.10.1999. Ich bilde mir ein, dass sich daraus bestimmte Vorteile ergeben...? Dazu bitte gerne input.

    - 16000 Einzelaktie von meinem AG. Hier profitiere ich von geschenkten Aktien. Bezahlt habe ich dafür ca. 10.500 -> werde in Zukunft immer eine Tranche pro Jahr verkaufen wie angeraten/angedacht und in ETFs stecken.

    - 7000 in einem BaV-Konto. Hier fließen(erst kürzlich erhöht, um den steuerfreien Höchstbetrag auszunutzen) jedes Jahr ca 7000 hinein, von mir + AG -> bin wieder auf den Mindesbetrag zurück, was bedeutet AG 1,3 -> AN 1,0 Anteil. Zusammen ca. 300-400€/Monat

    RoMa2 : War das eine bewusste Entscheidung, dass Du nur auf Industrieländer setzt? Der MSCI World (und auch der von Dir gewählte ETF) enthält keine Schwellenländer / Emerging Markets. Du könntest Dir überlegen, ob Du lieber einen ETF besparen möchtest, der beides abdeckt, z.B. einen MSCI ACWI oder einen FTSE All World. Der den Du ausgesucht hast ist aber auch völlig in Ordnung.

    Nein, siehe mein Ausgangsposting:

    - Ich überlege den ETF auf 1000 zu erhöhen oder 750 + 250 in einen Emerging Markets(z.B. WKN A111X9), um noch breiter zu diversifizieren, bin aber offen für andere Vorschläge.

    Ist halt jetzt die Frage, ob man die Schwellenländer einschließen möchte oder nicht. Die letzten Jahre haben hier ein "eher nicht" hervorgebracht, wobei das logischerweise keine Garantie, egal in welche Richtung, darstellt.

    Ich denke, die wirklich kritischen Positionen in meinem Portfolio ist der Riester und die LV.


    Hallo, und danke für deine Antwort

    Zitat

    Meinst Du mit "beraten lassen", daß Du zum Finanzprodukteverkäufer gegangen bist und dann das gemacht hat, was er Dir gesagt hat?

    So in etwa, Dass das nicht sonderlich klug war, ist mir auch klar. Wobei ich ja selbst Schuld bin auf Grund mangelndem Interesse in der Vergangenheit.

    Zitat

    1 T€ sind bei Deiner Vermögensmischung unbedeutend.

    Unbedeutend bisher, ja. Ich bin zwar nicht mehr der Jüngste, habe aber noch 15 Jahre bis zur Rente, was einen ETF durchaus noch sinnvoll macht. So habe ich es so zumindest aus Finanztip und anderen Ratgebern herausgelesen. Andere Ideen?

    Zitat


    Wieso hast Du gerade diesen Fonds gewählt?

    Dieser bildet den HSBC MSCI World UCITS ETF USD quasi 1:1 ab bei einer niedrigeren TER. Inzwischen auch schon mit einem Volumen von 1 Milliarde+. Wurde auch schon bei Finanztip und anderen als Tipp gelistet.

    Was wäre denn deine Empfehlung?

    Zitat

    22 T€ in unbekannten Fonds. Wenn Du eine Meinung dazu willst, müßtest Du sie nennen.

    WKN DWSK01 mit 7500

    WKN 984811 mit 7700

    WKN 515246 mit 6900

    - Riester + Lebensversicherung reiche ich nach. Die Infos habe ich leider nicht auf die schnelle

    - bAV: Hier matched mein AG den Grundbetrag, der sich aus dem monatlichen Brutto ergibt. aktuell ist das Verhältnis ca:

    AG 150+50(33%+wenn matching Grundbetrag von AG)

    AN 150 + 300 freiwillige Aufstockung meinerseits, Stichwort Freibetrag

    Rendite ist garantiert mit 2% und halt mehr, wenn mehr. Es gibt verschiedenen Auszahlungsmodelle(Einmalzahlung, Raten, 1/3 Kapital, 2/3 Rente, 1/2 Kapital und 1/2 Rente, lebenslange Rente).

    Hallo zusammen,

    zunächst einmal einige Eckdaten zu mir:

    Männlich, 51J, keine Kinder, wohne im abbezahlten eigenen Haus, Bruttojahresgehalt aktuell ca. 83.000, perspektivisch ca. 96.000 durch bereits erfolge Beförderung.

    Leider habe ich mich Jahrelang nicht wirklich mit meinem Geld und Finanzen beschäftigt und mich beraten lassen. Dadurch sind die üblichen Verdächtigen wie Riester, aktiv gemanagte Fonds, eine BU und Lebensversicherung in meinem Portfolio. Ich habe mich seit ca. einem halben Jahr intensiver mit der Materie beschäftigt und auch schon einige Dinge verändert, um z.B. alle Freibeträge auszunutzen.

    mein aktuelles Vermögen:

    - 5000 Girokonto

    - 20000 auf Trade Republic als quasi Festgeldkonto(aktuell 3,5%)

    - 1000 einen erst kürzlich erstellten EFT mit 500 pro Monat(Amundi Prime Global UCITS ETF DR (C), WKN A2PWMK)

    - 22000 in drei Fonds, werden nicht länger bespart, geht jetzt in den ETF

    - 32000 in einer Fondgebundenen Rentenversicherung(Riester), 162 monatlich

    - 44000 in einer Fondgebundenen Lebensversicherung, 207 monatlich

    - 16000 Einzelaktie von meinem AG. Hier profitiere ich von geschenkten Aktien. Bezahlt habe ich dafür ca. 10.500

    - 7000 in einem BaV-Konto. Hier fließen(erst kürzlich erhöht, um den steuerfreien Höchstbetrag auszunutzen) jedes Jahr ca 7000 hinein, von mir + AG

    Meine Fragen:

    - Sollte ich bei dem Riester und der Lebensversicherung etwas ändern?

    - Bei den Fonds wäre meine Idee rauszugehen, wenn ordentlich im Plus und dann 50:50 auf Festgeld und ETFs

    - Ich überlege den ETF auf 1000 zu erhöhen oder 750 + 250 in einen Emerging Markets(z.B. WKN A111X9), um noch breiter zu diversifizieren, bin aber offen für andere Vorschläge.