Vielen Dank für eure Antworten. Ergänzend möchte ich versuchen meine Gesamtsituation zu skizzieren:
Bestand:
- EFH mir ELW - Wert ca. 600 k, davon grob aufgeteilt 400 k EFH und 200 k ELW - Restschulden 180 k
- nächster Teilkredit lauft in 2026 aus, die 50 k für die Ablöse sind schon in einem Geldmarkt-ETF (Xtrackers overnight...)
- Teilkredit 2 läuft in 2029 aus - 53 k müssen bis dahin noch angespart werden
- Teilkredit 3 läuft in 2030 aus - 20 k müssen bis dahin noch angespart werden
- Rentenansprüche Stand heute: rd. 2.500 EUR (DRV, Versorgungswerk, Riester, Allianz, ELW (75 % der Miete))
- Notgroschen 40 k auf Tagesgeld 2
- Tagesgeld 1 96 k (soll aufgelöst werden)
- Festgeld 100 k (soll aufgelöst werden)
- Einzelaktien 40 k (inkl. 14 k Gewinn)
- MSCI World ESG - 160 k (inkl. Gewinn von 45 k)
- MSCI ACWI - 70 k (aktuell noch ohne GEwinn, weil erst angeschafft
- Bitcoin 70 k
Ziele der Geldanlage
- gut versorgt im Alter
- weniger Arbeiten ab Mitte 50 (wenn dann gewollt)
- Kinder und/oder Enkel (nocht nicht in Sicht) unterstützen
ergänzend folgende Antworten:
Wie kommst du auf 400-450? Also warum genau dieser Anteil?
Nach dem Lesen einiger Bücher (insbesondere Gerd Kommers ETF-Buch) und dem Hören unzähliger Podcasts bin ich überschlägig auf diese Summe gekommen.
Warum Krypto lassen? Ist eine klare Wette, die du dir aus meiner Sicht sparen könntest. Gerade wenn du damit schon ordentlich Gewinn gemacht hast. Das ist schließlich schon ein recht großer Teil innerhalb deines Portfolios.
Ganz klare Wette. Hab aber regelmäßig gelesen/gehört, dass ein Bitcoin-Anteil von 3 bis 15 % (Meinungen gehen hier auseinander) sich durchaus positiv auf das Risiko-Rendite-Verhältnis des Portfolios auswirken soll.
Warum diese Aufteilung? Warum nicht eine andere? Was machst du wenn sich der Weltmarkt ändert und die dazugehörigen Marktgewichte?
Ausgehend von 80/20 (DM/EM) wollte ich noch 10 % SmappCaps dabei haben. Da hab ich dann einfach bei DM und EM 5 % reduziert.