Beiträge von Balu

    Hajns, der Übertrag einer Schadensfreiheitsklasse auf Familienmitglieder sollte relativ einfach möglich sein. Viele Infos findest du in dem von StefanFinanz verlinkten Artikel. Ein "Knackpunkt" ist die Höhe der SF, und das Alter der Beteiligten.

    Angenommen du bist in SF20, deine Tochter ist 20 Jahre alt und hat seit 2 Jahren den Führerschein. Das wäre nicht so sinnvoll, denn man würde ihr allenfalls SF2 zugestehen. Ähnliches gilt natürlich auch für die SF deines Schwiegervaters, der vermutlich schon etwas älter sein dürfte und ggfs. eine sehr hohe SF hat.

    Eine Sache solltest du unbedingt prüfen. Wenn man ein Auto abmeldet und kein neues Auto anmeldet, bleibt die SF (erstmal... eine Weile) bestehen. Meines Wissens gibt es hier keine einheitlichen Regeln für die Versicherungen. Bei manchen Versicherungen bleibt die SF 7 oder gar 10 Jahre bestehen. Es kann aber auch kürzer sein.

    Aber: Wenn man eine SF auf eine andere Person übertragen möchte, kann es sein, dass dies nur 12 Monate nach Abmeldung eines Fahrzeugs möglich ist. Unbedingt vorher prüfen, wenn dein Schwiegervater schon seit längerem sein Auto abgemeldet hat.

    Überlegung in dem Fall... der Schwiegervater reaktiviert seinen Vertrag, tritt als Versicherungsnehmer für dein Auto auf, während du weiter Fahrzeughalter bleibst. Nach einem Jahr übernimmst du dann die SF.

    Btw., ich habe in der Vergangenheit 2 Verträge übernommen. Meine Versicherung hat sich das mit einer SF "bezahlen" lassen. Ich habe als eine Stufe niedriger zugestanden bekommen. Da beide Verträge über SF20 lagen, war das aber nicht so wild.

    Bei der Abrechnung des Gases werden Gebühren für den Messstellenbetrieb und für die Ablesung, die ich selbst durchgeführt habe, berechnet. Ist dies in Ordnung?

    Eine 'Selbstablesung' ermöglichen mittlerweile (seit vielen Jahren) die allermeisten Gas- und Stromanbieter.

    Gewisse Grundgebühren für den Betrieb, Rechnungsstellung etc. fallen auch an, wenn du einmal im Jahr auf deinen Zähler schaust und den Zählerstand online übermittelst.

    Ich sehe das eher als Komfort für mich als Kunden an. Abstimmung mit einem Ableser bzw. einfach einen Termin mitgeteilt zu bekommen an dem ich zuhause sein müsste, wäre für mich eher lästig.

    Ok, Vielen Dank!


    Eine letzte Frage..


    Meine Kündigung ist zum 01.12. wirksam.
    Habe gelesen, dass es trotzdem relativ lange dauert bis der Betrag ausgezahlt wird.


    Falls er erst 2026 ausgezahlt wird - wird die Bescheinigung/der Abruf für die Steuererklärung 2026 (dann von mir in 2027 gemacht) erst zur Verfügung stehen und gemacht werden müssen?

    Dennis2711 Das könnte knapp werden. Ich habe Anfang Oktober 2024 meinen Riestervertrag gekündigt und dachte das würde "reichen", dass das bis Jahresende über die Bühne geht. Nach 2 Wochen angerufen... rumgedruckse... "ähhh, da ist noch nichts passiert, wir haben gerade soviel mit den KFZ-Versicherungen zu tun."

    Dann wollte man von mir noch irgendwelche "Papier-"Formulare ausgefüllt haben. Obwohl ich an sich schon lange zugestimmt hatte, das sämtliche Kommunikation auf digitalem Weg erfolgen soll.

    Letztlich erfolgte die Auszahlung erst Mitte Januar. Das war etwas ärgerlich, denn es wäre mir (steuerlich) lieber gewesen, wenn die Auszahlung noch in 2024 erfolgt wäre.

    Investierst du die 108 € mtl. über einen Zeitraum von 41 Jahren, dann kommst du bei einer angenommenen Durchschnittsrendite von 6% auf ca. 220.000 € 🤷‍♂️

    Ab dem 11. Jahr überschreitet man erstmalig die (aktuellen) 1.000 Euro Sparerfreibetrag. In den 30 folgenden Jahre summieren sich die Kapitalerträge auf etwa 160.000 Euro. Da geht dann noch einiges an Kapitalertragssteuer runter. Bei aktuell 25 % und 1.000 Euro Freibetrag sind das rd. 33.000 Euro. Bleiben noch ~187.000 Euro.

    Woran machst du denn fest, ob es sich um eine gute oder schlechte betriebliche Altersvorsorge handelt? Zumindest wirbt mein "noch" Arbeitgeber, dass er seit Jahren als bester Pensionsfond in Deutschland sowie EU nominiert ist.

    ...

    "Betrüblich" ist das Stichwort hier.

    Betrübliche Altersversorgung – leider oft eine herbe Enttäuschung - Prof. Dr. Hartmut Walz
    Betriebliche Altersvorsorge heißt: der Arbeitgeber schließt für seine Arbeitnehmer eine Kapitallebens-, Renten- oder fondsgebundene Lebensversicherung ab. Ist…
    hartmutwalz.de

    Hallo zusammen,

    ich habe eine Frage zum Employee Stock Ownership Plan (ESOP) meines Arbeitgebers und würde gerne eure Meinungen und Ratschläge dazu hören.

    Vor etlichen Jahren hat mein damaliger Arbeitgeber (US-amerikanisches Unternehmen) eine "großzügige" Bonuszahlung an die Mitarbeiter in Höhe von rd. 1000 Euro in Form von Aktien getätigt. Das entsprach etwa 7 Aktien des Unternehmens. Das böse Erwachen kam etwas später. Das ganze wurde gemäß DE Steuerrecht als geldwerter Vorteil gewertet, der zu versteuern ist. Effektiv blieben dann nur 4 Aktien übrig. -> Kicken, lochen, abheften.

    Prüf ggfs. mal, wie das in deinem Fall ist.

    "Aktuell" bzw. "schon länger" ist es so, dass eigene Beiträge bzw. solche, wo man als User mal eine Antwort geschrieben hat, als "Abonnierte Themen" geflaged werden. Zudem besteht die Möglichkeit Themen (ohne eigene Antwort) zu abonnieren. Das finde ich soweit ok.

    Es gibt aber immer wieder Themen, die ich weniger interessant finde, bzw. solche die sich ständig im Kreis drehen bzw. von irgendwelchen Usern, obwohl "uralt", wieder hervorgekramt und damit wieder als "neu" ("Ungelesene Beiträge") nach oben gespült werden.

    Ich würde es daher begrüßen, wenn es die Möglichkeit gäbe, (für einen selbst) uninteressante Themen entsprechend (im Sinne von "ignorieren") zu flagen, damit sie nicht ständig wieder bei den "Ungelesene(n) Beiträge(n)" landen.

    Hallo,

    ich habe bei einem recht stark konzentrierten Tech Branchen ETF (Amundi MSCI World Information Technology UCITS ETF EUR Acc LYC0GP) im Portfolio und würde diesen gerne in einen breiter gestreuten ETF umschichten, also z.B. in einen FTSE All World oder Value/Small Caps. Allerdings lange investiert und vom Volumen in einem Bereich sodass darauf mehrere 1000 € Steuern fällig werden würden.

    Der ETF liegt aktuell in einem Comdirect Depot. Eine Depotwechsel wäre aber eine Option um zumindest Verkaufsgebühren etwas zu schmälern.

    Was würdet ihr empfehlen? Mit dem Klumpenrisiko leben oder umschichten?

    Ach je, du müsstest mehrere 1000 Euro Steuern zahlen... dann hast du etwa "3x mehrere 1000 Euro" Gewinn gemacht. So ist das nun mal mit der Kapitalertragssteuer.

    Die max. Gebühren bei der Comdirect sind auf 59,90 Euro gedeckelt.

    Dann kann man sich schon mal "überlegen", ob man dafür ein Depotwechsel anstreben will.

    Mir wäre das zu aufwändig.

    Wo ist der Fehler in meiner Überlegung? Es wäre nett, wenn mir dazu jemand einen Tipp geben könnte.
    Herzlichen Dank!!
    -Sabine

    Vielleicht magst du noch dazu schreiben, mit welcher Rendite in dem Beispiel gerechnet wird? Es hat sicherlich nicht jeder das Buch vorliegen.

    Rechnet man es "rückwärts", müsste es bei 37 Jahren, einer monatliche Rate von 429 Euro und einem Endkapital von 839.776 Euro, 6,916 % Rendite sein.

    Sparrechner - Zinsen online berechnen

    ...

    Ich möchte wissen wie viel ich am Ende meiner Laufzeit habe, wenn ich monatlich Summe X in einen ETF stecke, welcher y% Kosten hat.

    Vielen Dank für eure Tipps.

    Mir ist kein Rechner bekannt, der den Kursverlauf und etwaige Ausschüttungen vorher sagen kann.

    Gehe zurück auf Los... :)

    Vielleicht etwas unglücklich formuliert. Auf der Webseite heißt es:

    Für alle Käufe ab 500 Euro im außerbörslichen Handel übernehmen die Emittenten für dich das Orderentgelt.

    Für den Privatkunden ist es faktisch kostenlos.

    csh, wie du schon schreibst, die Formulierung seitens der DKB ist unglücklich.

    Habe auch schon Geldmarkt-ETFs OTC über die Baader Bank gekauft. Nicht nur Sparpläne auch Einmalkäufe waren (ab 500 Euro) kostenlos. (Bzw. die Baader Bank hat die Kosten übernommen.)

    ...

    Meine Frage ist: Kann ich ihr guten Gewissens Madame Moneypenny: Wie Frauen die Finanzen selber in die Hand nehmen, schenken, oder ist das eher für Frauen Ende 20/Anfang 30 geeignet?

    Falls es ungeeignet ist, freue ich mich über andere Empfehlungen.

    Zu "Madame Moneypenny" lassen sich zahlreiche Infos finden. Einfach mal einschlägige Suchmaschinen mit dem Begriff ergänzt um "Kritik" und/oder "Erfahrungen" füttern.

    Würde mir 'ein Freund' (?) zu "Madame Moneypenny" raten... nun ja...

    Du schreibst überhaupt nichts dazu, wieviel Geld du darin ansparst noch irgendetwas zu den Konditionen etc.

    ETF100 ist hier erstmal nur der Name für ein Produkt, dass zu 100 % ETFs enthält.

    Vielleicht ist das hier was für deinen Plan, deine Finanzen zukünftig selbst in die Hand nehmen zu wollen:

    bzw.:

    Fondspolice oder ETF-Sparplan? - Gehören ETFs in einen Versicherungsmantel?
    Prof. Dr. Hartmut Walz

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    Hat jemand einen Tipp für uns? Aufgrund enorm gestiegener Beiträge suchen wir eine neue Kfz-Versicherung für einen Dacia Logan, 7 Jahre alt. Der Fahrer ist leider schon über 70, fährt aber absolut sicher und zuverlässig, dennoch zahlt er Jahr für Jahr immer mehr, trotz hoher Schadenfreiheitsklasse und Unfallfreiheit. Das kann sich ein Rentner kaum noch leisten...

    Gibt es Versicherungen, die eher weniger aufschlagen als andere?

    Welche Optionen hast du(?) denn bei den Versicherungen durchgespielt. Meine Mutter wird bald 77 J. Vor knapp 2 Jahren habe ich sie zu "meiner" Versicherung rübergelotst, weil ihre vorige Versicherung unverhältnismäßig viel teurer geworden wäre. Wobei die jetzige Versicherung auch langsam steigt.

    Die Zahlen unten sind natürlich speziell für ihr Auto. Hyundai i10, 5000 km, Garage, SF30 in der HP + VK, inkl. Rabattretter, freie Werkstattwahl, "alle" Tierschäden.

    Sobald der aktuelle Bescheid der Versicherung kommt, werden wohl entweder mein Bruder oder ich als Versicherungsnehmer fungieren. Alt genug sind wir beide, sodass wir auch die SF30 übernehmen können. Auf das Ummelden des Autos wird verzichet. Es wäre dann nochmal etwas günstiger. So bleibt die KFZ-Steuer bei meiner Mutter und etwaige Knöllchen gehen direkt an sie. :)

    Allein durch das Hinzufügen eines jüngeren Fahrers, wird es um 115 Euro günstiger. Ist auch jetzt schon so, habe es jedoch absichtlich für die Berechnung raus genommen. Versicherung auf ein Kind (sofern vorhanden) spart aktuell knapp 220 Euro im Jahr.

    Fahrzeughalter + Versicherungsnehmer = Mutter (Jg. 1948), keine weiteren Fahrer
    719,44 €

    Fahrzeughalter + Versicherungsnehmer = Mutter (Jg. 1948), weitere Fahrer, jüngster Fahrer Jg. 1972 (mein Bruder)
    604,74 €

    Fahrzeughalter = Mutter, Versicherungsnehmer = Bruder, weitere Fahrer, ältester Fahrer Jg. 1948 (meine Mutter)
    496,57 €

    Aktuell wird mit einem dauerhaften Rabatt von 20 % geworben. Obige Zahlen sind "inkl." Rabatt.

    "Dauerhaft sparen: 20 % Black Week-Rabatt mit dem Code Black20"

    Vielleicht tue ich dir ja unrecht, aber irgendwie habe ich da Gefühl, dass ich so einen Post schon mal gesehen haben.

    Du hast keine Nebenkostenabrechnung hoch geladen, sondern, die "Heizkosten/Kaltwasserabrechnung" (+ ein wenig handschriftliches Geschmiere). Die fließt natürlich (auch) in die NKA ein. Es gehören aber i.d.R. noch weitere Positionen wie Müllabfuhr, Straßenreinigung, Allgemeinstrom, Versicherung, ggfs. Gartenarbeiten, Grundbesitzabgaben usw. dazu. Hierzu hast du keinerlei Angaben gemacht.

    > Nebenkosten lagen bei 120 Euro im Monat

    Das war dein bisheriger Abschlag bzw. die Nebenkostenvorauszahlung? Seis drum. Ohne detailliertere Angaben zu den oben aufgeführten Positionen wird dir hier niemand eine evtl. Erstattung, es könnte auch eine Nachzahlung sein, berechnen können.