Ob es aber ausgerechnet Festgeld sein muss? Das ist eben maximal unflexibel. Man kommt vor Fälligkeit nicht dran, selbst wenn man es gerade dringend bräuchte. Wenn dann würde ich das nur als Festgeldtreppe machen, das heißt mit unterschiedlichen Laufzeiten anlegen
Hallo,
danke für Deinen Beitrag.
Ich bin da komplett Deiner Meinung, dass es natürlich nicht so toll ist, dass man vor der Fälligkeit nicht dran kommt.
Daher haben wir am Anfang von Festgeldanlagen nicht alles auf einmal angelegt sondern Monat für Monat für eine begrenzte Laufzeit von maximal 12 Monaten ... (jeweils 5 stellige Beträge; außer bei der Ford Bank, da liegt ein 6stelliger Betrag und man kann sich monatlich die Zinsen auf das Girokonto, Tagesgeldkonto oder Festgeldkonto auszahlen lassen, wie man will und das ist jeder Zeit änderbar).
Natürlich sichert man sich nicht für ewig lange Zeiten die Konditionen, aber inzwischen sind im groben alle 3 Wochen FG-Anlagen fällig.
Wird das Geld benötigt ... keine neue Anlage, ansonsten ... Wiederanlage / Teil-Wiederanlage, in ein paar Tagen ist dann schließlich das nächste FG fällig.
Da man das heutzutage ja alles online machen kann, ist es auch kein Problem. Wiederanlage des vorhandenen Kapitals dauert nicht mal 3 Minuten.
Somit bleiben wir meiner Ansicht nach absolut flexibel, da (wie schon gesagt) jetzt in verhältnismäßig kurzen Abständen Gelder fällig sind.
Mir / uns ist vollkommen bewusst, dass die Zinsen weiter sinken werden und das es viele Leute gibt, die da nur den Kopf schütteln können.
Weiterhin ist uns auch bewusst, dass es schon immer Möglichkeiten gegeben hat, mehr "Gewinn" herauszuholen, aber man hat dann auch, kleine oder große Risiken, muss jeder für sich selbst entscheiden und keine Entscheidung ist aus meiner Sicht einer Kritik würdig, solange nicht andere gegebenenfalls dafür gerade stehen müssen.