Beiträge von Hank

    Ob unser Threadstarter uns wohl noch erhellen (und Info nachlegen) wird?

    Hey, meine Güte, mit so viel Andrang habe ich gar nicht gerechnet! Aber schön zu sehen, dass so viele gleich losgelegt haben.

    Sorry, dass es für euch unverständlich rüber kommt...dachte beim runter schreiben, dass es einigermaßen passt :D

    Betriebsrenten sind meinst wenig rentabel. Muß man sich im Einzelfall anschauen.

    Das gute ist halt, dass wir als Angestellte dafür nichts zahlen müssen. Das ist ein Bonus vom Arbeitgeber und daher besser als nichts. Uns wird weder was vom Brutto abgezogen noch müssen wir das bezuschussen. Wenn wir wollen, dann können wir eine Entgeldumwandlung machen aber das möchte ich nicht.

    hoffentlich noch nicht unterschriebenen Vertragsentwurfs posten.

    Es ist nichts unterschrieben! Und ich habe keinen Vertrag vorliegen. Nur die Infos aus dem Gespräch mit dem Vertreter.

    Generell kann man sagen: Rentenversicherungen aller Art lohnen sich für die Gesellschaft, aber nicht für den Anleger.

    Das sehe ich eigentlich auch so und will denen nur ungern mein Geld schenken.

    Wenn ich es richtig verstanden habe schwankst du zwischen ETF und privater Rentenversicherung, oder beides und zusätzlich noch eine BAV die dein Arbeitgeber übernimmt.

    Korrekt, ich schwanke noch, ob ich beides machen soll oder lieber doch nur den Sparplan, welchen ich bereits laufen habe. Die BAV ist wie oben geschrieben ein Bonus vom Arbeitgeber ohne Eigenleistungen.


    Ein Beispiel wie ich es jetzt vom Berater verstanden haben:

    Habe ich zur Rente 150.000€ angespart und möchte jetzt pro Jahr 6.000€ aus dem Topf entnehmen, dann muss ich beim Sparplan auf diese 6.000€ 25% Steuern entrichten.
    Während ich bei der Rentenversicherung bei Entnahme von 6.000€ nur auf die Hälfte, also auf 3.000€ Steuern zahlen muss. Und der Steuersatz wäre zudem niedriger als die 25%

    Wäre das soweit korrekt? Nach seiner Berechnung, wenn im Sparplan ebenso viel Geld enthalten ist wie in der Rentenversicherung, die jeweils mit der selben monatlichen Sparrate bedient wurden, dann hätte ich beim Sparplan durch die KESt ca. 12.000€ weniger zur Verfügung.

    Versteht ihr mich jetzt besser oder fehlt doch noch mehr Input? Habe leider keine Unterlagen vom Vertreter erhalten. Nur seine Worte gehört und seine Excelkalkulationen gesehen.

    MfG

    Micha

    Hallo zusammen,

    ich bin seit kurzem aufgewacht, was meine Pläne für die Rentenversorgung angeht...leider etwas spät aber besser als nie.

    Ich bin Baujahr 1988 und habe demensprechend noch etwas mehr als 30 Jahre vor oder auch mehr...je nachdem was hier noch so alles passiert :(

    Ich war eigentlich gegen eine Rentenversicherung, in diesem Fall bei der Debeka und eher für den ETF-Sparplan, welchen ich aktuell bei der ING laufen habe. Glücklicherweise konnte ich da vor ~3 Wochen günstig den iShares Core MSCI World UCITS ETF USD Acc (A0RPWH) einsteigen.

    Den Sparplan dort habe ich aktuell noch mit 50€/Mon. laufen aber plane je nachdem wie die Entscheidung fällt dies auf 200€ aufzustocken. Initial habe ich für 10.000€ zu 90,916€ eingekauft.

    On Top bekomme ich vom Arbeitgeber eine Betriebsrente von ca. 800€/Jahr mit 3.5% verzinst.

    Das Angebot von der Debeka ist im Grunde relativ "flexibel". Ich kann dort meine Sparrate wählen, kostenlose Auszahlungen ab 500€ vornehmen lassen, Einzahlungen gegen 2,5% Gebühr ?( , jederzeit kündbar und beim Tod geht alles wie es ist an meine Erben.

    Die Effektivkosten liegen dort bei 0.7 - 0.8%. Die letzten Jahre haben die eine Rendite von ca. 11% gehabt aber in seinen Beispielen haben wir immer nur mit 5% Rendite gerechnet.

    Was mich jetzt zweifeln lässt, sind die Steuern am Ende und während der Laufzeit...

    Beim Sparplan fällt die Vorabpauschale an und die Versteuerung von aktuell 25% bei Entnahme (Habe gelesen, dass es schon mal im Gespräch war, dass dies an den persönlichen Steuersatz angepasst werden könnte und wer weiß was in über 30 Jahren ist.)

    Bei der Debeka müsste ich nur im Vergleich zum Sparplan auf die Hälfte meiner Entnahmen Steuern zahlen und diese sind auch noch geringer als 25% was unterm Strich bei seiner Beispielrechnung gute 12.000€ mehr für mich ergeben hätte.

    Was sagt ihr dazu? Nur eine Schiene fahren oder doch beide? Ob es jetzt ein Vorteil ist weiß ich nicht :D aber wenn die Kapitalertragssteuer fällt und durch den persönlichen Steuersatz ersetzt wird, könnte ich alles aus dem Sparplan in die Rentenversicherung packen.

    Danke!

    MfG

    Micha