Beiträge von Sealwolf

    Hallo liebe Foristen! Was ich mich manchmal frage: Wenn ich nur noch vom Sparstrumpf lebe, bin ich ja "Privatier". Dementsprechend muss ich z.B. meine Krankenversicherung selber zahlen; als freiwillig versicherter wohl auch unter Einbeziehung meiner Kapitaleinkünfte. Böte es sich nicht an, wenigstens einen kleinen Angstelltenjob aufrecht zu erhalten (z.B. als angestellter Berater in seiner eigenen ehemaligen Unternehmung)? Gibt es noch weitere derartige Ausgaben, die ohne Job auf einen alleine zukommen?

    Schönes Wochenende! SG

    solche Limits müssen grundsätzlich bei jedem Girokonto möglich sein, sonst könnte man ja keine Immobilien (oder etwas teurere Autos) kaufen. Und nochmal: Wäre ich ein Enkeltrick-Betrüger, würde ich Überweisungen zu meiden versuchen. Die sind, im Vergleich zu Wertgegenständen, viel zu leicht nachverfolgbar.

    Ich denke beim Enkeltrick wird regelhaft nichts überwiesen, sondern mit persönlicher Übergabe gearbeitet; das "Limit" kann gelegentlich sein, wenn ein fitter Bankangestellter die hohen Abhebungen des Kunden merkwürdig findet und diesen anspricht. So schon einmal erlebt, Betrug konnt damit verhindert werden.

    Von aussend denkt man schnell "wie kann man nur so doof sein?". Aber in der jeweiligen Situation wird man eben profesionell unter Druck gesetzt, die Kriminellen kennen alle Tricks und Schwachstellen und unter Druck reagiert man nunmal manchmal unüberlegt. In der Familie hat z.B. die Tante, die sozial bestens integriert und ein intelligenter Mensch ist, aufgrund eines Besuches an der Haustür (!) letztlich in nachrangigige Anleihen investiert, einfach weil der Verkäufer so gut geschult und sympathisch war. 100k waren dann weg. Im Nachhinein meint sie, keine Ahnung was mit mir los war, als hätte ich unter Drogen gestanden, sonst würd ich sowas niemals unterschreiben.

    Hallo liebe Foristen!

    Habe eine Frage zur Eröffnung des von Finanztip empfohlenen Tagesgeld-Kontos bei der Comdirect. Den Telefonbot der Bank habe ich schon versucht, der versteht mich nicht und reagiert sogar pampig (hab ich so noch nie erlebt bei einem Automaten; sagt der doch zu mir "Um was geht es denn nun eigentlich?").

    Wie auch immer: Ich habe mich erfolgreich digital identifziert und bin nun dabei, meinen Zugang einzurichten; die Zugangsnummer habe ich per SMS bekommen, nun will man aber einen PIN, woher krieg ich den? Per Post? Falls ja: Das steht nirgends, oder ich bin zu doof zum finden.

    Danke Euch und schönes Wochenende!

    SG:)

    Ich habe auch ein "Spieldepot". Mit deinem Hintergrund würde ich für das Element "zocken" aber eher einen entsprechenden Fonds oder aber ein Zertifikat auf ein Musterdepot (ich nenne hier mal keine konkreten Depots, aber wikifolio bietet sowas an). Da gibt es einige Kandidaten, die z.B. in Tech All-In gehen, die Teile gehen dann hoch wir Raketen, können aber natürlich auch fallen wie ein Stein. Das Ganze wohlgemerkt nur mit Spielgeld; bei uns sind das ingesamt nicht Mal 1% vom Vermögen und nur um den Spieltrieb zu befriedigen.

    Wir haben an der Adresse einen 6Mbit Anschluss, ankommen tun aber nur 1-2Mbit. Das mit dem Einfordern der vollen Kapazität, um aus dem Vertrag zu kommen, haben wir auch überlegt, ehrlicherweise was uns das bei Abschluss aber klar (hier gingen immer nur max. 2Mbit). Meint Ihr man könnte den weg trotzdem gehen? Vll. schreib ich 1und1 mal an und bitte um Kulanz; der Anschluss gerade ist quasi nicht zu gebrauchen, außer vll. für Emails und ein bisschen surfen. Gruß! S.

    Liebe Foristen!

    Finanztip (und andere Akteure) gibt beim sehr beliebten Berliner Testament oftmals die steuerlichen Fallstricke zu bedenken. Da wir gerade selber unser Testament neu aufsetzten, sind wir auf das sogenannte "Supervermächtnis" gestossen; kurz gesagt bleibt das Testament dabei, wir es ist, der Letztversterbende hat aber die Möglichkeit, nach eigenem Ermessen was Höhe und Zeitpunkt angeht, Geld im Rahmen des Vermächtnisses an die Schlusserben (oder andere genannte Vermächtnisnehmer) auszuzahlen. Hintergrund ist eine steuerliche Optimierung bei Vermögen, die die Freibeträge übersteigen.

    Das erstens als Anregung; ich kannte den Terminus vorher gar nicht und wusste nicht, dass sowas geht. Und zweitens die Frage: Gibt es dazu Meinungen oder Erfahrungen?

    Danke und schöne Woche Euch!

    S.

    alaska: Du hast recht, der Wert ist nur im Apple Store auslesbar. Erfahrungswert ist aber, bei quasi täglicher Nutzung aller drei Modelle (sagen wir mal 2h pro Tag, auch für Telefonie) waren die Akkus runter auf unter 60%. Der Cut-Off von Apple ist glaube ich 80%.

    Knacken/rauchen hatten wir bei den Pros nach 1 Jahr ebenfalls; das hat sich mit dem Austausch dann auch erledigt.

    Applejack: Das ging easy; man geht in den Service Chat von Apple, schildert das Problem, man bekommt ein Versandlabel per Mail, gleichzeitig wird das Ersatzprodukt losgeschickt (bei uns waren das dann die Hörer; das Case war ja noch brauchbar). Wenn die Ersatzpods da sind, schickt man die "defekten" mit Versandlabel zurück, das war`s dann jeweils. Sehr reibungslos und kulant.

    Bei den Airpods lohnte sich das Programm bisher, wenn man sie (wie wir) extensiv nutzt. Denn wenn die Akkuladung unter einen vorgegebenen Wert sinkt (das haben wir bei Airpods 2, 3 und Pro 2 jeweils tatsächlich geschafft). Man bekam dann ohne Mucken jeweils neue Pods.

    Hallo liebe Foristen!

    Ich bin etwas verwirrt in folgender Sache, vielleicht gibt es von Euch Tipps oder Erfahrungen:

    Wir haben an einem Objekt einen sehr langsamen DSL Anschluss (1und1, es kommen nur 1-2mbit an.. Restlaufzeit 8/26). Nun wurde in der Straße Glasfaser verlegt; an jedem Objekt guckt schon das Kabel raus. Freudig habe ich versucht, bei 1und1 eine Umstellung zu erwirken; hier sagte man, das Netz sei "für 2 Jahre Telekom-exklusiv" und ich müsse wohl wechseln. Telekom verweist auf ihren "Ausbau-Partner" GlasfaserPlus. Die wiederum raten mir, nun einen Telekom-Tarif zu buchen und den DSL Vertrag halt parallel weiterlaufen zu lassen. Dadurch spare ich angeblich die berümten 800 Euro Ausbau-Kosten, die anfielen, wenn ich nach Ende 25 (z.B. zum Ende der Vertragslaufzeit von 1und1) erst wechsle. Allerdings wären das halt bis zu einem Jahr DSL-Kosten für einen Vertrag zusätzlich, den ich gar nicht mehr brauche.

    Habt Ihr Impulse?

    Danke und Gruß!

    S.

    Wenn ich Dich recht verstehe, möchtest Du wissen, ob eine Immobilienschenkung vom Finanzamt als solche auch anerkannt wird, wenn ein sogenannter "großer Nießbrauch" eingeräumt oder aber eine Rückauflassung unter den von Dir genannten Bedingungen vereinbart wird. Diese Frage würde ich mit ja beantworten. Natürlich mindert der Nießbrauch den Wert der Schenkung, aber das ist ja gewollt. Die Rückübertragungsgründe dürfen, soweit ich weiss, nicht völlig beliebig sein (also etwa: Rückforderung jederzeit ohne Angabe von Gründen), sonst liegt tatsächlich keine Schenkung vor.

    Quelle: eigene Erfahrungen bei mehreren solcher Gelegenheiten. Natürlich keine Rechts/Steuerberatung.

    Staun! Wie haut das zeitlich hin? Ich hatte das gestern erst um diese Zeit vorgeschlagen. Und seither hast Du die beiden Bücher besorgt und durchgelesen? Ich bin beeindruckt.

    Die hattest Du bereits in anderen Threads vorgeschlagen. Ich hab den Autor sogar mittlerweile selber weiterempfohlen.

    Ich glaube nicht, daß Dich Bücherlesen weiterbringt.

    Ich glaube das tut es immer. Und wenn`s Thomas Mann ist ;)

    Du gibst an, Deinen Beruf mit Leidenschaft zu betreiben und hast doch (was ungewöhnlich für einen Mann Deines Alters ist) nur eine Teilzeitstelle. Das ernährt Deine Familie und Dich dennoch ganz gut, aber Karriere macht man damit nicht, das heißt: Du hast Dich aus dem Rattenrennen abgemeldet. Auch das paßt in meinen Augen nicht so recht zusammen.

    Den Bruch hast Du treffsicher aufgespürt. In der Tat gab es eine Phase in meinem Leben, in der ich mich für quasi unkaputtbar hielt und viel Gas gegeben habe. Dazu kamen die Kinder, dann hat`s irgendwann knack gemacht.

    Ich habe den Eindruck, daß Du diesbezüglich einem Luftschloß nachstrebst, das Du eigentlich überhaupt nicht finden willst. Und es ist in diesem Fall ja einfach, sein vermeintliches Ziel bewußt nicht zu erreichen.

    Darüber muss ich nachdenken. Vielleicht ist da was Wahres dran. Ich denke ich suche nicht eigentlich ein Gebäude, sondern eine Heimat für mich und meine Familie. Da sind Aspekte dabei, die man vermutlich gar nicht kaufen kann.

    Wir haben ein Berliner Testament.. ehrlicherweise ist das aber schon ein paar Jahre her. Vermutlich wäre es mittlerweile steuertechnisch besser schon im ersten Erbfall die Kinder mit reinzunehmen, um die Freibeträge mitzunehmen.

    Zu dem Spruch "happy wife - happy life" hab ich neulich die nette Ergänzug gelernt: "remember: it`s cheaper to keep her" ;)

    Falls du bei einer Sparkasse bist: die haben eine erhöhte Einlagensicherung durch den Verbund.

    VW Bank - die haben auch eine erweiterte Sicherung. Im Katastrophenfall kann man die wohl aber vergessen.

    Hab Ihr eine konkrete Empfehlung für einen Geldmarktfonds? Ich glaub wenn ich die ganze Summe auf einmal da reinschiebe brauch ich danach erstmal einen Schnaps.

    Werde an mir selber arbeiten - und die Augen aufhalten.

    Danke für den Input! Arzt ist korrekt. Ich denke ich mach das mit dem Geldmarktfonds und entspann mich erstmal.

    Die beiden Bücher von Herrn Braun hab ich auf Eure Anregung schon gelesen, haben mir gut gefallen. Besonders der Aspekt, dass man Geld nicht horten sondern rechtzeitig in Erlebnisse und Zeit tauschen sollte. Da bin ich nun dabei, denn bisher war ich eher, sagen wir mal, sparsam. :) Prof. Walz kenne und schätze ich ebenfalls (also nicht persönlich). Gibt es noch weitere Literaturempfehlungen?

    Ehrlich gesagt empfand ich unser Erspartes bisher als gar nicht so hoch, deshalb fand ich die Reaktionen hier interessant. Freunde/Verwandte mit ihrem Häuschen und ein paar Arbeits/Investmentjahren mehr auf dem Buckel bewegen sich da in ganz anderen Dimensionen. Vermutlich sitze ich da aber in einer Blase.

    Ich arbeite jeden Tag, halt drei Tage halbtags. Aber einen ganzer freier Tag klingt schon verdammt gut, ich werde versuchen dass umzugestalten. Schöne Woche Euch! S.


    Wir hatten knapp zwei Jahre nach Grundstücken (sehr rar) und Bestandsimmobilien (viel alter Schrott mit Renovierungsbedarf) gesucht. Etwa 25 Immobilien haben wir besichtigt, aber nichts hat uns gefallen. Wir haben auf Geoportalen und Google Maps freie Flurstücke ausfindig gemacht, umständlich die Besitzer und deren Telefonummer herausgefunden, angerufen und gefragt, ob sie ihr Grundstück verkaufen wollen. Es gab nur Absagen, wir waren auch frustriert.

    Eines Tages wurde dann zufällig ein Grundstück angeboten und wir haben sofort zugeschlagen.

    klingt fast wie hier bei uns ;) Viele, die aktuell nicht handeln, haben keine Vorstellung was im Markt abgeht; meine älteren Kollegen schütteln nur verständnislos die Köpfe, wenn ich darüber rede. Wir hatten Eigentümer, die dann als Verkäufer nach Jahrzehnten mal wieder in den Markt gingen nicht aus dem Staunen kamen. Passende Doppelhaushälften bekommen da gerne 100 Anfragenin der ersten Stunde und gehen sofort wieder offline.

    Anmerkung noch zum Job, das wurde oben gefragt: Ich bin in der glücklichen Lage, meinen Job gerne zu machen. Arbeite mit Menschen, der Beruf wird händeringend gesucht, und ich würde, wenn ich im Lotto gewönne, vll. einen freien Tag pro Woche oder ein Sabbatical machen, aber nicht aufhören. Bin angestellt und trage quasi null wirtschaftliche Verantwortung, keine Überstunden etc. Gehalt für eine Vollzeitstelle ist ca. 110k. Das gleiche könnte man auch selbständig machen, mit dem ganzen Ärger dran, und dann ungefähr das Doppelte verdienen.

    Jetzt dürft Ihr mal meinen Beruf erraten ;)

    Super Rückmeldung hier, ich glaub es hat mir jetzt schon was gebracht.

    Kannst du uns kurz erläutern, wie sich das konkret darstellt? Scheitert es grundsätzlich am geeigneten Angebot oder schlicht am "gefühlten" Preis-Leistungs-Verhältnis?

    Ich wüsste recht genau was und in welcher Lage ich mir vorstellen würde. Das Problem ist glaube ich auch eine lokale Spezialität hier vor Ort: Um unsere Stadt herum sind im Prinzip nur Käffer. Die Stadt hat sich mega gemacht mit schönen Plätzen, vielen Festen, super Schulen. Ballungsszentren sind auch nur max. 50km entfernt; das alles bedingt, dass es genau solche Konstellationen wie uns wie ein schwarzes Loch anzieht. Und der Markt ist halt (wie gesagt 50k Einwohner) klein, d.h. es wird einfach wenig gehandelt. Und das nur "unter der Hand".

    Also ja, am Angebot. Und das was "offiziell" kommt, hat ein Preis-Leistungs-Angebot des Grauens. Wir haben ein total verrauchtes Standard-Reihenhaus mit Handtuchgarten besichtigt (kein Keller, keine Specials), die wollten dafür 850k. Da hätte ich (wie auch immer man den blöden Rauch aus den Wänden und Böden kriegt...) einziehen können. Dafür ist mir mein Geld aber zu schade, sorry.

    Da sag mal einer, wohlhabende Leute hätten keine Probleme. Du bist doch in einer Situation, von der die meisten nur träumen können. Und du fällst schon durch ein paar nervige Umstände bei der Immobiliensuche in eine leicht depressive Phase? Vom Herumjammern wird es garantiert nicht besser. Da wird niemand kommen und dir deine Wunschimmobilie auf dem Silbertablett anbieten. Du musst schon selber deinen Hintern bewegen, auch wenn es schwerfällt.

    Du hast vollkommen recht.

    Wie wohnst Du denn zur Miete?
    Wohnung? Haus?

    Wie gesagt: Das Geld ist nicht Dein Problem.

    Fragt sich, ob Du ohne fremde Hilfe auf dem Loch herauskommst.

    Was sagt denn Deine Frau dazu?

    Miete, Wohnung, Altbau. Super Nachbarschaft, maue Substanz, kalt im Winter durch uralte Fenster, Heizung etc. Vermieter macht alles nur vom billigsten, z.B. Vinylplattenboden im Altbau. Finde ich ein ästhetisches Verbrechen. Hab schon überlegt auf eigene Kosten Parkett reinzulegen, Vermieter zeigte sich erfreut-zustimmend;-)

    Frau ist genervt.

    Hallo liebe Foristen,

    danke für den vielen Input, da kam ja rasch einiges zusammen :) !

    Ich versuche mal, auf einige Punkte zu reagieren:

    Okay, ich glaube das Problem zu erraten.

    Nehmen wir mal an, der Eingangspost existiert nicht. Was habt ihr euch für eine Grenze fürs Eigenheim gesetzt?

    Ich hätte so an 800 gedacht (all-in). Wichtiger als das Budget wäre mir aber glaub die Frage, ob ich für das, was ich bezahle, ein gutes Gefühl habe.

    Es sei die Frage erlaubt, was denn Deine Frau will? Ich lese da nämlich nur ich. :/

    Ich bin auch Eigenheim sozialisiert aufgewachsen und habe auch viel zu lange gedacht, dass ich mir auch irgendwann etwas eigenes kaufen muss.

    Heute, mit Mitte 50 bin ich heilfroh darüber mir nie Beton ans Bein gebunden zu haben. Ich hasse Gartenarbeit und gehe einem Hobby nach, dass man lieber bei gutem Wetter betreibt. Ich würde abk...en, wenn ich jetzt erstmal den Garten schön machen müsste. ;)

    Du sprichst einen zentralen Punkt an. Ihr ist es, glaub ich, relativ egal ob man kauft oder mietet. Sie nervt das ständige Gesuche und mein Gejammer. Und klar hast Du vollkommen recht, als Mieter geniesst man auch einige Vorteile.

    Danke für den ehrlichen und offenen Beitrag, da sieht man wieder, dass Geld alleine nicht glücklich macht.

    So ist es, zumindest nicht automatisch. Geld gibt (mir) (vermeintliche) Sicherheit, es ist aber kein Selbstzweck.

    Seid ihr sicher, dass ihr wirklich ernsthaft sucht? Woran hakt es? Sucht ihr nach dem Super-Schnäppchen? Habt ihr (Du und Deine Frau) komplett unterschiedliche Vorstellungen?

    Ein weiterer Kernpunkt. Ja, wir haben leicht unterschiedliche Vorstellungen, aber das ist es nicht. Ich möchte ein gutes Gefühl haben. Sicherlich ist es auch die Größe der Entscheidung denke ich. Es fühlt sich vermutlich ganz anders an, wenn ich von Miete einfach auf Darlehen umswitche als Geld, was ich schon habe, auszugeben.

    Und ja, ich gebe zu, wir sind auch hier schon (wenn auch echt selten, würde sagen vll. 1x pro Jahr?) an guten Angeboten vorbeigekommen, da haben wir dann jeweils durch kurzes Zögern (einmal nur die bescheidene Frage nach einem Grundriss, dass war der Verkäuferin schon zu viel..) die Chance verpasst.

    Diese Aussage verstehe ich nicht. Man kann doch bei so ziemlich jeder Dorfbank ein Schließfach anmieten. Klar, das kostet ein paar Euro. Aber besser als das Zeug im Keller liegen zu haben.

    Ich habe hier alle Banken (und privaten Anbieter) angegfragt: Schliessfächer werden eher zurückgebaut/sind Mangelware, da kein lohnendes Geschäft und zu viel Risiko; wenn, dann nur für Hauskunden. Das "Problem" haben weitere Bekannte in anderen Städten, glaub das ist generell so. Ein Bekannter hält gar ein leeres Schließfach; Steuerberater hat ihm dringend aberaten es zu kündigen, da man sonst nicht mehr rankommt.

    Oder eine passende Hausratsversicherung. Dann kann man den Barren auch ins Klo stellen.

    Hausrat versichert Wertsachen nur bis 30k und verlangt einen Tresor in der entspr. VdS Klasse.