Beiträge von Komnenos

    Seltsam. Bei mir in der App sieht man beide Depots. Beim Baader Depot ist korrekt der alte FSA angeführt, bei SC steht nichts (dort könnte ich aber offenbar einen einrichten).

    Genau wegen dieser Problematik hatte ich weiter oben ja um Auskunft gebeten, und habe sehr freundliche Hilfe erhalten...

    Du kannst das jederzeit im laufenden Jahr ändern. Nur darauf achten, dass Du insgesamt nicht mehr als 1000 Euro verteilst.

    Hallo Planschkuh, das habe ich verstanden. ☺️

    Ich habe nur leider die Infos von SC zum Depotumzug im 4. Quartal nicht verstanden, da mit dir da die Erfahrung fehlt.


    Daher um nochmal auf Nummer sicher zu gehen: Der im alten Depot bei Baader erteilte FSA samt bereits verbrauchter Beträge "verbleibt" dort und wird nicht mit zum neuen SC Depot mit transferiert, richtig?

    Wenn ich bei SC also in den Genuss eines FSA kommen will, muss ich dort einen separaten Auftrag spätestens nach dem automatischen Umzug erteilen, korrekt?


    Meine Frage rührt daher, dass im FAQ zum Umzug im 4. Quartal steht, dass auch "alle Daten, Dokumente" usw. mit übertragen würden.

    Ich hatte bei dem "alten Scalable" bei der Baader noch einen FSA in Höhe von 160 Euro eingerichtet. Davon sind noch 54 übrig. Was passiert damit jetzt im 4. Quartal? Muss ich hier irgendwas regeln? Nicht, dass am Ende zwei FSAs vorliegen oder so ein Quatsch...

    Bei ETFs werden nun mal keine Zinsen ausgeschüttet. Das, was bei ETFs passiert, ist eine Wiederanlage in Kombination mit Kurswachstum. Wer in Bären- oder Seitwärtsmärkten den Verlauf von ETFs verbildlicht, versteht auch direkt, dass es sich höchstens um ein zinseszinsähnliches Phänomen handelt.

    Bin seit 2006 bei der ING.

    Macht, was sie soll. In all der Zeit hatte ich 2x den (Telefonischen) Support nötig. Dort wurde mir sofort geholfen, da der Support auskunftsfähig und vor allem entscheidungsbefugt ist.

    Wer keine fancy Erwartungen an eine Bank hat und einfach nur einen ETF Sparplan für die Altersvorsorge besparen will, ist dorr sehr gut aufgehoben.

    Im Gegensatz dazu muss ich von TR leider (mittlerweile) dringend abraten.

    Das spielt für die wirtschaftliche Stärke der USA aber keine Rolle. Man könnte auch zynisch attestieren: Der Status der USA als globale Ordnungs- und Wirtschaftsmacht hängt nicht von den verlorenen Seelen der NoGo Areas ab.

    Deine Kritik am msci world mit Market Cap teile ich.

    Ich sehe nicht, welches Land sich im Falle eines Abschmierens der USA unabhängig von denselben im Index positiv entwickeln sollte. Allerdings ziehst du in meinen Augen, die falsche Schlüsse daraus. Meines Erachtens sollte man dann noch mehr Diversifikation wagen und eben die emerging markets übergewichten oder zumindest einen all-world Index nehmen.

    Weil Du dann auf Deine Dividenden noch höhere Steuern zahlst, du Du mit Thesaurierer teilweise Stunden könntest?

    Reinvestierte Ausschüttungen stellen dich (ja, mit Steuern berücksichtigt) günstiger, als ein Thesaurierer. Finanztip hat das mal durchgerechnet:

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    Der Steuervorteil des Thesaurierers ist, wenn überhaupt, nur minimal und bei langlaufenden Bärenmärkten gegeben.

    Beachte das Wörtchen "selbst".

    Ansonsten hier der Link zu der Podcast Folge mit dem Interview des Urhebers der Studie:

    Episode 284: Prof. Scott Cederburg: Challenging the Status Quo on Lifecycle Asset Allocation — Rational Reminder
    Scott Cederburg is an Associate Professor of Finance and the Thomas C. Moses Endowed Professor in Finance at the Eller College of Management. He earned his PhD…
    rationalreminder.ca

    Warum nicht Aktien (inkl. EM) mit Anleihen mischen? Das bringt noch Diversifikation.

    Weil sich in den Studien herausgestellt hat, dass selbst bei einer Entnahmerate von 4% (ohne Steuern, Gebühren usw) das Pleiterisiko bei 100% Aktien gegenüber einem Mischportfolio am geringsten war.

    Dies galt allerdings nur, wenn man innerhalb der Assetklassen Aktien weltweit (developed world) diversifiziert hat. Wer EM hinzu nimmt, erreicht ein nochmals geringeres Pleiterisiko.

    Toll, dass Monstermania den Mut hatte, sich hier mit seiner Abkehr zu outen. Sowas verdient Respekt!

    Zu der Diskussion 70/30 möchte ich aber noch anmerken, dass Ben Felix in einigen seiner Podcastfolgen bzw. Seinen Videos erklärt hat, dass moderne Studien zeigen, dass eine Diversifikation innerhalb der Asset Klasse Aktien einen größeren Effekt hinsichtlich der Stabilität eines Portfolios hatte, als über Assetklassen hinweg zu diversifizieren. Insbesondere die Diversifikation in die emerging Markets hatte einen sehr großen, wohltuenden Effekt für das Portfolio.

    70/30 dev. / EM ist auf lange Sicht besser, als auf 60/40 Aktien:Anleihen zu gehen.

    @J Bogle:

    Ich würde gar keinen reinen Europa ETF nehmen. Das ist genauso wie ein rainerr USA ETF: wenn da irgendwas schief geht, findet auch mittelfristig keine Auffrischung durch neue Länder statt.

    Mit dem ex USA ist es zumindest theoretisch möglich, dass neue aufstrebende Volkswirtschaften (Denk dir was aus-Mexiko oder Indonesien usw) hinzukommen.

    Natürlich wäre ein ex USA All World besser. Aber ich bin sicher, den wird es in den nächsten Jahren geben. Bis dahin spricht ja wenig gegen den ex USA.

    Das Problem ist einfach, dass der deutsche Staat vor erheblichen finanziellen Herausforderung steht. Gleichzeitig haben Kapitalanleger faktisch keine Lobby. Habecks Vorschlag mag nicht durchgehen, aber irgendwie und irgendwo wird einer schon noch an die Einkünfte aus Aktien, ETFs, und ähnlichem rangehen.