Beiträge von dude

    Ich bin sehr gespannt, wie wir in 10 Jahren auf diese Zeitspanne zurück blicken werden. Aus meiner Sicht ist diese Adaptionsphase der Beginn eines Überganges zum Mainstream.

    Bin froh mit an Bord zu sein. 😊

    Sehr interessant zu beobachten bleibt, ob der Zyklus dem Grunde nach intakt bleibt.


    Meine These: Er bleibt weiterhin intakt, aber die Volatilität nimmt deutlich ab und damit auch die Effizienz von Bitcointrading.

    Ich mit deiner Antwort auch nicht. 😅

    Deine Aussage klang nach einem systematischen Problem, das über das Aufheben von Kaufbelegen hinausgeht. Ist das so? Ansonsten gibt es halt überall Leute, die sich nicht organisieren können.

    Ich würde sagen DAC8 legt ein verhaltensbedingtes "systematisches" Problem offen. Viele werden mit der Erbringung von Nachweisen völlig überfordert sein. Natürlich gibt es auch diejenigen, die unaufgefordert einen sauberen Steuerreport vorlegen.

    Das wird dank DAC 8 (Ergänzung um steuerliche Meldepflichten im Rahmen der MiCA Reglulierung) ganz alleine passieren, denn Anbieter von Kryptodienstleistungen unterliegen ab dem Steuerjahr 2026 einer Meldepflicht für Kryptotransaktionen.

    Es stellt sich halt die Frage, wie das dem Finanzamt mitgeteilt wird. Wenn ich auf ner Börse heute 1 Bitcoin kaufe und morgen verkaufe, wird Kauf und Verkauf sicherlich klar übermittelt. Wenn ich heute auf bitvavo kaufe und morgen auf meine cold wallet transferiere, stellt sich die Frage, wie das dem Finanzamt übermittelt wird. Potentiell kann jede Verschiebung auf ne andere Adresse theoretisch auch ein Verkauf sein. Das wird auch auf Seiten der Finanzämter chaotisch, weil die Leute von Crypto keinen blassen Dunst haben. Da hakt es oft schon bei Kapitalerträgen.

    Prima523

    Mit deiner Frage nach dem "warum" kann ich nichts anfangen. Nur weil es einfach ist, wenn man die Nachweise sichert, heisst das nicht, dass man es auch macht. Wenn es um Auszahlung der Beträge und Nachweise geht (wg. Geldwäscheverdacht), werden auch einige in die Röhre schauen. Insbesondere die, die bei Anbietern, wie trade republic kaufen und verkaufen.

    Ich bin noch nicht ganz sicher, wie dem Finanzamt mitgeteilt wird, wenn von einer auf ne andere wallet übertragen wird (oder ob das überhaupt bekannt wird). Ich hoffe mal, dass die Steuerfreiheit bleibt, aber sicher sein kann man sich da nie. Im worst case zahlt man halt mehr für den Steuerreport, wenn es zu viele Transaktionen sind. Das ist bei nem Bitcoininvestment über Jahre hinweg sicher zu verschmerzen :)

    Ich arbeite an der Quelle. Bin gespannt. Ich gehe fest davon aus, dass viele Nachweisprobleme bekommen werden. In 2026 werden die "Hilfe das Finanzamt hat mich geschätzt wg. Cryptotransaktionen" sehr sehr oft vorkommen. Da werden einige mächtig auf die Nase fallen.

    Diesen Gedanken hatte ich auch. Da die Sparpläne bei Bitvavo nicht direkt „on-chain“ ausgeführt werden, sondern die Käufe zunächst intern auf dem Bitvavo-Konto gesammelt werden, landen die einzelnen Transaktionen nicht sofort auf meiner Wallet. Ich werde die Bestände nur alle zwei bis drei Monate in einer Sammeltransaktion auf meine Hardware-Wallet übertragen und halte damit sowohl die steuerliche Dokumentation als auch das UTXO-Management angenehm überschaubar:thumbup:

    Dem Finanzamt ist das egal, wann bitvavo irgendwas "on chain" macht. Wenn du heute kaufst für 20€, morgen für 20€ etc. dann ist das in jedem Fall ein steuerliches Ereignis. Auswirkungen auf die Fifo Regel hat nur die Tatsache, ob du von deiner cold wallet oder deiner Börsenwallet verkaufst auf bitvavo. Fifo gilt da pro wallet.

    Im Bärenmarkt dürften tägliche Investments am Besten sein, im (absoluten) Bullenmarkt monatlich (time in the market) und bei normaler Wertzuwachs wöchentlich. Aber bin gespannt. Theoretisch wäre das "einfach" durch einen backtest zu erledigen, aber das hängt am Ende maßgeblich von der Marktphase ab. Wenn man KISS auf Bitcoin anwenden würde und "steuereinfach" handeln möchte, wären wenige Transaktionen zu bevorzugen. :)

    Ich habe mit chatgpt schon erfolgreich ein Problem zielgerichtet am Trockner festgestellt und mit nem Ersatzteil von 40 € und 20 Minuten Arbeit behoben. Ich glaube das Gefährliche an KI ist, dass wir ihr zunehmend (zu) sehr vertrauen. Dabei plappert sie anhand von Wahrscheinlichkeiten nach.

    ich hab die bitbox02 (aus o.g. Gründen) bitcoin only. Ich habe zu Beginn meiner Investition in Bitcoin keine halben Sachen gemacht. Zuerst die wallet, dann die bitcoins (edit: Satoshis, haha mehrere Bitcoin, schön wärs) :). Eine Bitcoin only wallet ist ohnehin nochmal nen Ticken sicherer. Die größte Gefahr geht wohl davon aus, dass man seine 24 Wörter verliert bzw parallel den Zugang zur wallet, die ja separat gesichert ist.

    KI ist wie google: Stellt man schlechte Fragen, kriegt man passende (schlechte) Ergebnisse. Dass KI auch halluzinieren kann, habe ich erst vor wenigen Wochen erfahren. Meine Erfahrung: Für ein grundsätzliches allgemeines Wissen abzufragen, ist es ganz gut. Je konkreter und belastbarer das Ergebnis sein soll, desto weniger verlasse ich mich drauf. Die beste Wirkung entfaltet eine KI wie chatgpt, wenn man intelligent und klug genug ist, dass man sie nicht bräuchte (damit man die Ergebnisse grds validieren kann mit seinem Wissensstand).

    Mir persönlich ist chatgpt zu unkritisch, auch wenn ich es regelmäßig benutze.

    Warum ist jeder Bitcoingegner eig derart missgünstig? Ist ja völlig ok, wenn man nicht davon überzeugt ist oder vor den Gefahren warnt (ist - wie quasi alles - ja kein Selbstläufer). Aber man spürt schon deutlich, dass die Gegner Bitcoin scheitern sehen möchten. Ist es die Angst, dass man sich eingestehen müsste, falsch zu liegen und nicht investiert gewesen zu sein? Charakterlich jedenfalls fraglich.

    "Zukünftiges Potential" ist das eine - eine bereits mehrere Jahrtausende währende Historie gegen eine solche mit gerade mal etwas über 15 Jährchen das andere .

    Es bleibt abzuwarten, wie sich Gold bei zunehmender Marktkapitalisierung von Bitcoin zukünftig entwickeln wird. Gold wird mit Sicherheit weiterhin als Wertspeicher funktionieren und diesbezüglich auch von Bitcoin nicht in absehbarer Zeit abgelöst werden. Falls eine breite Marktadaption stattfindet (da stehen wir grad am Anfang), könnte Gold seine bisherige Preissteigerung aus meiner Sicht nicht halten.

    Natürlich ist das keine fachmännische belastbare Bewertung, aber ich halte das für ein realistisches Szenario. In 10 Jahren wird aus meiner Sicht Bitcoin mit einem niedrigen Prozentsatz zum "Standardportfolio" dazu gehören. Das ist aber erstmal nur ne Meinung, die man nicht teilen muss.

    Dann bist du ja ein Frischling in dem Bereich. Wer im Minus steht, kann ja erst im letzten Jahr das Meiste eingesetzt haben. Ob du da schon weißt, möglicherweise mehr glaubst zu wissen, wie der Hase läuft? Vielleicht im zufälligen Zickzack.

    Das Wissen vor meinem Bitcoininvestment ist ja unwiderruflich verloren und nicht mehr ermittelbar. 😉

    Ich bin zu großen Teilen letztes Jahr im Dezember eingestiegen. Die Erwartungshaltung war grds schon so, dass Bitcoin heute mehr wert sein sollte, als im Dezember 24. Macht aber nix. Will Bitcoin ja nicht für kurzfristigen Gewinn, sondern für langfristigen Vermögensaufbau. 😊

    Mit meiner gelassenen Sicht stelle ich bei Hodlern sicher keine Ausnahme dar, bei "tradern" auf jeden Fall. Ich habe auch verstanden, dass Volatilität eig nur bei kurzem Zeithorizont per se eine deutlich erhöhtes Risiko darstellt. Das verstehen die meisten augenscheinlich nicht.