Das ist bei mir ähnlich. Ich betreibe daher "Cash-Flow basiertes Rebalancing". Die daraus resultierende leichte Schieflage der Gewichtung ist mir egal.
Gerd Kommer hat dazu mal einen Blogbeitrag geschrieben: Rebalancing: Vorteile, Methoden. Prinzipien
Siehe Punkt 3c)
Saarlaender vielen Dank für den Link. Wirklich sehr hilfreich!
Wo die Diskussion zum Rebalancing hinsichtlich sicher-verzinstem Teil und Rendite-orientiertem Teil des Portfolios herkommt ist mir nicht ganz klar, auch wenn das sicherlich auch interessant ist. Aus meiner Sicht sind das aber zwei unterschiedliche Themen. Mir ging es hier nur um ein Rebalancing innerhalb des Rendite-orientiertem Teil.
Auf Basis des Artikels von Gerd Kommer lässt sich aus meiner Sicht zusammenfassend sagen, dass Rebalancing bei langfristig aufgesetzten Portfolios von rationalen Anlegern in jedem Fall sinnvoll ist. Von Sprüchen wie "RB ist wie Rosen schneiden und Unkraut gießen" halte ich nicht so viel, auch wenn es erstmal gut klingt ![]()
Wenn möglich, ist CashFlow-Rebalancing das sinnvollste, da es die gewünschten Verhältnise ohne Kosten wiederherstellt.
Ist CF-R nicht mehr möglich, was für Portfolios ab einer bestimmten Größe gilt, so bleibt einem kalenderbasiertes oder bänderbasiertes RB oder eine Mischform. Ich werde mich für eine Mischform entscheiden, sprich zu festen Terminen die Verhältnisse prüfen und bei einer definierten Abweichung X das Rebalancing durch Verkäufe/Käufe wiederherstellen und die fehlende Zinseszinseffekte der gezahlte Steuern in Kauf nehmen.
Vielen Dank an alle für die interessante Diskussion!