Die Thematik ist mir durch den Autoverkauf ja nicht ganz fremd. Da wird sich jedoch bei Ablöse kurz nach Kauf nicht auf die Zinsen berufen, die der Kunde gezahlt hätte, sondern eben minimal mehr als der ursprüngliche Kaufpreis verlangt. Konnte mir nicht vorstellen, dass das bei Häusern so exorbitant anders ist. Aber nun bin ich schlauer.
Wir hätten die Finanzierung natürlich deutlich länger rechnen lassen können, aber da ist der Unterschied der Zinsen zu enorm. Wir haben das ja auch zu genüge vorher durchgerechnet und es müsste wirklich der Worstcase eintreffen, dass der Verkauf die letzte Option ist. Nur wird einem erstmal mulmig, dass man nach Abschluss quasi diese hohe Summe wie ein Damoklesschwert über sich schweben hat. Ne Glaskugel hat ja leider keiner. Sollte sich bei mir beruflich nichts ändern, könnte ich das Haus auch alleine halten. Aber nicht falsch verstehen, bei uns geht keiner von einer Trennung aus, nur will man gerne für jeden Fall gerüstet sein.
Also nochmals vielen lieben Dank für die ganzen Erläuterungen.