Beiträge von TimTolar33

    Dort sind dann irgendwelche Kriterien festgelegt. [...] Wie das geschieht, hängt wohl von der Bank ab.

    Ermessensspielraum, sag ich ja. Und ich hatte basierend auf der Schilderung erwartet, dass der bei Scalable sehr eng liegt - bis die Info zu TR dazu kam.
    So können die Banken aus einer "pflicht" ein wirksames Mittel gegen Tasgegeld- oder Gebührenhopping machen.

    Tolle Vorgabe, EU. Kontrolliere, wenn ich Geld von meiner linken Hosentasche in die rechte packe, aber Hawala, WesternUnion usw. lässt du in Ruhe?

    Die müssen das erfüllen.

    Wenn beim selben Menschen und den selben Werten die eine Bank das macht und eine andere nicht, dann *müssen* sie das offensichtlich nicht, sondern haben einen "Ermessenspielraum", den sie unterschiedlich nutzen.

    Zudem darf das Finanzamt gerne Wissen, wo ich arbeite und was ich verdiene (wissen sie ja eh) - meinetwegen auch auf Hinweis von Scalable eine Prüfung einleiten, aber die Bank geht das schlicht nichts an.

    Geil finde ich ja auch "Zweck der Anlage" - Wertmehrung, was sonst sollte der "Zweck" sein?!

    Ich verstehe auch nicht, wieso ein Transfer UNTER SELBEM NAMEN IM SELBEN LAND das auslöst. Zwischen Konten verschiedener Personen kann ich das noch verstehen (Schenkung/Erbschaft/Immobilienerwerb - irgendwas wo Steuern anfallen könnten) oder bei Übertrag ins Ausland, aber so?!

    Hallo Forum. Ich möchte mein Deutsche Bank Depot loswerden. (Ich weiß, DWS ist eine Deutsche Bank-Tochter)

    Ich habe ein Depot bei Trade Republic, musste aber festzustellen, dass dort DWS nicht-ETFs nicht handelbar sind. Wie vermeide ich diesen Fehler bei anderen Depots? Es kann ja kaum sein, dass ich jetzt 3, 4 ,5 Depots eröffnen muss, um die jeweilige Handelbarkeit von DWS-Investmentfonds zu prüfen?!
    In der Scalable-Hilfe etwa findet sich zu "Handelbarkeit" kein relevanter Eintrag.

    Zudem frage ich mich, wie der Übertrag der "Einstandsdaten", den man laut Ratgebern lieber überprüfen soll, exportiert werden kann. Da die Fonds über Sparpläne gelaufen sind, sind das sehr viele unterschiedliche Daten, die man nicht "mal eben" notiert.

    Gibt es Erfahrungen, ob beim Depotwechsel Deutsche Bank zu Scalable der Übertrag korrekt klappt?

    Wie ist das mit dem Verlusttopf. Ich habe bei der Deutschen Bank realisierte Verluste aus Investmentfond-Verkäufen. Der sinnvolle Weg wäre nach meinem Verständnis, den Topf nicht zu übertragen, sondern von der Deutschen Bank bescheinigen zu lassen, um sie in der Steuerklärung mit Gewinnen aus Tagesgeld und ETF zu verrechnen, oder? (Ich verstehe das so, dass man Aktien nicht gegenrechnen kann, Tagesgeld, ETF und Fonds aber schon miteinander verrechnet werden können.
    Also beantrage ich die Verlustbescheinigung bei der Deutschen Bank *vor* dem Depotwechsel, dann bekomme ich die Bescheinigung und sonst wird der Verlusttopf mit Depotwechsel übertragen?!

    Danke!

    Danke!

    Mir ist die Zusammensetzung des Welt Aktien ETF egal. Ich möchte die Gesamtmarktrendite und diese bekomme ich egal wie er sich zusammen setzt oder verändert.

    Hast du diese Aktien nicht wenn sie fallen hast du diese nicht wenn sie steigen. Man verzichtet sonst auf Rendite und Diversifikation. Auch wettet man indirekt gegen den Gesamtaktienmarkt.

    Das ist schon richtig. Die KI-Blase scheint aber so gigantisch groß, dass wenn die meinetwegen in 2 Jahren platzt, man doch besser fährt, wenn das Geld einfach die 2 Jahre rumliegt.

    Quasi niemand hat ein funktionierendes KI-Geschäftsmodell außer Nvidia, weil die alle FOMO-Firmen mit GPUs versorgen. Klar, ist alles nette Spielerei, verschwendet aber haufenweise Ressourcen, die wir gar nciht haben. Mittelfristig werden die GPUs wegen dem hohen Bedarf durch spezialisiertere Hardware (NPUs) ersetzt werden, so wie bei Bitcoin GPUs erst durch FGPA und dann durch ASICs ersetzt worden sind. Entsprechend wird Nvidia mittelfristig wieder abstürzen.

    Bei nem Sparplan ist das wahrscheinlich einigermaßen egal, aber für ne Erstinvestition ...

    So wie in Corona wegen HomeOffice und "Man kann sonst kaum was machen" die IT massiv boomte und die Aktienmärkte sagten "das wird schon so weitergehen". Januar 2021 standen die Märkte dann wesentlich höher als Januar 2020, wo noch nicht absehbar, wie groß Corona wird. Mit Logik ist das nicht zu erklären. Dann aber - wer hätte das gedacht - sind irgendwann alle Nutzer mit dem HomeOffice-Laptop ausgestattet und man kann wieder andere Dinge tun als zu Hause vorm, Bildschirm hängen. Auf einmal gibts na massive Überproduktion und Big tech muss 10.000e entlassen.

    Also rational betrachtet erscheint mir die Börsenentwicklung seit Mitte/Ende 2020 völlig losgelöst von "echten" Zahlen und sehr viel in den Luftschlössern von onkel elon, Zuckerberg und Sam Altman (ChatGPZ) gefangen. Außer es war zuvor alles massiv unterbewertet.

    Hi zusammen,

    da ich der Meinung bin, dass KI in einer Hype-Phase steckt und in den nächsten Jahren ein Kollaps ähnlich der Dotcom-Blase erwarte, würde ich gerne diversifiziert, aber ohne KI-Firmen investieren. Leider sind die typischen ETFs wegen der absurden Börsenwerte dieser Unternehmen sehr dominant in MSCI World & Co. Ca. 25% des MSCI World sind Unternehmen, die massiv Geld für KI-Rauswerfen (Microsoft, Amazon, Google/Alpabet, Apple, Tesla, Facebook) oder deren Zukunftsprognosen und damit Aktienwert aktuell davon abhängen, dass der KI-Hype weiter massiv steigt (Nvidia).

    Auch die massive US-Abhängigkeit sehe ich als Problem, wenn doch so viele Prognosen davon ausgehen, dass Trump mit Strafzöllen massiv der eigenen Wirtschaft schaden wird, obwohl er das Gegenteil damit erreichen will.

    Danke & Grüße