Beiträge von LoHan999
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Wenn es Staatsknete gib, konzentriert sich der Verstand des Durchschnittssparers darauf, wie er die Staatsknete abgreifen kann. Er überlegt sich regelmäßig nicht, ob es wirklich sinnvoll ist, seine Flexibilität für die paar Kröten hinzugeben, und gern gibt er die Staatsknete dem Finanzproduktefachverkäufer, der sich auf das Abgreifen der staatlichen Hilfen beim Kleinsparer spezialisiert hat.
Ich überlege mir gerade, einen Riestervertrag abzuschließen. Für den gibt es bekanntlich Zulagen und Steuervorteile (!). Ist das nicht ein unschlagbares Angebot?
Genau so sieht es aus! Leider gehen mir erst jetzt beim Stichwort "Riester" die Augen auf. Unser "Finanzproduktefachverkäufer" hat unserer Tochter auch einen Riestervertrag empfohlen, weil er so "krisensicher ist und es ja Zulagen gibt". Ich selbst (58) habe auch noch einen Riestervertrag. Den werde ich auch stilllegen und die nächsten Jahre noch in einen ETF sparen. Das hätte ich schon viel früher machen sollen.
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Vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen. Es soll ein ETF VL-Sparplan werden. Der Arbeitgeber zahlt nichts dazu. Da die Ausbildungszeit auf 2 Jahre verkürzt wird, fällt nach 2 Jahren der Arbeitgeber weg. Wie läuft das dann mit dem Vertrag weiter? Kann der VL-Vertrag dann auch ohne Arbeitnehmersparzulage mit reinem Eigenanteil weiter bespart werden? Wenn ja, auch über die 6 Jahre hinaus? Wenn nach 6 Jahren eh ein neuer Vertrag fällig wäre, dann müsste sie wahrscheinlich direkt einen ETF besparen, oder? Einen Arbeitgeber gibt es dann ja nicht. Daher meine Frage, ob sich der VL-Kram in diesem Fall überhaupt lohnt oder sie besser gleich mit einem ETF-Sparplan starten soll.
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Hallo!
Meine Tochter hat am 01.08.2024 eine verkürzte Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten angefangen, um anschließend ein Medizinstudium zu beginnen. Bei Grundstudium plus Facharztstudium kann das schon mal 10 - 12 Jahre dauern. Macht es da überhaupt Sinn, zum 01.01.25 mit vermögenswirksamen Leistungen zu starten? Oder gibt es bessere Alternativen?