Beiträge von dersinndeslebens

    Zu dieser Frage noch: Es macht keinen riesigen Unterschied, aber auf lange Sicht mit großem Depotvolumen gegebenenfalls schon ein wenig. In einem Jahr, wo der ETF Verlust gemacht hat, fällt z.B. gar keine Steuer auf die Vorabpauschale an. Die Ausschüttungen musst Du trotzdem voll versteuern.

    Wenn man jetzt mit einem Ausschütter den Sparerpauschbetrag ausgeschöpft hat, müsste man für jede weiter 10.000 € im Ausschütter ca. 35 € Steuern pro Jahr zahlen (bei einer Auschüttungsquote von 1,8%).

    Bei der momentanen Höhe der Vorabpauschale ist man auf gleichem Niveau.
    Sollte diese sinken kann man dann maximal 35 € pro im Jahr pro 10.000 Depotwert sparen.

    Aber wie du sagst, Steuergesetze können sich ändern, etc...

    Es macht also keinen großen Unterschied und ich finde es irgendwie übersichtlicher mit einem einzigen ETF zu "hantieren".
    Mein Broker nimmt auch Gebühren für den Verkauf, somit hätte ich mit den Auschüttungen mehr Flexibilität beim Rebalancing...

    Liebe Community,

    z. Zeit bespare ich nur einen ETF, den FTSE Allworld als Ausschütter. Für mich ist das irgendwie übersichtlicher. Auch den Wechsel auf einen Thesaurierer habe ich nicht vor. Durch die Vorabpauschale macht es auch nicht so einen riesen Unterschied ob man dauerhaft einen Ausschütter bespart oder eben ab Ausnutzung des Pauschbetrags einen Thesauriere nimmt, oder?


    Jetzt wird ja oft die sogenannte 3 x 10 Methode empfohlen um bei der Entnahme Steuern zu sparen. Wäre es auch möglich kurz vorher (was bei mir noch einige Jahre dauern wird), den ETF teilweise auf ein anderes (oder sogar 2 andere) Depots zu übertragen, damit man dann die neueren Anteile zu erst verkaufen kann?

    Für Anregungen dankbar!