Beiträge von Phil030

    Mündlich? Schriftlich?
    Wenn Schriftlich bitte hochladen.

    Ich hatte mehrere erfolgreiche Widerrufe.
    Mit schriftlichem Gutachten und Formulierungshilfe der VZ HH.

    Leider nur mündlich. War ein kostenloses Beratungsgespräch. Könnte dort natürlich noch mal vorstellig werden und es versuchen👍 Wie lange ist denn dein letzter erfolgreicher Versuch her? Sicherlich wird immer im Einzelfall entschieden. Eine Vorlage mit Paragraphen und so gibt es ja zum Runterladen...reicht das nicht im Prinzip?

    Mich hat der Satz auf der Finanztip Seite: 'in den letzten zwei Jahren ist eine Rückabwicklung ziemlich schwierig geworden und ist ohne Rechtschutz nicht zu empfehlen' etwas mutlos gemacht.

    Alternativ zur Kündigung empfiehlt Finanztip den Verkauf der Versicherung. Hab da bei der empfohlenen Firma meine Daten eingegeben + den aktuellen Rückkaufswert. Die bieten 300€ über den RW, falls das mit der Rückabwicklung erfolglos bleibt.

    Ich habe noch nicht verstanden, warum du dem Vertrag nicht widersprichst? Du hast doch ein Gutachten, dass du im Recht bist.

    Gibt es denn eine Hausnummer, wie groß die Differenz bei Rückabwicklung wäre?

    Die Verbraucherzentrale hat mir nur bestätigt, dass die fehlerhafte Belehrung auch in meinem Vertrag steht. Klar könnte ich es versuchen. Wenn ich allerdings lese (auch bei Finanztip), dass es mittlerweile wenig Chancen auf Erfolg gibt und auch der Bundesgerichtshof der Ansicht ist, das die fehlerhafte Frist zum Widerruf nicht ausreicht um den kompletten Vertrag als ungültig zu erklären....sehe ich ehrlich gesagt schwarz.

    Eine Rechtschutz habe ich auch nicht, was es nicht leichter macht.

    Die Differenz vom jetzigen Wert zum Rückkaufswert sind ca. 5. 000€. Hab mir auch mal die vorigen Leistungsübersichten angeschaut. Eigentlich immer so um die 5.000€ Differenz. Die Frage ist ja was da dann noch für Kosten runter gehen...Bearbeitungsgebühren , Stornokosten usw.

    In meinen ETF spare ich seit ca. 4 Jahren 400-600€ rein (manchmal sogar mehr) und bin dort schon weiter als 25 Jahre mit dem AXA Fonds. Deshalb hatte ich die Idee, egal wie, die 20.000€ aus dem gemanagten Ding in meinen ETF zu packen.

    Aber vielleicht habt ihr recht und ich sollte mit dem Muster Schreiben von Finanztip erstmal versuchen. Mein Bruder hatte seine Lebensversicherung noch problemlos rückabwickeln können.....das war aber vor über 10 Jahren :D

    Ich hätte dann doch noch eine Frage, bzw. würde mich eure Meinung interessieren. Da das Rückabwickeln ohne rechtlichen Beistand eher schwierig sein dürfte und mehrere Gerichte mittlerweile die falsche Belehrung in den Verträgen als nicht triftigen Grund für eine Rückabwicklung ansehen, werde ich das wohl lassen.

    Trotzdem habe ich das Verlangen diesen Vertrag zu kündigen/aufzulösen und den Rückkaufswert in meinen Vanguard FTSE All World zu investieren. Diesen werde ich noch mindestens 20 Jahre besparen und erhoffe mir wesentlich bessere Renditen als mit der gemanagten Fondspolice vom Jahr 2000. Von den Kosten mal ganz abgesehen (TER 2,1% )

    Fragen: Wie kann ich am besten den bisherigen Nutzen der alten Versicherung errechnen? Der Vertrag läuft nun schon 25 Jahre und ich zahle keine riesen Summe (ca. 70€ mtl.) ein. Spielt das eine gewichtige Rolle (Laufzeit, Steuerfreiheit usw.), oder sagt ihr auch, dass man schon aufgrund der hohen Kosten alleine diesen Schritt gehen sollte?

    Falls sich jemand das Produkt mal anschauen möchte

    DE0009789453

    Auf die aktuelle Leistungsübersicht für 2024 warte ich noch. Der Wert dürfte so ca. 26.000€ bis 27.000€ betragen. Rückkaufswert vielleicht ca. 21.000€ bis 22.000€

    Das die Entscheidung schlussendlich meine eigene sein muss, weiß ich. Trotzdem würde mir die ein oder andere Überlegung helfen. Vielleicht habe ich etwas übersehen, oder falsch eingeschätzt.

    Ich danke euch!🙏

    Hallo liebe Community, ich habe eine Frage zu meiner fondsgebundenen RV (AXA Chance Invest) die ich seit dem Jahr 2000 besitze.

    Vorweg, zu dieser Zeit hatte ich um ehrlich zu sein sehr wenig Ahnung von Finanzen.

    Ich überlegte schon länger diese Versicherung zu kündigen und das angesparte Kapital daraus in meinen weltweit gestreuten ETF zu investieren.

    Dann habe ich gehört, dass viele Altverträge fehlerhaft in der Widerrufsbelehrung waren und man den Vertrag rückabwickeln kann.

    Ich habe meinen Vertrag daraufhin bei der Verbraucherzentrale in Berlin prüfen lassen.

    Dort wurde mir dies bestätigt!

    Nun zu meinen Fragen:

    kennt sich hier jemand mit der Rückabwicklung einer solchen Versicherung aus (ist diesen Weg schon gegangen? Und wenn ja, wie?)

    Aktueller Rückkauswert bei Kündigung ca. 22.000 €. Wie groß ist der Unterschied zur Rückabwicklung? Lohnt sich das definitiv, oder sollte ich den Vertrag beitragsfrei stellen und bis zur steuerfreien Auszahlung in 2043 liegen lassen?

    Vielleicht könnt ihr mir helfen. Vielen Dank!