Beiträge von Chrizly

    Zitat

    Zwanghafte Persönlichkeitsstörung (ZPS):
    Menschen mit ZPS legen oft großen Wert auf Ordnung, Perfektionismus und Kontrolle.
    Sie können dazu neigen, andere zu kritisieren und zu korrigieren, da sie hohe Erwartungen an sich selbst und andere haben.
    Dieses Verhalten kann aus dem Wunsch nach Ordnung und Kontrolle resultieren, aber auch aus der Angst vor Fehlern oder Kritik. Die ZPS ist eine tief verwurzelte Persönlichkeitsstruktur und kann schwer zu ändern sein.

    Viel Glück in deinem weiteren Leben - du wirst es brauchen.

    Das kommt doch ganz drauf an. Hier gibt es auch Leute, bei denen das 20.000 Euro oder mehr sind. Das haben die auch nicht unbedingt standardmäßig auf dem Verrechnungskonto liegen.

    ok, aber wer 20.000 Euro oder mehr als Vorabpauschale zu erwarten hat, der sollte auch wissen, wie er diese bedient, denn das passiert dem/derjenigen dann ja schließlich nicht zum 1. mal, oder?

    Wäre ich Millionär - so wie es hier ja einige gibt, dann hätte ich entweder Leute, die sich um diesen Kram kümmern, oder wenigstens eine "kluge" Software auf meinem Smartphone, die mich rechtzeitig an die Steuerlast erinnert.

    und wenn ich nicht genügend Zeit mitbringe?

    Naja... Es kommt halt darauf an wie weit gefasst dein persönlicher Anlagehorizont reicht. Gibt es Ausgaben die in 36-60 Monaten auf dich zukommen, dann solltest du überlegen wie du dieses Geld möglichst "sicher" - also ohne größere Schwankungen (Wertverlust) anlegen kannst.

    Hast du jedoch 15 und mehr Jahre Zeit, bevor du Entnahmen tätigen musst, dann passt dein Portfolio meiner Ansicht nach (ohne Gewähr).

    Vielleicht wirst du das Investment auftrennen in einen Anteil der Lang- und einen anderen Anteil der Kurzfristig verfügbar ist - kommt halt ganz auf deine Situation und deine Pläne an.

    An diese Region "Global" sollten sie bei Finanzfluss aber nochmal rangehen. :)

    ^^
    Ja stimmt, wenn die 10 größten Positionen im "globalen" Mix immer nur US Techfirmen sind , klingt Global irgendwie seltsam. Da bin ich ganz bei dir!

    Aber deswegen hab ich ja diesen Thread aufgemacht. Hier kann jeder nach Herzenslust zeigen wie er sein Portfolio aufgestellt hat und wenn er/sie will auch gerne ein paar Sätze darüber schreiben. Ich will hier Spaß und auf gar keinen Fall diese "Meins ist besser als deins" Mentalität!

    Du merkst welche Modus ich hier testhalber mal „eingestellt“ habe..,

    Äh, nöö erschließt sich mir nicht. Was meinst du mit Modus? Dass du meine Sätze zitierst?

    Aber egal wichtig ist folgendes:

    Natürlich sind das alles meine Entscheidungen, was denn sonst?

    Und ich hoffe dass jeder Teilnehmer hier im Forum seine eigenen Entscheidungen trifft und zwar unabhängig davon ob andere diese befürworten oder nicht!

    Meinungen, Ansichten, Tipps, usw. sind nur Geschenke an Andere und es steht jedem frei diese anzunehmen oder nicht.

    Zitat

    Im Januar 2025 hast Du für 10.000 Euro Fondsvolumen maximal 46 Euro Steuern bezahlt. Bei Aktien-ETFs waren es 33 Euro pro 10.000 Euro Fondsvolumen.

    Also das sind doch nur Peanuts! 33 Euro je 10.000 Anlagekapital.

    Du meine Güte 0,33% und darüber muss man nachdenken?

    Ich geb jeden Tag mehr Geld für irgendwelchen Blödsinn aus - und hier haben wir sogar Steuern, die per Definition der Allgemeinheit zugute kommen! Also ich mach mir da keinen Kopf drüber. Ich halte sowieso immer genügend Barmittel auf meinem Verrechnungskonto vor und werde diesen Steuerabzug wahrscheinlich nicht einmal bemerken.

    Wozu sollte eine "klare Gewichtung" zwischen thesaurierend/ausschüttend eigentlich gut sein?

    Ich halte beides bei etwa 50/50 und genau so muss das.

    Die "Buy and Hold" Strategie habe ich noch nie verfolgt, darum wähle ich meine Einzelpositionen nach meinem eigenem Ermessen und interessiere mich nicht für ausgetretene Anlagepfade.

    Ein Klumpenrisiko sehe ich nicht denn obwohl wir derzeit extreme Turbulenzen und große Unsicherheit in den Märkten und an der Börse haben, performt mein Portfolio bislang sehr gut. Also ich bin zufrieden. 👍🙂


    Wie heißt es doch so schön: "Jeder macht Seins."

    Hi Leute, ich dachte mir eben es könnte doch mal ganz interessant sein zu sehen wie verschieden oder ähnlich die Aufteilung der Länder und Sektoren in euren Portfolios aussieht. Die Aufteilung hat ja einen ziemlich großen Einfluß auf die Performance. Oder ist euch diese Aufteilung vielleicht gar nicht wichtig? Nichtsdestotrotz fange ich einfach mal mit meiner Länder/Sektorenliste hier an und bin gespannt welche Ideen euch dazu in den Sinn kommen:

    Naja, wir mögen keine Kreuzfahrten und die max. Flugdauer die wir uns noch zumuten sind 3,5 Stunden (Kreta). Außerdem schmeckt mir meisstens das Essen in den Hotels nicht, Ich kriege von den Hotelbetten Rückenschmerzen (Ich habe mir extra eine orthopädische Matraze anfertigen lassen) und die Badezimmer sind mir auch meisst viel zu eng.

    Also Alles in allem sind wir keine typischen Touristen und Camping kommt sowieso schon gar nicht in Frage:

    Gruselig, Schnaken, Krabbeltiere, 6,5m² Wohnraum, laute Nachbarschaft (Kinder) keine vernünftigen sanitären Anlagen... danke, aber nein danke!

    Nur zum Verständnis: Wir mögen sehr gerne wie sagt man auf Neudeutsch "Chillen" - also Entspannen. Das können wir bei uns Zuhause ganz hervorragend. Unser Haus bietet ausreichend Platz für uns meine handwerklichen Hobbies etc., wir haben einen wundervollen Garten, den meine Frau und ich zu (80% / 20%) bewirtschaften. Eine richtig große Küche in der ich als Hobbykoch leidenschaftlich gerne ausgefeilte Leckereien zubereite, usw. usf. Also so etwas wie Fernweh ist uns fremd.

    Gut, danke für den Hinweis.

    Ich denke jedoch, dass wir eher keine größeren Entnahmen machen da unser Ruhegehalt doch ganz auskömmlich ist und wir mit fortschreitendem Alter eher weniger konsumieren als junge Menschen, die sich in ihrem Leben erst noch einrichten müssen. Es wird sowieso sehr spannend sein, zu erleben wie sich die Situation der Fürsorge und Pflege älterer Menschen in der Zukunft darstellt. Vielleicht werden wir dann einen "Hausrobooter" haben, der uns im Alltag unterstützt? Who knows...

    Das Problem ist, dass du als deutscher Privatanleger die Ausschüttung bereits bei Zufluss versteuern musst. Damit steht dir zur Wiederanlage dauerhaft 18,46% weniger zur Verfügung als bei einem thesaurierenden ETF.

    Ja, am Anfang kannst du damit den Sparerpauschbetrag nutzen, freust dich also über die Ausschüttung. Aber sobald du den einmal überschreitest kostet es dich aktiv Geld.

    Das bedeutet also, dass es nur Sinn macht, Dividenden zu verwenden um den Sparerpauschbetrag auszuschöpfen und die restlichen Investments thesaurierend anzulegen. 💡 Das hatte ich mit den Dividenden ohnehin genau so geplant, denn letztlich schmälert jede Entnahme ja das angelegte Kapital und damit die Verzinsung.

    Immobilien sind trotzdem nur ein Marktsegment unter vielen, und sollten entsprechend im Depot eher gering gewichtet werden. Kursfeuerwerke wie bei Nvidia sind da eher nicht zu erwarten.

    Stimmt, aber bei REITs geht es primär um die regelmäßige Dividende, die Kursentwicklung ist (fast) nebensächlich.