Beiträge von Chrizly

    Willkommen im Forum! 🙂

    Ich bin in derselben Situation:
    Rente gesichert, Lebensstandard prima und man kann monatlich Geld beiseite legen, das nicht benötigt wird.

    Schau doch mal ob es bei dir vielleicht in der Zukunft vielleicht größere Ausgaben geben kann oder wird, wie bspw. Renovierungsarbeiten, Auto, Reisen, Enkel geht studieren, usw.
    Dann kannst du schon mal den ungefähren Betrag und einen ungefähren Zeitraum bis zur Fälligkeit abschätzen.

    Je nach deinem gesundheitlichen Ist-Zustand wählst du dann eine Anlageform, deren Rendite du wahrscheinlich noch erleben wirst.

    Bist du fit und agil, treibst regelmäßig altersgerechten Sport, können das ja durchaus noch gute 25-30 Jahre sein.

    Alles das ist höchst individuell, aber Geld anzulegen ob kurz, mittel oder langfristig ist neben dem direkten verkonsumieren eine gute Idee.

    ...aber mit weniger zufrieden zu sein, ist auch keine schlechte Eigenschaft, deswegen Glückwunsch :)

    Danke! Ich bin vielleicht auch deswegen zufriedener, weil ich mir letztlich über meine Anlageziele klar geworden bin: Im Grunde ist meine Anlage eigentlich nicht viel mehr ein besseres "Sparbuch" wo ich Geld deponiere, das ich nicht sofort verkonsumiere möchte.

    Da es mir dabei nicht so sehr um Gewinnmaximierung, sondern eher um Kaufkrafterhalt geht, ist grundsätzlich alles jenseits der Inflationsrate schon ein erfreulicher "Ertrag".

    Jedoch mag ich auch gerne ein wenig "Nervenkitzel" und deswegen reflektiert die Zusammensetzung des Portfolios meine Einschätzung der aktuellen Welt- und Finanzpolitischen Lage.

    Ich wette also, dass ich diese Lage so gut einzuschätzen vermag, dass ich durch die passende Auswahl an ETFs einen gewissen Ertrag generiere.

    Ist so'n persönliches Bestätigungs-Ding, a la "Ich hab's doch gewusst".

    Also ein Sparbuch mit Fun-Faktor sozusagen.

    Der interne Zinsfuß ist nur aussagekräftig, für weit längere Zeiträume ;)

    Aber egal, ist es immer schön, was grünes im Depot zu sehen :)

    Stimmt, deswegen habe ich auch den TTWOR hinzugefügt, der die Verzinsung des Anlagekapitals bereinigt um die Ein- und Auszahlungen darstellt. Und das ist ja auch schon ganz nett, denn viel längere Zeiträume gibt es bei mir eher nicht.

    Wenn sich alle von alleine benehmen, dann hat die Moderation mehr Freiheit nicht einzugreifen.

    Ein frommer Wunsch, doch wie im echten Leben "kann selbst der Friedlichste nicht in Ruhe leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt".

    Das lassen wir einfach mal stehen.

    ja klar, was denn sonst?
    Oder bist du derjenige der freiwillig die linke Wange hinhält, wenn man dir auf die Rechte schlägt?

    Ein jeder fasse sich am besten an die eigene Nase - und ich beziehe mich da mit ein, denn ich hab kein Problem damit auch einfach mal zuzugeben, wenn ich Sch*** gebaut habe - wozu auch? Wir sind Menschen, wir sind weder Heilige, noch unfehlbar und jeder der das von sich glaubt (insgeheim) hat eine total verzerrte Selbstwahrnehmung.

    Miteinander bedeutet nach meiner Definition den Anderen so zu nehmen wie er ist und nicht wie ICH den Anderen gerne hätte!

    Deiner Meinung nach darf man also alles in einer Gesprächesecke schreiben

    Ja wozu ist denn eine Gesprächsecke sonst gut, wenn man nicht alles sagen kann?

    Ich versteh echt nicht wieso es hier immer wieder so viele selbsternannte "Sheriffs", "Ordnungshüter" und "Moralwächter" gibt???

    Was soll denn der Quatsch? Wenn mich einer ankotzt, dann kotze ich zurück - that's it.

    Und wenn du dir die Mühe machen würdest einfach mal zu recherchieren, woher meine saftigen Bemerkungen kommen, würdest du ganz schnell sehen, dass zuvor immer persönliche Angriffe auf mich vorausgingen.

    Das nehme ich halt einfach nicht hin!

    Ich habe das Recht und die Pflicht der Selbstverteidigung und darin bin ich sehr gut!

    Bspw. hatte ich in den vielen Konversationen mit dem nun leider ausgeschiedenen John Bogle nie, aber auch nicht ein einziges böses Wort verloren!

    Wieso? Nun weil dieser Mensch mich stets Respektvoll behandelt hat.

    Jeder kriegt von mir genau das, was er/sie verdient,

    Chrizly

    Das ganze dann bitte nochmal in 5 Jahren. Besonders die Sektor und Themen ETF.

    Naja... bei meinem Anlagehorizont von maximal 5 Jahren und meinem aktivem Portfolio Management wirst du garantiert ein völlig neues Portfolio vorfinden. Keine Ahnung womit du das dann vergleichen willst, aber sollte ich auch noch in 5 Jahren hier Posten, schick ich dir eine Listing. ;)

    Mal eben ausgek...zt... Super, passend zum Thema John Bogle...

    Das hier ist die "Gesprächsecke" - schon bemerkt? Hier geht es nicht um Ratschläge, Tipps oder sonstigen Kram, sondern hier kann man einfach drauflosreden; deswegen der Name "Gesprächsecke"

    Niemand zwingt dich, dich hier einzumischen - geh einfach und mach was immer du sonst tust, aber versuch nicht hier den Zensor zu spielen. Das funktioniert bei mir nämlich überhaupt nicht!

    Ja echt schade, ich habe ihn und seine respektvolle Art stets gemocht.

    Aber ich kann ihn sehr gut verstehen.

    Tja, das Forum hier ist nun um einen richtig guten Kommentator ärmer was bedeutet dass die Masse der miserablen Kommentatoren leider im Verhältnis gewachsen ist.

    Das ist gleich doppelt schade!

    Kannst du mal diese intergalaktischen Gassenhauer lassen? Zudem offenbar falsch. Wenn du Ungarn und die Slowakei meinst ok..,

    Und der Ausdruck :“den kleinen Vladimir mal ….“.

    Keine Ahnung was du damit eigentlich meinst, aber vielleicht bist du ja ein Freund vom kleinen russischen Napoleon?

    Sei's drum - ich schreibe wie mir der Schnabel gewachsen ist und wenn's dir nicht passt, dann erzähl's doch deiner Zahnbürste!

    Schönen Tag noch! :thumbup:

    Das ist mein aktuelles ETF-Portfolio

    Ich würde es als relativ "Aggressiv" bezeichnen, da ich einen Anlagehorizont von 3 bis max. 5 Jahren anstrebe.
    Einzelaktien werde ich mir wohl wegen der sehr kurzen Haltezeit wahrscheinlich eher nicht ins Portfolio holen.

    Mit ETFs fahre ich jedoch ganz gut wie man an der Rendite sehen kann.
    Das Portfolio existiert seit Mitte März und mit einem Internen Zinsfuß von knapp 16% und einem TTWOR von 11,94% macht es sich doch ganz ordentlich. :)

    ...vielleicht bleibt noch zu erwähnen, dass ich mein Portfolio aktiv manage also immer wieder auch mal Positionen austausche, neu gewichte etc. Das ist natürlich keine Buy and Hold Strategie, Die aber auch nie mein Ziel gewesen ist, denn ein Zinseszins Effekt bei 3-5 Jahren Haltedauer ist nun wirklich nicht wesentlich ertragreich.

    Das gilt erst recht, wenn man vor 18 Jahre hätte nur hinhören müssen (Rede Putins 2007 auf der Münchener Sicherheitskonferenz) oder einige Jahre später hätte nur hinsehen müssen (2014 Annexion der Krim, erste Amtszeit Trump 2017 ff - etc. pp., denn die Liste ließe sich noch verlängern).

    Natürlich, da hast du völlig Recht, aber Merkel und Co hatten eben anderes im Sinn wie bspw. billiges Gas aus Russland, und da Putin ja so ein geschätzter "Geschäfts"partner war hat man die Kritik und auch die Sanktionen seitens der EU bezgl. der Krim Annexion sehr moderat ausfallen lassen.

    Doch die Versäumnisse zu bejammern hilft nüscht und mit dem KitA durch DJT haben jetzt auch die letzten Hinterbänkler in der EU kapiert, dass man nun die Hosen runter lassen muss, will man auch noch in den nächsten Jahrzehnten als souveräner Staat in Europa existieren.

    Die Quertreiber aus der Russkie Fraktion (Ungarn, Tschechien und neuerdings auch Polen) werden schon genug Schaden anrichten und dafür sorgen, dass die EU eher wie ein alterschwacher zahnloser Tiger daherkommt, statt dem kleinen Vladi mal ordentlich auf die Finger zu hauen.

    Ich möchte vorausschicken, dass dies keine Werbung für die App Parqet ist.
    Weder Kumit Sumar noch irgendwer sonst von Parqet wissen, dass ich hier diesen Post schreibe.

    Nachdem mein Portfolio im Laufe der Zeit weiter wuchs brauchte ich eine Software mit deren Hilfe ich meine Geldanlage übersichtlicher verwalten konnte.
    Dabei habe neben dem Portfolio Dashboard meines Brokers vieles ausprobiert, was so im Netz gefunden werden kann, Finanzen.net, justetf, Consors, um nur ein paar zu nennen.
    Leider waren die Features die mich am meissten Interessiert hatten entweder nicht gar vorhanden, oder nur sehr rudimantär oder aber nur gegen ein sofortiges Abo kostenpflichtig.
    Irgendwann bin ich dann durch Zufall auf Parqet gestoßen und war echt begeistert, denn bereits in der kostenlosen Version bietet Parqet einiges an sinnvollen Features, was andere Anbieter nur gegen Geld anbieten.

    Nach ein paar Tagen habe ich mir die 14 Tage Probeversion installiert, aber bereits nach 6 Tagen wusste ich, dass es genau diese Tracking Software ist die ich haben will.

    OK, warum schreibe ich das Ganze hier? Ganz einfach, weil hätte ich bereits ganz zu Anfang begonnen, mein Portfolio mit Parqet aufzubauen, wären mir einige Fehler und einige Kursverluste erspart geblieben.

    OK, Für den Anleger der einen oder zwei ETFs 30 Jahre lang per Buy and hold stur bespart, der brauchtr dieses Tracking nicht wirklich und wenn, dann genügt die Kostenlose Version.

    Doch wer so wie ich auch gerne sein Portfolio optimiert, oder regelmäßig ein Rebalancing durchführt und seine Holdings nicht als in Stein gemeißelte Sparbüchsen sieht die unveränderlich fortbestehen, für den kann diese App eine echte Bereicherung sein.

    Besonders das "X-Ray" Feature bei dem die ETFs nach ihren Einzelpositionen aufgeschlüsselt werden und man genau sieht in welche Unternehmen man investiert ist. Dieses Feature ist zwar den Bezahl-Versionen vorbehalten, aber man kann es ja mal 2 Wochen ausprobieren, bevor man sich entscheidet.

    Die App ist Spitze. Sie hat sehr viele nützliche Features, wird ständig weiterentwickelt und es gibt einen hervorragenden Support sowohl vom Hersteller/Entwickler als auch von der Community.

    Wer will kann sein Portfolio so wie hier der Community zeigen und bekommt dadurch sehr nützliche Tipps und Feedback.

    Du siehst hier nur die öffentlich zugängliche Variante. Die Bezahl Version ist noch um Klassen besser.

    Es war mir beim Start dieses Threads durchaus bewusst, dass dieses Thema kontrovers dikutiert werden wird und das ist auch gut so:

    Denn niemand hier in der Runde hat die allumfassende letztgültige Wahrheit und wir alle werden (möglicherweise) noch erleben was die gestrigen politischen Vereinbarungen in den nächsten Jahren bringen.

    Doch wenn ich mir die Börsenbarometer, die Märkte und die allg. psychologische Ressonanz auf dem Parkett so anschaue, empfinde ich so etwas wie eine gewisse "Aufbruchstimmung" ein "Weckruf" oder ein "KitA" das die Politiker und die Börse vielleicht gebraucht haben um aus der misepetrigen Komfortzone heraus zu kommen.

    Ich seh's daher tendenziell eher positiv. Aber jeder darf ja seine eigene Meinung haben.

    😁

    Geil, und wenn in Westeuropa auch Krieg ist, gibt’s noch mal nen Schuss Rendite mehr! ;)

    Ach Gott ja... Putin ist dafür aktuell überhaupt (noch) nicht gerüstet und durch diese doch sehr deutliche Stärkung der Nato und dem Commitment seitens der USA wird der kleine Vladimir erst mal die Füße stillhalten und versuchen nun verstärkt in der Ukraine Fakten zu schaffen.

    Er wird bestimmt an den Grenzen der Nato wie ein hungriger Wolf herumstreunen und schauen ob er nicht doch noch irgendwo seinen Schnitt machen kann (Polen steht ja nach der Wahl gerade ziemlich Rechts und näher am Ruskie) aber letztlich hat Putin sein wichtigstes strategisches Ziel ( die Zersplitterung der Nato) verfehlt.

    Alsso ich sehe einer möglichen Kriegsgefahr in Westeuropa sehr gelassen entgegen!

    Durch höhere Verteidigungsausgaben werden in dieser Branche Arbeitsplätze und Industriestandorte geschaffen - damit kommen mehr Menschen in Lohn und Brot. Wenn mehr Menschen wieder mehr Geld in der Tasche haben wollen sie das auch ausgeben - womit die Inlandsnachfrage steigt und somit Handel, Handwerk, Gastronomie usw. wieder mehr Geld in die Kassen spült.

    Also ist die Antwort auf Deine Frage:

    Zitat

    "Steigern Verteidigungsausgaben den Wohlstand?"

    Definitiv ja!